Kapitel 3.3

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Nach dem Gespräch ging Ryo auf sein Zimmer und saß sich aufs Bett. Er schaltete das Display seines Handys an und ging auf den Chat von Michelle und ihm, er fing an auf die Digitale Tastatur zu tippen. "Tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet hatte. Können wir uns vielleicht Morgen nach der Schule treffen? Es ist wichtig!" Schrieb er und sendete die Nachricht ab. Kaum war sie abgesendet, antwortete Michelle schon auf die Nachricht. Die beiden machten dann ein Ort aus, wo sie sich trafen. 

Sie trafen sich in einen kleinen Café und Michelle war eigenartig zurückhaltend, was auch keiner Wunder war bei den vorherigen Geschehnissen.  "Und wie geht es dir zurzeit?" Fragte Michelle, mit einem aufgesetzten Lächeln. "Das ist egal, ich muss mit dir was bereden." Sagte Ryo und schaute nur auf seinen Kaffee, der ihm gerade gebracht wurde. Das Lächeln von ihr verschwand dann auch so schnell, wie es herkam. "Es kann aus uns nichts mehr werden." Sagte Er und diese Worte waren für Michelle ein Stich ins Herz. "Es ist bestimmt wegen diesem Mädchen, das mit den Blond-Orangen Haaren!" Sagte Michelle, ohne nachzudenken und biss die Zähne zusammen, das sie nicht anfängt in Tränen auszubrechen. "Woher kennst du sie?" Fragte Er überrascht. "Ich habe euch beide an einem Tag gesehen!" Erklärte Michelle und wollte am liebsten nichts mehr sagen. "Ach so ist das...." "Mehr hast du nicht zu sagen?" Fragte Michelle und wurde Wütend auf Ryo. Er überlegte kurz was er sagen sollte und dann fiel in etwas ein. "Ab nächster Woche werde ich für eine Zeitlang  zu einen Bekannten ziehen, der weit weg wohnt." Sagte er und Michelle nahm das und alles andere nicht hin, sie schnappte sich ihre Tasche und ging wütend aus dem Café. Ryo seufzte und hatte ein schlechtes Gewissen, aber es musste sein.

Auf dem Heimweg lief Ryo an einer Gruppe Oberschüler vorbei. Als er genauer hinsah, sah er wie einer einen Jungen gegen die Wand drückte und ihn ins Gesicht schlug. Ohne zu zögern lief Ryo zu diesen Schlägern. "Hey, ihr da!" Rief er zu denen und die Schläger + das Opfer schauten zu Ryo. "Was Willst du halbe Portion?" Fragte der in der Gruppe, der den Jungen gegen die Wand hielt. "Lass den Jungen los!" Drängte Ryo den Typen auf. Er lachte und lies ihn los, wie Ryo es wollte. Der Schläger ballte seine Faust und rief. "Dann bekommst du jetzt mal eine Abreibung!" Als er zuschlagen wollte, griff Ryo einfach seine Faust und drückte kurz ganz fest. "AHH! Du Bastard!" Schrie er vor Schmerzen und schlug mit der anderen Hand zu, doch Er wich wieder und wieder aus. Auch als die anderen Ryo schlagen wollten, wich er ganz leicht aus und nach paar Minuten lagen die Schläger auf den Boden. Der Junge, der von den Schlägern bedrängt wurde bedankte sich für Ryos Einsatz und ging nach Hause. Ryo hatte jetzt wieder Laune. Früher hätte er nicht mal im Traum gedacht, das er sich solchen Typen widersetzen würde. 

Another World | Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt