Prinz der Unterwelt || ᵞᴼᴼᴺᴹᴵᴺ ᶠᶠ ✔️

Chap. 011🌙

Jimin pov

Ich war gerade dabei eine Bestellung zu dem dazugehörigen Tisch zu bringen und musste dabei auch an dem Tisch meiner ‚Freunde' vorbeigehen, wobei mir auffiel, dass bei ihnen jede Menge leere Teller und Gläser herumstanden.

Hatte ich echt nicht mitbekommen wie sie ihr Essen bestellt und verschlungen haben? Naja egal. Heute war ein anstrengender Tag, deswegen freute ich mich auch so sehr darauf hier endlich rauszukommen, was auch bald der Fall wäre.

~Jimins Schicht endet~

Gott endlich! Ich wollte einfach nur noch schlafen! Erschöpft taumelte ich den Flur entlang, der immer noch zu den Umkleidekabinen führt und ziehte mich rasch um. Yoongi und den anderen hatte ich bereits bescheid gesagt, dass sie im Auto auf mich warten könnten.

Endlich umgezogen verließ ich das Restaurant und trat ins Freie, auf der Suche nach dem Auto des Millionärs. Ah... Da vorne.

Ich konnte vor Überanstrengung kaum noch gehen... Man, wieso war ich so schwach?
Geschwind öffnete ich die Tür zum Beifahrersitz und ließ mich auf den teuren Sitz fallen.

„Jimin, alles okay bei dir?" ,Kam es von einem besorgten Yoongi, dem ich seit dem Einstieg noch keinen Blickkontakt geschenkt hatte.

„Ähm ja alles gut. Kannst du mich dann nach Hause fahren? Du weißt ja noch wo ich wohne oder?"
„Jimin, als ich sagte, dass du für einige Tage bei mir einziehen solltest dann meinte ich das auch so."
„Äh- Ja okay aber fahr dann bitte!"
„Sicher, dass alles okay ist? Es scheint nämlich nicht so", mischte sich jetzt auch Hoseok ein, der den Blickkontakt mit mir suchte, was aber nicht so funktionierte weil er meine Augenringe wohl interessanter als meine Pupillen fand.

„Jaaa alles gut ich bin nur müde!"

So eine Art von Gespräch konnte ich gerade echt nicht gebrauchen, weshalb ich einfach meine Augen schloss, ich aber trotzdem nicht einschlafen konnte. Warum wusste ich nicht.

„Jimin, wir sind da. Bist du wach?"
„Mhm...Bin ich", sagte ich, stieg aus dem Auto und marschierte leicht taumelnd auf die riesige Eingangstür zu.
Namjoon kramte bereits den Schlüssel aus seiner Hosentasche heraus und schloss nach einiger Zeit die edle Tür endlich auf.

„...Wo kann ich schlafen?"
„Ja also... Das ist das Problem. Wir haben kein Gästezimmer. Zumindest keins, was nah genug an unseren Zimmern dran wäre, falls etwas sein sollte, also musst du dir das Zimmer mit einem von uns teilen. Ist das okay für dich? Wir wollen ja auch nicht, dass du dich hier verläufst."

Man, wie konnte Namjoon das einfach so sagen? Aber ich hatte ja keine Wahl...

„...W-wenn es nicht anders geht... Aber mit wem komme ich denn dann in ein Zimmer?"
„Du kommst mit mir", sprach Yoongi, als wäre es das selbstverständlichste was es gab und griff bereits nach meiner Hand um mir den Weg zu zeigen.
„Nacht euch", gab er noch schnell seinen Mitbewohnern als Info, bis wir nicht mehr in deren Blickfeld waren.

„Yoongi was-"
„Hm?"
„Nichts... Ich nehme die Couch"
„Die Couch? Nichts da Jimin. Du bist der Gast, das heißt du bist König. Und dazu gehört bestimmt nicht auf einem unbequemen Sofa zu schlafen! Also teilen wir uns mein Bett."

„Ich..äh...w-was?! Das geht nicht!"
„Wieso nicht?"
„Na weil..."

Mir fiel einfach keine Antwort darauf ein... Vielleicht weil es zu viele auf einmal gab? Oder doch keine Einzige? Was? Ich wusste doch auch nicht was ich hier von mir gab.

Ich wusste nur, dass ich einfach keinen Nerv mehr auf das alles hier hatte, weswegen ich sofort ins Badezimmer, was auch in dem Zimmer meines Hyungs war, verschwand. Ich machte mich Bettfertig und war nach ca. 7 Minuten wieder aus dem Badezimmer raus.

„Ah schon fertig, Kleiner?"
„Yoongi! Ich bin nicht klein! Du bist doch nur wenige Zentimeter größer al-"

Während ich eigentlich meinen Satz zuende sprechen wollte stockte mir auf einmal der Atem-
Da lag Yoongi.... Min Yoongi.. Oberkörperfrei auf seinem Bett und starrte auf den beleuchteten Display seines Handys. Es schien ihn nicht ansatzweise zu interessieren was ich davon halten würde. Klar, wir waren beide Männer aber dass ich mich von diesen mehr angezogen fühlte, als von Frauen, konnte er ja nicht wissen...

„Ist irgendwas?" Fragte mich der Schwarzhaarige dann doch, nachdem er sein Handy wieder auf der Kommode abgelegt hatte.
„N-nö was sollte sein?"
„Ich weiß nicht? Deswegen frage ich dich doch. Kleiner."

„Ich. Bin. Nicht. Klein!"

Mit diesen Worten kam ich mit wütender Miene immer näher auf ihn zu, bis ich mich schließlich über das Bett stützte und ihm nicht allzu erfreut in die Augen sah.

„Gut, jetzt bist du eh schon halb auf dem Bett dann kannst du ja auch ganz reinkommen!"

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BTS world ist endlich draußennnn!! Erstmal die Sprache auf Englisch umgestellt weil das auf Deutsch 1000x so cringy ist lol

Warte was- Danke😳

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letzte bearbeitung: 29.6.2019
1.11.2021