Kapitel 2.16

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Am nächsten Morgen in der Schule ist Akiyama nicht aufgetaucht, er war auch nicht Zuhause. Nagisa wachte auf und hatte das Haus wieder mal für sich alleine. Sie machte sich viel Sorgen über Akiyama und Ryo.  

Akiyama stand auf einem Dach und beobachtete jeden einzelnen Schritt von dem Teufel, der Ryo kontrollierte. Der Teufel versuchte immer aufs neue fremde Leute in eine Falle zu locken und am Ende zu töten. "Warum macht er das?" Fragte sich Akiyama und schaute ihn ständig zu. "Sollte ich doch vielleicht...." Dachte er nach. Er seufzte und lies die Zeit vergehen. 

Als Schulschluss war lief Justin gelangweilt zum Tor der Schule und dort wartete schon Akiyama auf ihn. "Schön, das du dich endlich wieder blicken lässt." Sagte Justin und Akiyama ging gleich zum Punkt. "Ich brauche deine Hilfe." "Wobei?" Fragte Justin direkt. "Es hat was mit Ryo zutun. Er ist in Gefahr!" Sagte Akiyama. "Wenn es um Ryo geht, dann sollte es vielleicht Nagisa auch wissen, findest du nicht?" "Du hast Recht. Aber auch wenn sie es wusste, dann wäre sie bestimmt keine große Hilfe." Sagte Akiyama auf Justins Frage. "Naja, egal. Worum geht es?" Fragte Justin und da erklärte Akiyama ihn, was mit Ryo ist. "Ein Dämon kontrolliert ihn in diesem Moment und versucht seinen "Plan" nachzugehen." "Was für ein "Plan"?" "Ich weiß es nicht. Ich schätze für diesen Plan braucht er das Leid der Menschen oder so, denke ich mal. Auf jeden fall wütet er in der Stadt rum und tötet Menschen, was der Grund dafür ist, kann ich nur spekulieren." Erklärte Akiyama. "Ah okay. Ich werde aber trotzdem mal Lucifer und Nagisa herbringen. " Sagte Justin und Akiyama nickte. Plötzlich ertönte eine bekannte Stimme. "Ich komme mit."  Justin drehte sich um, es war Akamaru. Justin schaute ihn mit einem grimmigen Ausdruck an. "Ich weiß, in der Vergangenheit habe ich euch ein wenig Ärger gemacht, aber ich möchte trotzdem mithelfen. Quasi als "Wiedergutmachung"" Erklärte Akamaru. "Mir ist es egal, mach was du willst. Ich werde aber jetzt Lucifer und Nagisa holen gehen." Sagte Justin und ging die beiden holen. 

Eine gute halbestunde waren sie schon in der Innenstadt. Akiyama brachte jeden einzeln auf ein Dach, mit seinen Flügeln. Als alle auf dem Dach waren, zeigte Akiyama runter auf eine Gasse und sagte. "Da ist er." 

Another World | Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt