encounters (H.S)

FÜNFZEHN

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"Auf uns meine Kleine" kam es von Sam während er sein Bier erhob und die Gläser aneinander klirrten. Ich grinste in die Runde und nahm einen riesigen Schluck Bier. Es war einige Zeit vergangen bis ich Blutverschmiert meine Tür für meine Eltern und meine Geschwister öffnete, nachdem mein geliebter Hund angefahren und an den Verletzungen verstorben ist.

Ich habe eine wirklich emotionale Zeit hinter mir, die nun mit einer Europareise enden sollte. Ich soll wieder nach vorne schauen und mich auf die wundervollen Dinge im Leben konzentrieren. Im Herzen wird Blue für immer mein Begleiter bleiben. Es gibt keinen Tag an dem ich ihn nicht vermisse, wie er mich anschaute, auf mich wartete wenn ich ihn alleine ließ oder er mich tröstete wenn es mir schlecht ging.

"Wo bist du wieder mit deinen Gedanken Aria?" Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schaute in das Gesicht meiner Schwester, die sich grinsend am Tisch abstützte. Sie hatte sich vor der Reise ihre schönen langen Haare blondiert und dann Lila gefärbt, sie kam komplett nach unserem Vater, der früher wirklich eine sehr wilde Phase hatte. Man wusste nie was sie als nächstes mit sich anstellte.

"Ich lasse die letzten Wochen nochmal in meinem Kopf vorbeiziehen...es gab echt viele Höhen und Tiefen" Sie nahm meine Hand in ihre und drückte diese leicht. "Ich weiß...Ich kann mir auch nicht vorstellen was du alles durchgemacht hast...Ich habe auch keine Worte die das mit Blue vielleicht erträglicher machen würden...sowas gibt es einfach nicht. Ich kann dir aber zu Harry gute Worte sagen...Ihr seid einfach sooooooooo süß zusammen. Wann kommt er eigentlich an?" 

"Um 20:45h...wir treffen uns im Hotel. Die Tour rückt immer näher, deshalb nutzen wir noch jede Zeit die wir zusammen verbringen können." Sie lächelte mich breit an. "Das ist einfach genial Ari...du und Harry Styles...Ich komm immer noch nicht drauf klar...Ich hatte zu deinem Freund sogar wilde Orgasmen mit meiner rechten Hand." Ich schaute sie schockiert und auch angewidert mit offenem Mund an, während sie mit ihrer rechten Hand wedelte. "Boa CLARE...Du kannst echt widerlich sein." 

Seit Montag reiste ich nun mit meinem Bruder, Freya, Clare, Tine und Kiki durch Europa. Wir haben in Deutschland angefangen, blieben dort 4 Tage und waren seit gestern in Tschechien Prag unterwegs. Hier würden wir über das Wochenende 3 Tage bleiben und Sonntag ging es dann für 4Tage in den Süden Frankreichs. Von dort mit einem größeren Boot rüber nach Spanien...Ibiza war das letzte Ziel auf unserer Liste, dort werden wir weitere 4 Tage verbringen und dann wieder zurück in die Staaten fliegen. 

Auf Ibiza würden wir sogar noch Louis, Eleanor und die Schwester von Louis treffen. Er hat dort einem Auftritt mit Steve Aoki, es wäre auch das erste mal nach dem X- Faktor Auftritt, dass Harry ihn auf der Bühne sieht.

Mir persönlich war diese Reise unangenehm, da ich am Anfang des Sommers auch schon drei Wochen in England verbrachte. Doch meine Chefin bestand darauf, dass ich diese antrat. Seit sie das mit mir und Harry wusste, war sie noch freundlicher als es sowieso schon der Fall war. Da wir keine direkten Urlaubstage haben, können wir jederzeit in den Urlaub fahren. Amirella war da wirklich entspannt. Wir können auch von unterwegs Aufträge annehmen und Geschäfte machen, wenn dieses nötig ist. 

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Je später die Uhr zeigte, desto nervöser wurde Ich. Ich freute mich wirklich sehr auf seine Ankunft. Es waren zwar erst paar Tage ohne seine Nähe, doch er beruhigte mich. Er war nach Blues Tod die ganze Zeit für mich da. Hatte mich in den schlimmsten Momenten erlebt und war trotzdem immer wieder zu mir gekommen. Wir waren erst seit kurzem ein Paar, aber diese kurze Zeit war tausendmal intensiver und besser als die Zeit mit Finn. 

"Trink lieber noch einen...du musst locker werden Ari" Sie schob mir einen Wodka über den Tresen und grinste nur breit. Kiki wollte mit mir im Hotel bleiben und die Zeit bis zu seiner Ankunft in der Hotelbar verbringen. Ich wusste schon vorher, dass dieses keine gute Idee war, denn wenn Kiki eines konnte, war es sich zu betrinken.