Kapitel 2.10

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"Wo bin ich?" Fragte sich Ryo, als er seine Augen aufmachte. Es war kalt und düster, wo er sich befand. Doch er sah nichts, seine Augen waren mit einer Augenbinde verdeckt. Die Augenbinde lockerte sich und fiel. Ryo bekam ein Schock. Er war in einer Gasse, vor ihn nur schwarz. Als er versuchte sich zu bewegen, bemerkte er das er an einen Stuhl gefesselt war. Er fing an sich irgendwie zu befreien, doch er konnte nicht. Plötzlich ertönten Schritte aus dem Dunkeln, die immer näher kamen. Ein Schuh trat aus dem Dunkeln, es war der gleiche Schuh den er immer trug. Als die Person komplett zusehen war, erschrak er wieder. Die Person die aus dem Dunkel gekommen war, war er selber. "Wer bist du?!" Fragte er mit einem kräftigen Ton in der Stimme. "Erkennst du dich denn nicht selber?" Fragte die Person und setzte ein ekelhaftes grinsen auf. "Sag schon, wer bist du?!" Schrie er die Person an. Als er sein Schwert beschwören wollte ging es nicht. Er wunderte sich wieso das nicht ginge und versucht es immer wieder. "Suchst du etwa das hier?" Fragte die Person, die genauso aussah wie er und beschwörte das Schwert aus dem nichts.  "Dieses Schwert habe ich lange nicht benutzt. Du hättest jede Waffe aus meiner Sammlung wählen können, doch du nahmst dieses Schwert. verständlich." Sagte die Person und Ryo wunderte sich wieder. "Was laberst du da?! Gib es zurück!" Schrie Ryo und versucht sich zu lösen, doch das ging nicht. "Ich soll es dir zurück geben? Nagut, ich gebe es dir!" Sagte die Person und plötzlich erschien noch ein Schwert. Die Gestalt der Person hatte sich auf einmal komplett verändert. Die Person lief in langsamen Schritten auf Ryo zu. Er wurde panisch und versuchte sich von Stuhl zu lösen, doch es klappte wieder nicht. Plötzlich fühlte er ein gewaltigen  Schmerz in beiden Oberschenkel. Die Schwerter steckten in seinem Oberschenkel und er schrie vor Schmerzen. 

Plötzlich wachte er schweiß gebadet in seinem Bett auf und atmete Schwer. Als er sich aufrichtete sah er auf seine linke Hand, Er konnte nicht sehen was an seiner Hand war, doch er fühlt es. Es fühlt sich für Ryo so an als würde irgendetwas von seiner Hand bis zu seiner Gesichtshälfte sich klammern. Doch das Gefühl verschwand nach einer bestimmten Zeit. Als er in der früh sich fertig machen wollte, traf er Akiyama auf dem Weg zum Badezimmer. Akiyama reagierte so als hätte er ein Monster gesehen. "Wie siehst du denn aus? Hast du in der Nacht überhaupt geschlafen?" Fragte  Akiyama und Ryo antwortete genervt. "Ich konnte einfach  nicht einschlafen...." Als Ryo zur Zahnbürste griff und sich die Zähne putzen wollte, fing er schon fast an dabei einzuschlafen. "Ich glaube du solltest dich lieber  schlafen legen." Sagte Akiyama und stützte ihn, damit er nicht mittendrin einschlief. Nach dem er seine Zähne geputzt hat, wurde er von Akiyama in sein Zimmer geschliffen.  Als  Nagisa aus ihrem Zimmer kam wunderte sie sich. "Warum schleifst du ihn in sein Zimmer?" Fragte sie Akiyama. Er nahm den Zeigefinger vor seinem Mund, als Zeichen das sie leise sein soll. Akiyama versuchte Ryo vorsichtig auf sein Bett zu kriegen und deckte ihn danach zu. "Ich komme mir vor wie eine Mutter..." Sagte Akiyama leicht genervt und verließ das Zimmer.

Another World | Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt