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Als ich bei den Jungs unten wieder ankam, setzte ich mich zu ihnen auf die Gartenlounge. Diego musterte mich, von oben bis unten und grinste mich dann an. ,,Wie süß du einfach in Die's Sachen aussiehst'' lachte Sasha leicht, was mich leicht rot werden lies. ,,Steht ihr gut nh'' kam von Diego, weshalb er meine volle Aufmerksamkeit hatte und mein Bauch anfing zu kribbeln. ,,Nächste mal geb ich ihr meine Jogginghose'' zwinkerte Eliot mir spielerisch zu.

,,Nein'' kam stumpf von Diego weshalb r dann ganz schnell das Thema änderte. Sasha wackelte einmal grinsend mit den Augen und auch ich musste Lächeln, dieser Diego gefiel mir viel mehr, dieser nette, süße und beschützerische, als der, der mich immer kalt musterte und ignoriert. Wir quatschten noch eine Zeit lang, als auch schließlich Nate und Eliot schlafen gingen. ,,Kennen die beiden sich auch schon länger?'' fragte ich Sasha und Diego, mit denen ich nun nur noch hier saß. ,,Ja, sie sind sogar Cousins'' lachte Sasha, weshalb ich nickte.

,,Weißt du wann dein Vater wieder kommt?'' fragte Sasha an Diego gewandt, was sein lächeln verschwinden lies. Er hatte wohl kein so gutes Verhältnis zu seinem Vater. ,,Am besten nie mehr'' fuhr er sich genervt über die Haare. ,,Soweit ich weiß, am Montag'' meinte er schließlich. ,,Wie geht es deiner Mutter'' Gut, aber sie hat auch keine Lust auf ihn, das merkt man ihr an, aber du kennst sie ja. Sie würde es niemals zugeben'' meinte Diego, als sein Blick schließlich auf mich viel. ,,Sag bitte niemanden, was darüber, was wir hier gerade bereden'' sah er mit bittend an und schon alleine wegen seinem Blick, konnte ih nicht anders als zu nicken.

Diego und Sasha unterhielten sich, wobei ich ihnen nur zuhörte, als schließlich ein Schnarchen ertönte. ,,Immer muss die Sau schnarchen, irgendwann halt ich so lange ein Kissen auf sein Gesicht, bis er still ist'' verdrehte Diego grinsend die Augen und stand dann auf. ,,Wohin gehst du?'' fragte ich verwirrt, da ich nicht alleine hier mit einem schnarchendem Sasha sitzen wollte. ,,Komm'' hielt er mir seine Hand hin, die ich ohne zu überlegen ergriff, weshalb er mich hoch zog und durch den halben garten zog. Meine Hand paste perfekt in seine und das Kribbeln, welches von meiner Hand durch meinen ganzen Körper fuhr, war einfach ein schönes Gefühl. Auf meinem Gesicht bildete sich augenblicklich en lächeln und ich hoffte insgeheim, dass er meine Hand nicht mehr los lies.

Diego zog mich mehrere Treppen hinunter, bis wir schließlich vor einem Baseballfeld zum stehen kamen. ,,Hast du schon mal Basketball gespielt?'' lies er meine Hand los, weshalb mich direkt seine Wärme verlies. Er ging auf den Ball zu, den er direkt in die Hand nahm und dann perfekt in den Korb warf. ,,Nur im Sportunterricht'' sah ich ihm dabei zu, wie er mehrer Körbe warf. Ich konnte Basketball an sich eigentlich schon, nur ich traf den Korb nie, was das Problem an der ganzen Sache war. ,,Zweig mal was du kannst'' warf er mir grinsend den Ball zu, den ich geschickt auffing und dann dribbelnd auf ihn und den Korb zu lief.

Mit voller Hoffnung versuchte ich einen Korb zu machen, doch vergeblich, der Ball berührte gerade mal das Netz. Diego neben mir unterdrückte sich ein Lachen. ,,Wehe du lachst'' hob ich warnend, grinsend meinen zeige Finger und richtete ihn auf ihn. ,,Ich würde niemals lachen'' hob er die Hände in die Höhe und grinste mich genauso an. ,,Versuch noch mal'' deutete er auf den ball und gesagt getan, doch dieses mal traf ich nichts. ,,Alle guten Dinge sind drei'' hörte ich sein grinsen schon raus, als ich den Ball holte. ,,Ich kann das einfach nicht'' lachte ich und stellte mich wiederhol dem Korb, nur dieses Mal so dicht davor, dass ich eigentlich nur hoch werfen müsste.

,,Glaub an dich, dann schaffst du das auch'' sprach mir Diego grinsend aufmunternde Worte zu, was mein herz sofort erwärmen lies. Mit einem mal warf ich den Ball hoch, doch er prallte am Korb ab und viel dann auf meinem Kopf. Diego fing an zu lachen und kam dann mit dem ball, den er unterwegs gefangen hatte, auf mich zu. ,,Alles in Ordnung? Hast du dir weh getan?'' fragte er noch immer lachend und berührte dabei meine Stirn, was direkt kleine heiße Stromblitze durch meinen Körper jagen lies. ,,Mir gehts gut'' musste ich auch lachen und sah dann zu ihm rauf, da er dicht vor mir stand. Eine Zeit lang sahen wir und nur still in die Augen, wobei mein Atem immer flacher und mein Herzschlag immer schneller wurde.

Als er mich auf einmal angrinste, zwinkerte und dann ohne sich umzudrehen, den Ball in den Korb warf. Wie geht das bitte? Ich treffe nicht mal, wenn ich den Korb sehe. ,,War der drin?'' sah er kurz zu dem ball und dann zu mir und nachdem ich genickt hatte, klatschte er einmal in die Hand und warf seine Hände in die Höhe. ,,Wenn das mal nicht geil war, dann weiß ich auch nicht'' fing er an zu lachen, worauf ich direkt mit ein stieg, da seine Lache so mitziehend war.

Grinsend holte ich also den Ball und sah ihn schließlich herausfordernd an. ,,Du willst echt gegen mich spielen?'' zog er amüsiert die Augenbraue hoch, doch ich nickte nur. ,,Du weißt schon, dass ich beim letztem Spiel, alle Körbe gemacht habe?'' legte den Kopf leicht schief und grinste mich an. ,,Du wirst den Ball einfach nicht bekommen'' zuckte ich viel zu selbst überzeugt mit den Schultern, als er auf einmal auf mich zu rann und mir ohne weiteres den ball aus den Händen riss. ,,Ich werde also niemals den ball bekommen'' fing er an zu lachen, was mich zum grinsen brachte. ,,Ich war noch nicht bereit'' nahm ich ihm den Ball wieder weg und brachte Abstand zwischen uns.

,,Okay und los'' umklammerte ich den ball so fest und als er auf einmal auf mich zu lief, rann ich weg. Klar, Diego war viel schneller als ich, doch trotzdem gab ich die Hoffnung nicht auf. ich ar klein und flink und so, rutschte ich unter seinen armen weg und rann wieder in die andere Richtung. Das ging einige male so, bis er mich schließlich von hinten packte, meinen Rücken an ihn drückte und versuchte den Ball zu bekommen. Seine Plötzliche nähe lies mich auf einmal völlig abwesend sein und diese Hitze und das kribbeln wollten gar nicht mehr aufhören. Mit einmal mal riss er mir den Ball wieder Mals aus der Hand, joggte mit den Ball dribbelnd zum Korb und machte einen perfekten Korbleger. Das ganze sah unfassbar heiß aus, dass ich echt aufpassen musste nicht zu sabbern.

,,Hab wohl gewonnen'' grinste er mich an, als ich wieder zu ihm lief. ,,Das ist aber auch unfair, du machst das jeden Tag'' deutete ich auf das Basketball und er nickte. ,,Komm mal her'' machte er eine Handbewegung, weshalb ich mich vor ihn stellte, als er schließlich mir den Ball in die Hand drückte und mich hoch hob. ,,Jetzt kannst du einen Korb machen'' grinste er zu mir rauf, weshalb ich schließlich grinsend den ball in den Korb warf und auch das erste mal traf. ,,Ich hab getroffen'' freute ich mich wie ein kleines Kind, als er mich schließlich wieder runter lies. Mich hätte es nämlich nicht gewundert, wenn ich den auch nicht rein gemacht hätte.

Diego lies mich wieder auf dem Boden ab, aber lies seine Hände auf meiner Taille ruhen. Er war so dicht vor mir, dass ich seinen Atem an meinem Gesicht spüren konnte und Das Kribbeln in meinem Körper artete gerade völlig aus. Wie gebannt starrte ich ihm in seine braunen Augen und konnte sogar leichte goldene Sprenkel in ihnen erkennen. Seine Augen strahlten so viel wärme aus und auf seinen Lippen lag ein kleines lächeln. Sein Blick ging abwechselnd von meinen Augen zu meinen Lippen und auch mein Blick wechselte immer wieder zwischen diesen zwei Punkten. Als er sich schließlich langsam zu mir runter beugte, ging mein Atem immer flacher und mein Herz fing immer mehr an zu rasen.

Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine und wie auf Knopfdruck, herrschte in meinem Inneren ein Feuerwerk, welches nicht mehr zu stoppen schien. Mit einem leichtem Lächeln erwiderte ich den Kuss und legte meine Hände um seinen Hals. Als er mir schließlich mit der Zunge über die Unterlippe leckte gewährte ich ihm Einlass und der Kuss wurde immer intensiver. Er zog mich immer näher zu ihm, sodass kein einziges Blatt mehr zwischen uns passte und auch ich zog ihn immer mehr zu mir, denn der Kuss wurde immer intensiver. Ich wollte einfach, dass dieser Kuss niemals endete. Es war unbeschreiblich. Ich würde nie genug von ihm kriegen, das wusste ich direkt.

Einige Zeit tanzten unsere Zungen wild mit einander, Aals wir uns schließlich von einander lösten. Unser Atem ging jeweils unregelmäßig, doch wir verharrten in dieser Position und sahen uns einfach nur an. Er ist wunderschön. Vorsichtig strich er mir eine Haarsträhne hinters Ohr und stricht mit seinem Daumen sanft über meine rötliche Wange. ,,Du bist unglaublich'' lächelte er mich ehrlich an, was mich und mein Herz völlig aus der Bahn warf. Wir kann er bitte so süß auf einmal sein. Lächelnd sah ich zu ihm hoch und genoss einfach die angenehme Stille. Hoffentlich endet dieser Moment niemals.

Hab euch lieb ❤️
Eure Josy 💕

stay or goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt