Jimin pov
Ich schrie so laut wie ich nur konnte, aber es reichte einfach nicht aus. Hyungwon war viel zu schnell, als dass Yoongi noch ausweichen konnte.
Ich sah nur noch, wie er seinen Kopf in meine Richtung drehte, doch danach traf die Spitze des Zepters bereits auf seinen Rücken.„YOONGI!! Nein..." Voller Verzweiflung und mit Tränen in den Augen fiel ich vor ihm auf die Knie und warf meine Arme um seinen Oberkörper. „Du... du darfst nicht gehen...! Verlass mich nicht... Es tut mir leid...!"
Der Schwarzhaarige konnte nicht antworten, ich hörte bloß ein schmerzhaftes Ausatmen, bevor er sich zu schwarzem Staub verwandelte, welcher aus meinen Armen flog. „Yoongi...", flüsterte ich und sank erneut zu Boden. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen, die Tränen kullerten und kullerten, einige landeten auf dem leblosen Staubhaufen, andere hingegen auf dem Zepter, welches direkt daneben lag.In meiner Trauer merkte ich nicht, dass Hyungwon die ganze Zeit hinter mir stand und die ganze Zeit über grinste, bis ihm einige laute Lacher herausrutschten: „Hahaha... Das war ja noch viel einfacher als gedacht!!"
Mit angeschwollenen und immer noch nassen Augen drehte ich mich zu ihm um und wischte mir die restlichen Tränen von meinen Wangen.
Meine Trauer verwandelte sich in Wut.Ohne etwas zu ihm zu sagen, nahm ich das Zepter zurück in meine Hand und stand auf.
Meine Augen leuchteten nur so vor Zorn und nachdem ich ihm einen finsteren Blick zuwarf, griff ich nach seinem Kragen und warf ihn zu Boden.
„Agh...", stöhnte er und wollte sich schnell wieder aufrichten, doch bevor er das tun konnte, landete meine Faust bereits in seinem Gesicht.
Hyungwons Nase fing an zu bluten, aber dabei alleine sollte es nicht bleiben.
Er sollte leiden. Leiden und wünschen, nie geboren worden zu sein, bevor ich ihn ebenfalls pulverisiere.Und das tat ich ohne jegliches Mitgefühl für ihn.
Danach blieb von ihm ebenfalls nur ein Häufchen Staub übrig, bloß mit dem Unterschied, dass ich mich recht wenig für diesen interessierte.
Direkt nachdem dieses Monster aus der Welt geschafft war, rannte ich zurück zu... Yoongi. Beziehungsweise zu seinen Überresten.„Hyung...", flüsterte ich, nachdem ich mich erneut vor den Staubhaufen kniete, „komm zurück..."
Nach meinen schwachen Worten wurden meine Augen erneut wässrig, eine weitere Träne fiel hinab und landete auf den feinen, schwarzen Steinchen vor mir.
„Komm zurück... zu mir", flüsterte ich erneut und plötzlich tauchte ein kleiner Lichtfunken zwischen der pechschwarzen Asche auf............................
Letzte Bearbeitung: 5.8.2021
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Prinz der Unterwelt || ᵞᴼᴼᴺᴹᴵᴺ ᶠᶠ ✔️
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] „Was... bist du?" „Der Albtraum der gesamten Menschheit...", flüsterte der Schwarzhaarige, dessen Augen sich mittlerweile rot verfärbt haben und mich belustigt musterten. ----- Park Jimin hatte noch nie besonders viel Glück in sein...