Aller Anfang

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Die Erde glitt unter mir entlang und wie immer entstand ein Lächeln auf meinen Lippen. Die sonst so hohen Bäume waren nur kleine Sträucher und die Tiere waren so klein. Ich fühlte mich frei, ein herrliches Gefühl.

Als ich zur Landung ansetzte, strich der Wind mir um die Nase. Mein Ziel War eine Lichtung auf der nur ein großer Baum stand, sodass ich gut landen konnte, ich verlangsamte und als ich sanft auf dem Boden landete, strich das Gras um meine Füße.

Meine Flügel legten sich sanft auf meinem Rücken zusammen, sodass sie nicht den Boden berührten , was äußerste Faltkunst bedurfte...

Ich ging durch den Wald und sah den Lichtspielen , die durch das Blätterdach entstanden zu.

Die Tiere dir mir begegneten, schauten mich argwöhnisch an, entspannten sich jedoch, als sie sahen, dass ich keine Waffen bei mir trug. Außerdem jagte ich in diesem Teil des Waldes so gut wie nie, weshalb sie hier nicht sonderlich scheu waren. Mein Weg führte mich den kleinen Wildpfad entlang, vorbei an einem Fluss an dem einige Tiere standen. Ich hielt auf einer weiteren ,viel kleineren ,Lichtung an und atmete tief ein. So friedlich. Meine Gedanken beiseite schiebend und mich nur den Geräuschen hingebend setzte ich meinen Weg fort.

Nach einem Spaziergang von circa 10 Minuten offenbarte sich eine riesige , wundervolle Stadt ...Isare. Einst so mächtig doch jetzt verlassen, nur ich lebte noch hier. Alleine...


Dieses Kapitel ist sehr kurz ich weiß, doch ist es wirklich nur der Einstieg und auch wenn nichts sonderlich interessantes passiert hoffe ich dass ihr weiter lest.

Die einsame KriegerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt