Entscheidung

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Ich sah das Messer vor mir liegen und langsam nahm ich es in die Hand. Ich spürte, wie meine Hand immer noch zitterte.

Er hatte das Mädchen damals beinah Vergewaltigt. War er dazu immer noch in der Lage? Ich dachte an unsere gemeinsame Nacht und in ihm hatte ich keinen Straftäter gesehen.
Doch ich wusste nicht, ob er in sich selber immer noch Kenny sah.

Was sagte mir, dass seine Laune nicht eines Tages wieder umschlug? Es reichte ein falsches Wort und er würde vielleicht wieder rot sehen.

Im Grunde fürchtete ich mich nicht vor ihm.
Er hatte mich zwar geschlagen, doch das war vor unsere 'Beziehung'. Es war während der Befragung gewesen und wenn ich ihn mir genauer betrachtete, habe ich es ihm zurück gezahlt.

Ich umspielte das Messer mit meinen Fingern.
Ich hatte noch nicht zu Levi gesehen,  doch ich spürte, dass er mich beobachtete.

"Wie würde es weiter gehen?", fragte ich ihn leise.

"Wenn du noch wolltest, würden wir von vorne beginnen. Ich will dich und daran wird sich nichts ändern."

Ich sagte nichts und starrte immer noch auf das Messer in meiner Hand. Ich würde mit Levi eine Beziehung führen, doch konnte ich das noch?

Hatte ich noch genug vertrauen in ihm, dass wir das überstehen konnten?

Ich spürte, wie mir die Tränen in die Augen schossen und meine Hände zitterten noch heftiger. Doch wie sollte ich ein Leben führen, ohne ihn? Nachdem ich wusste, dass er mich nicht nur für diese eine Nacht wollte, so wie ich es mir die letzten Wochen eingeredet hatte.

Mir rannen die Tränen über die Wange und mir rutschte das Messer aus meiner Hand. Ich hörte wie Levi zu mir rüber krabbelte und behutsam seine Hände auf meine Wange legte.

"Lass es mich wieder gut machen.", flehte er und ich hörte, wie auch seine Stimme leicht zitterte.
"Ich werde dir nie wieder weh tun, das schwöre ich dir."

Ich war hin und her gerissen, doch schließlich nickte ich und im beinah selben Moment spürte ich, wie er seine Lippen sanft auf meine legte.
Ich erwiderte den Kuss und es fühlte sich so unbeschreiblich gut an, ihn wieder so nahe bei mir zu haben.

Er löste sich von mir,lehnte aber seine Stirn gegen meine. 

"Tu mir das nie wieder an..", hauchte ich und er nickte, ehe er mich wieder küsste.
Als er sich wieder von mir löste, schlang er sofort seine Arme um mich und zog mich an sich. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und lauschte seinen aufgeregten Herzschlag.

"Ich danke dir.", wisperte er und hauchte mir einen Kuss auf den Haaransatz.

Wir saßen noch eine ganze Weile so, als ich ihn irgendwann von mir wegdrückte.
"Kann ich überhaupt noch zum Aufklärungstrupp? Ich bin schließlich abgehauen und habe zwei Männer der Mauergarnison verprügelt."

Levi lachte leise und ich merkte, wie sich ein Schauer über meinen Rücken schlich, doch dieses Mal ließ ich es zu.
"Erwin hat deine Version der Geschichte bestätigt, dass du zu den Männern gegangen bist, weil er dich geschickt habe und auch, dass er dir aufgetragen habe, sie ohnmächtig zu schlagen, weil du auf 'geheimer Mission' unterwegs warst. Das war seine offizielle Geschichte."

"Oh man. Ich muss mich wirklich bei ihm entschuldigen."

"Nein, das werde ich. Schließlich ist es meine Schuld."

Ich sah zu ihm hoch und erst jetzt sah ich seine Verletzungen etwas genauer. Seine Lippe wurde etwas dick und über seiner Augenbraue hing ein wenig Blut.
Sachte strich ich über seine geschwollene Lippe und grinste ein wenig.

"Na, doch nicht so durchschnittlich im Nahkampf, was?", spottete ich.

"Tch.", sagte Levi ehe er mich umwarf, sodass ich auf den Rücken lag und er sich über mich beugte. Er drückte mir einen Kuss auf.
"Wenn ich gewollt hätte, wäre es eine Leichtigkeit!"

Ich lachte laut auf, hörte jedoch sofort auf, als ich das Echo in der Ruine hörte.

"Das habe ich vermisst. Dein Lachen.", flüsterte er und wieder küsste er mich. Ich schob meine Hände in seine Haare und drückte ihn dichter an mich.
Oh ja. Ich hatte ihn auch vermisst.



