11. Kapitel

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Ich hab euch alle ganz doll lieb❗❗❗

Vielen Dank! Schreibt gerne Kommentare ♡

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Ich fuhr herum und versuchte auszumachen wer das geschrien hatte aber in all dem Gewusel ging das nicht , also brachte ich erstmal Ordnung darein.

Taros schrie irgendwelche Befehle, Sein Stellvertreter lief ins Zelt und Männer rannten Kreuz und quer durch die Gegend. Und dann sah ich sie , verhüllte Männer mit Schwertern und Bögen. Sie rannten auf das Lager zu..und es wurden immer mehr. ..meine Wut auf sie , dass sie einen 12 jährigen umgebracht hatten wuchs und wuchs, bis ich mich nicht mehr halten konnte und einen Schrei ausstieß , der durch die Gassen schallte.  Meine Flügel trugen mich wie von alleine in die Höhe und ich handelte ohne zu überlegen. Ich landete genau vor den Zelten und den heramstürmenden Männern. Diese blieben verdutzt stehen. Ich straffte meine Schultern und wartete. Das Gebrüll aus dem Lager wich erstauntem Schweigen.

Ich rätselte wie die Männer hinter ihren Masken aussahen und doch entging mir nichts. Wie ihre Muskeln sich anspannten,

Wie sie mich anstarrten , wie sie mit ihren Waffen spielten und dann plötzlich auf mich zurannten. In  diesem Moment  schaltete mein Gehirn aus und meine Sinne stiegen um das Doppelte an. Es waren ca 20-25 Männer gegen mich. Und sie alle rannten auf mich zu. Ich wirbelte herum und zog dabei mein Schwert , stieß auf die ersten ein und war schon bei der Bewegung zum nächsten. Um mich herum war nur das Geschrei der Gestalten und ich hörte Taros stimme trotzdem aus allem heraus: Das packt die nicht...."

Ich überhörte dieses Kommentar und wirbelte herum , stach zu , parierte und dann irgendwann als ich gefühlt schon 10 Leute zu Fall gebracht hatte war ich es Leid nur zu Kämpfen. Ohne dass es irgendjemand registrierte , strich mein Fuß, der zu meinen Leidwesen in kampf schuhen steckten , über den Boden und sofort schoss Gestein aus dem Boden und prallte mit voller Wucht auf die restlichen Angreifer. Ich hörte wie ihr Genick durch die Wucht brach und wie andere entsetzt aufschrien. Und dann war absolute stille...ich drehte mich um, wischte das Blut mithilfe des Grases vom Schwert und ging schnurstracks auf das Lager zu. Mir entgingen trotzdem  nicht all die Männer die mich anglotzten ,  als wäre ich ein zum Leben erwachter Stein. Dabei warf ich Taros einen triumphierenden Blick zu und stolzierte durch die Menge. Als ich im meinem Zelt ankam wusch ich mir den Schweiß vom Gesicht und schaute im den Handspiegel der auf dem Tisch lag...ich fühlte mich anders...wohler , angenehmer  und ein Grinsen huschte über mein Gesicht. Es war schon so viel passiert und das alles vorm Frühstück. Mein Blick fiel auf meine Flügel und ich war stolz auf mich, da ich dem Kampf ohne Blessuren überstanden hatte.   Ich strich mit meinen Fingernägel sanft über die Federn und ein Schatten huschte über mein Gesicht. Nein ich durfte jetzt nicht an ihn denken..

Ich schüttelte den Kopf und schob den Zelt Vorhang beiseite. Soldaten bauten einige Zelt schon ab und als sieh mich sahen fingen sie an zu tuscheln. Ich bahnte mir den Weg zum Komandozelt , wobei ich eigentlich nicht viel machen musste da sich der Weg in eine Art Spalier verwandelte. Ich wollte gerade eintreten als mich eine Wache zurückhielt. Ich funkelte ihn böse an und riss meinen Arm aus seinen Händen und stolzierte einfach ins Zelt.

Die einsame KriegerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt