Meine Augen waren geschlossen und ich döste vor mich hin. Ich hatte ja nicht viel besseres zu tun. Ich stellte mir wie so oft schon in letzter Zeit den Himmel vor. Ich spürte wie die Wind sprieße durch meine Haare fuhr. Die Wolken die langsam an mir vorbei zogen. Die Sonne die mich blendete und wie Vögel über mir her flogen.
Mich überkam wieder ein gewissen Gefühl der Freiheit. Ich war nicht mehr hier. Ich war irgendwo anders. An einen Ort an dem Ich Frei war. kein Bett mit Ketten, Keine Wände die mich bedrücken, keinen Joker der mich in den Wahnsinn trieb.
Ich öffnete meine Augen wieder und musste mit Enttäuschung feststellen das ich immer noch hier war. Irgendwo in einem gruseligen Zimmer des Jokers.
Ich zappelte ein bisschen mit meinen Füßen hin und her. Ich würde mich gerne mal wieder richtig bewegen. Ich bin schon lange nicht mehr richtig gelaufen.
Ich sprang vom Bett auf und beschloss alles zu tun um mir meine Langeweile zu vertreiben. Ich lief im Zimmer auf und ab. Wie ein Tiger in einem zu kleinen Käfig. Bei Blick huschte immer wieder zur der Türe. Wann wird jemand wieder durch diese Türe treten ?
Ich fuhr mit meinen Händen nervös durch meine Haare und versuchte sie zu entwirren. Sie haben sich sehr verknotet. Es muss schon eine ganze weile her sein seit ich sie das letzte mal gekämmt hatte. Ich versuchte sie mit meinen Händen zu entknoten....erfolglos. Ich hatte das Gefühl ich mach es nur noch schlimmer. Also gab ich es auf. Meine Haare waren jetzt sowieso mein kleinstes Problem.
Ich sollte endlich mal versuchen hier raus zu kommen. Ich brauche einen Plan. Einen schlauen Plan wenn ich den Joker entwischen will.
Der erste Schritt wäre mal das Haus in dem ich mich befinde besser kennenzulernen. Ich muss wissen wo der Ausgang ist. Wenn ich mich verirre das mich ich eigentlich schon so gut wie Tod. Ich wies nicht wie viele bewaffnete Angestellte sich in diesem Haus befinden. Ich sollte erstmal die Lage abchecken bevor ich etwas anderes mache. Ein guter Überfall kann schließlich auch nur mit guter Planung gelingen.
Ich trat zwei Schritte zur Tür und überlegte ob davor wohl ein paar seiner Handlanger stehen würden. Lies er mich bewachen ? traute er mir zu das ich fliehen würde ?
Ich sollte vielleicht nicht versuchen sie wütend auf mich zu machen. Ich klopfte leise an die Türe. Ich hatte keine Ahnung was ich hier eigentlich tat und was das bringen sollte.
Es kam keine Antwort. Ich klopfe erneut und so langsam schlich sich der Gedanke in mir auf das ich nicht bewacht wurde. Das wäre pures Glück. Doch würde der Joker eine Geisel unbewacht lassen ? eher nicht. Er ist doch schließlich ein Profi in seinen Werk. Außer er dachte wirklich ich würde nicht fliehen.
Doch dann fiel mir ein das die Türe bestimmt abgeschlossen wäre. Vielleicht lies er ich deshalb nicht bewachen.
Ich zog an der Türe doch wie war wirklich verschlossen. Das erklärte so einiges. Ich lies erschöpft meinen Kopf in den Nacken fallen. Verdammt !
Wenn diese Verdammte Türe nur aufgehen würde ! Es wäre mein Weg in die Freiheit...
Als hätte man meine Gedanken gehört klickte die Türe und wurde geöffnet. Ich erschreckte mich weil ich das nicht erwartet hatte und taumelte zwei Schritte zurück.
Ich sah ein bekanntes Gesicht. Es gehörte dem Mann den ich schon einmal gesehen hatte. Joker hatte bei einen unserer ersten aufeinander treffen mal erwähnt das der Niclas hieße.
Niclas war der erste den ich gesehen hatte als ich in diesem Bett aufgewacht bin. Er hat als erstes mit mir geredet.
" wieso klopfst du an die Türe ?" meinte er ein bisschen genervt. Ich war ein bisschen perplex. Sie hatten es also gehört.
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𝓓𝓲𝓮 𝓪𝓷𝓭 𝓢𝓶𝓲𝓵𝓮, 𝓟𝓻𝓲𝓷𝓬𝓮𝓼𝓼 ♛ // Joker ( Jared Leto 18+)
FanfictionEs gibt viele verschiedene Arten zu lieben: Die wahre Liebe in der alles perfekt ist, die erzwungene Liebe in der nur einer Liebt oder die besessene Liebe die eine Mischung daraus ist für den anderen zu sterben und ihn zu hassen. Camilla dachte ,si...