Ihr wisst echt nicht was bei mir abging. Ich bin jetzt mit einem Bein im Berufsleben und arbeite 10 Stunden die Woche. Unbezahlt- nebenher erledige ich meine Ausbildung und renne der Stadt für mein Bafög hinterher damit ich ausziehen kann von Zuhause. Ich hab kaum mehr Zeit zum lesen oder schreiben. Verzeiht mir.
(Sam ist gerade nicht da, da sie bei Voldemort ist also nicht wundern)
Meine Finger verkrampften sich um den Ärmel meines Umhangs und einen tiefen Atemzug später war ich wieder gefasst. Zum ersten Mal seit ich hier war, sah ich zu den Professoren an dem langen Tisch hoch. Und beinahe hätte ich mich laut erschreckt. Ich wollte es gar nicht aussprechen gar denken... doch da saß...
Dolores Umbridge. Was machte sie hier?! Dann ist es wohl vorgegeben vom Universum was geschieht. Sie ist zu früh hier doch wenn man bedenkt dass auch Voldemort wieder auferstanden ist (und ich Mal eben die ganze Geschichte geändert hab)Und just in diesem Moment stand sie auf und unterbrach Professor Dumbledore bei seiner Rede. Ich hatte eh nicht zu gehört, weil das alles leeres Geschwafel war, doch es ließ mich dennoch vor Wut kochen.
"Danke, Direktor, für diese freundlichen Willkommensworte." Bei ihrer nervigen schrillen Stimme kam mein Essen von gestern hoch.
„Nun, es ist wunderbar, wieder in Hogwarts zu sein, muss ich sagen! Und solch glückliche kleine Gesichter zu mir aufblicken sehen!
Ich freue mich sehr darauf, Sie alle kennenzulernen und ich bin sicher, wir werden sehr gute Freunde werden!" Sagte sie und blickte in die Runde.
Ich lachte laut und hörbar auf. Die Blicke der Schüler und Lehrer lagen sofort auf mir.. Ihr Blick richtete sich ebenfalls starr zu mir. Mit einem eisernen Lächeln , sprach sie einfach weiter. Unfassbar! Dachte ich mir jetzt schon genervt und verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Das Zaubereiministerium hat der Ausbildung junger Hexen und Zauberer immer die größte Bedeutung beigemessen. Die seltenen Gaben, die Sie von Geburt an besitzen, könnten verkümmern, wenn wir sie nicht durch sorgfältige Anleitung fördern und hegen würden.
Die uralten Fähigkeiten, die der Gemeinschaft der Zauberer vorbehalten sind, müssen von Generation zu Generation weitergegeben werden, wenn wir sie nicht für immer verlieren wollen. Der Schatz magischen Wissens, den unsere Vorfahren zusammengetragen haben, muss bewahrt, erweitert und vertieft werden von jenen, die zum ehrenvollen Dienst des Lehrers berufen sind. Jeder Schulleiter, jede Schulleiterin von Hogwarts hat etwas Neues zu der schweren Aufgabe beigetragen, diese geschichtsträchtige Schule zu führen, und das ist auch gut so, denn ohne Fortschritt treten Stillstand und Verfall ein.
Und doch muss dem Fortschritt um des Fortschritts willen einer Absage erteilt werden, denn häufig bedürfen unsere erprobten und bewährten Traditionen nicht des Herumstümperns. Ein Gleichgewicht also zwischen Altem und Neuem, zwischen Dauer und Wandel, zwischen Tradition und Innovation ..." Daraufhin folgte viel Gemurmel und viele saßen da einfach nur und starrte sie fassungslos an, weil sie so unhöflich war und wieder andere hörten erst gar nicht hin.
Ich sollte mich jetzt dringen hier auf das Essen konzentrieren und schnell verschwinden bevor ich noch mehr in schock gerate. Außerdem spürte ich den stechenden Blick meiner neuen Professorin Umbrige in meiner Seite.
Damit stand ich auf und auf dem direkten Weg in meine Gemächer hielt mich niemand mehr auf. Ich hatte meine Anwesenheitspflicht erfüllt und nun brauche ich eine kalte Dusche und eine große Portion Okklumentik. Geschafft öffnete ich meine Tür und schloss sie wieder hinter mir. Meine Beine wurden langsam schwach und ich sank an der Tür zusammen.
Ich muss mich beruhigen. Wieder kreiste Sam in meinen Gedanken herum und ließ mich nicht los. Nicht weinen! Ich muss mich beruhigen. Und bevor ich meine Beherrschung verlor, war ich schon in die Dusche gestiegen und ließ das kalte Wasser über mich fallen.
DU LIEST GERADE
Severus x Reader~Realität oder Traum?
FanfictionSeverus x Reader Sofort wurde mein Zimmer in eine völlig andere und neue Aura eingehüllt. Meine Augen waren geweitet und ich vergaß für einen Moment völlig wie man atmete. Seine schwarzen Augen starrten an mir herunter und nie hätte ich mir vorstell...