𝓓𝓲𝓮 𝓪𝓷𝓭 𝓢𝓶𝓲𝓵𝓮, 𝓟𝓻𝓲𝓷𝓬𝓮𝓼𝓼 ♛ // Joker ( Jared Leto 18+)

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" Geht es dir gut ?" fragte mich Susi besorgt. Ich hatte sie am Nachmittag in der Küche angetroffen nachdem der Joker gegangen war. 

" Ja alles gut " meinte Stimme hörte sich ein bisschen rau und belegt an 

" Der Boss war so verdammt wütend" meinte sie mit glitzernden Augen " Ich dachte ich würde dich nie wieder Lebend sehen" 

Ich nahm sie in Arm und beruhigte sie " Es ist alles ok. Er hat mir nicht weh getan" 

Sie tätschelte meinen Rücken und murmelte " Wieso warst du so verdammt dumm. Ich kann verstehen das du nicht hier sein willst doch abzuhauen ist die schlimmere Lösung"

" Ich weis" murmelte ich " Wo ist Henry ?" 

" Er ist üben" seufzte sie " Er hat nicht ein Auge zugetan seit du weg warst. Jetzt ist er Sauer, wie all die anderen" 

Ich blickte sie Fragend an 

" Der Boss hat uns allen eine Waffe an den Kopf gehalten aus seiner Wut"

"Oh " ich blickte sie entschuldigend an " kannst du Henry her holen ?" 

Sie schüttelte den Kopf " Es ist schon eine Ausnahme das ich hier bin. Du wirst uns nicht mehr so oft sehen in nächster Zeit. jeglicher Kontakt zu dir ist uns verboten" 

Meine Mundwinkel rutschten ein paar Millimeter runter. War das sein Ernst ? Wollte er mich so bestrafen und in Schach halten ? 

" Hat der Joker das gesagt ?" 

" Du hast sein vertrauen missbraucht" 

Ich blickte sie vorwurfsvoll an " Ich soll sein vertrauen missbraucht haben ? Er hat mich entführt. Wer hat hier wen missbraucht" 

Sie schwieg kurz " Bist du dir sicher das es noch eine Entführung ist ?" 

" Wie meinst du das ?" 

" Naja, Ich glaube so langsam es ist mehr als das  " 

Ihre Worte verwirrten mich. Was meinte sie?

" Ich sollte gehen" meinte sie schnell als sie meine fragenden Blicke sah. Ich wollte sie nicht aufhalten als sie zur Tür lief. 

Ihre Worte verwandelten sich zu einen Rätsel in meinen Kopf. 

Susi hatte recht gehabt. Ich hatte wirklich weniger Gesellschaft als die letzten Wochen. Henry habe ich nicht mehr gesehen und meine Überwachung wurde strenger. Türen waren verschlossen und die Fenster zugezogen. 

Ich hatte fast wieder das Gefühl in einen Käfig zu leben. Es wurde immer nur für ein paar Momente besser wenn Mister J nach Hause kam und ich mit ihm Abendessen konnte. Oder Wenn er in seinen Büro saß und ich immer wieder einen Blick auf ihn erhaschen konnte wenn ich vorbei lief. 

Doch auch mit diesen Momenten hoffte ich es würde irgendwann wieder besser werden. Ich wusste es könnte nicht für immer so bleiben. Es verändert sich alles mit der Zeit. Doch ob ich zurück wollte wusste ich auch nicht mehr. 

Immer wenn ich an meine Familie dachte spürte ich einen kleinen Stich in meinen Herzen. Allerdings nur wenn ich an sie zurück dachte, eine Zukunft könnte ich mir nicht mehr mit ihnen vorstellen. 

Ich hatte realisiert das meine Familie mich anders betrachten wird wenn ich zurückkehren  würde. Mein Vater würde mir niemals sein Krankenhaus mehr überlassen, Miguel würde mich fragiler behandeln und von meiner Mutter will ich nicht mal anfangen. Ich wusste das sie mir nicht mehr trauen würde und das tat mehr weh als jeder Körperliche Schmerz den mir der Joker zufügen konnte.