/////////////// ÜBERRASCHUNG: LEMON!/////////////////////////

Wir küssten uns eine ganze Weile, ehe wir uns wieder lösten, um wieder zu Atem zu kommen. Ich sah ihn einen Moment an, ehe ich ihn wieder zu mir runter zog.

Ich drückte meinen Rücken etwas durch und schob meinen Körper gegen seinen. Ich spürte, wie er seine Finger nicht ruhig halten konnte und sie meine Seiten entlang strichen. Dabei rutschte mein Shirt etwas hoch und er schob seine Hand direkt drunter.

Diese kleine Berührung, ließ mich direkt aufkeuchen und er nutzte die Möglichkeit, um seine Zunge in meinen Mund zu schieben.

Ich schob meine Beine ein wenig außeinander, sodass er dazwischen rutschte und als er meine Mitte berührte, stöhnte ich direkt auf.
Das Echo verteilte sich wieder und ich unterbrach erschrocken unseren Kuss.

"Das klingt gut.", flüsterte er leise und seine Lippen wanderten zu meinem Hals, an den er mich küsste.
Ich reckte ihm meinen Hals entgegen und wanderte mit meiner Hand über seinen Rücken. Ich hob mein Becken etwas an und drückte es gegen seins und nun hörte ich ihn auch aufkeuchen.

Wir waren beide mehr als bereit und wir merkten, wie sehr wir uns vermisst hatten. Meine gesamten Bedenken waren wie weggeblasen.

Ich umfasste sein Shirt am Bund und zog es ihm ungeduldig nach oben und er half mir, es sich auszuziehen.
Ich setzte mich auf und auch er zerrte mir ungeduldig mein Oberteil aus. Mein BH flog direkt hinterher.

Ich legte mich wieder zurück und er umfasste sofort meine Brüste mit seinen Händen. Da es hier kalt drinne war, richteten sich meine Brustwarzen sofort auf, was er grinsend zur Kenntnis nahm.

Er umschloss sie mit seinen Mund.
"Levi..", keuchte ich und wieder nahm ich das Echo im Hintergrund war. Ich war so erregt, dass ich das Gefühl hatte zu explodieren.

Ich legte meine Hände unter seinen Kinn und schob seinen Kopf zu mir hoch. Ich drückte ihm ungeduldig meine Lippen auf seine und meine Hände wanderten direkt runter, um ihm die Hose zu öffnen.

Ich spürte eine deutlich Beule und wusste, dass es ihm genauso erging wie mir. Meine Hände zitterten leicht vor Erregung und ich bekam diesen Knopf nicht auf.

Levis Hand wanderte nun auch nach unten und nahm meine Hände da weg, was mich leicht zu schnaufen brachte. Er rückte ein Stück von mir ab und betrachtete mich eingehend, ehe er meine Hose zu öffnen begann.

Er umfasste den Bund und zog sie samt Höschen von meinen Beinen. Ich lag nun nackt vor ihm und er fasste mich an den Knien, die er außeinander schob.

Mit einem Finger strich er direkt durch meine Nässe und ich schrie vor Erregung auf. Er drang mit einem Finger ein und ich drückte mich ihm ungehalten entgegen.
"Levi..bitte.", stöhnte ich laut auf und er zog lachend den Finger wieder raus. Er öffnete sich die Hose und zog sie samt Boxershort bis zu den Kniekehlen runter.

Er beugte sich wieder über mich. Ich wollte ihn gerade küssen, als ich spürte, wie er in mich eindrang und wir beide gleichzeitig aufstöhnten.

Ich brauchte dieses Mal keine Zeit, um mich daran zu gewöhnen und ich machte es ihm deutlich, indem ich mein Becken leicht bewegte.

Er verstand und zog sich ein Stück aus mir heraus, bevor er in mich stieß. Ich stöhnte und das widerhallen in den Mauern, machte es erotischer.
Levi schien es auch zu gefallen, denn er stieß sofort noch mal zu. Er war wilder und ungehaltener als das letzte Mal und ich merkte, dass ich nicht mehr lange aushalten würde.

Noch ein letzter, starker Stoß und ich drückte meine Rücken durch, ehe ich laut schreiend zum Höhepunkt kam.
Auch Levi bewegte sich nur noch wenige Male, ehe auch er stöhnte und sich in mir ergoss.

Als ich dies spürte, riss ich erschrocken die Augen auf.
"Levi?", fragte ich gleich entsetzt.
"Wir hatten kein Kondom oder...?"

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So kleines Suprise, ich hab es doch noch geschafft !
Für eine entspannte Nacht dann noch das Lemon! ;)

Jetzt aber wirklich:
Gute Nacht und bis morgen :)

Levi x Reader ~Hinter der Mauer~ //BEENDET//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt