𝓓𝓲𝓮 𝓪𝓷𝓭 𝓢𝓶𝓲𝓵𝓮, 𝓟𝓻𝓲𝓷𝓬𝓮𝓼𝓼 ♛ // Joker ( Jared Leto 18+)

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Jokers Sicht 

Der Tag zog an mir vorbei und ich erkannte aus dem großen Fenster das mein Büro zierte das mein guter alter Freund der Mond auftauchte. Ich lies mein Kopf in den Nacken rollen und meine Augen fielen auf das Brot das sie mir ohne ein Wort hingestellt hatte. Ich hatte es nicht angerührt. Ich aß nicht am Arbeitsplatz. Ich würde dieses Brot aber auch nicht am Tisch essen... 

Ich richtete mich auf so das mein Stuhl mach hinten rollte. Ich richtete mein Blick auf die Uhr, vor einer Stunde war ich zu einen Deal verabredet. Ich schnaufte bevor ich mir meinen Lila Mantel aus Krokodil Haut überzog. Ein Hemd war nicht nötig, heute war es warm. 

Ich begab mich zu meinen Autos bevor ich mich für meinen schwarzen Bugatti entschied. Ich missachtete jede Verkehrsregel.

Wozu sind die überhaupt gut fragte mich die kleine dunkle Stimme in meinen Kopf. Ich zuckte mit den schultern um der Stimme zu antworten. 

Hinter mir hörte ich Polizeisirenen. Ich gab ein erfreutes murren von mir. Wenigstens etwas Spaß heute Nacht. Ich griff auf den Sitz neben mir wo eine AK 51 lag. Ein grinsen machte sich auf meinen Gesicht breit und die Stimme in meinen Kopf spornte mich an als ich sie aus dem Fenster hielt und abdrückte. 

Immer und immer wieder, ich hörte das Chaos hinter mir und Glücksgefühle durchströmten mich. mein Gelächter vermischte sich mit Hupen und schreien. Sirenen wurden lauter, und das Blaue Licht blinkte nur noch öfter. 

Ja ! jA ! JA !   schrie die Stimme in meinen Kopf

" Ja ! jA ! JA !" dröhnte meine Stimme im Auto

Meine Laune erhöhte sich augenblicklich. Wenigstens bin ich heute meinen Ruf ein bisschen gerecht geworden.

Ich hörte wie hinter mir zwei Autos ineinander Krachten und die Polizei aufhielt. Das war ja einfacher als Gedacht. Ich riss das Lenkrad herum und bog in eine Straße ein. 

ich fuhr noch weitere 5 Min herum um sicher zu gehen das wenn ich ausstieg nicht gleich Fettsack Batsy begegne. Als ich vor dem Club fallen Saints ausstieg, glitt ich mit meiner Hand durch meine Haare um sie zu richten. 

Ein Mann kam gleich zu mir um mich in den Club zu begleiten. Ich verdrehte angewidert die Augen. Unterschicht. 

Ich ignorierte den Mann mit Haselnuss braunen Haaren und stoß mit meinen Fuß die Türe auf. Jeder Tisch an dem Ich gelangweilt vorbei lief verstummte augenblicklich und in mir machte sich allgemeine Zufriedenheit breit. Ich konnte bei manchem Menschen die Angst förmlich riechen was mir Freude bereitete. 

Ich steuerte den VIP Bereich an und als der Bodyguard mich sah zögerte er nicht mich einzulassen. Ich sah den Mann mit dem ich einen Deal abschließen wollte in einer Lounge sitzen. Er rührte genervt in seinen Getränk herum und tippte auf seinen Handy. Als ich mich niederlies blickte er überrascht auf 

" Joker" sagte er und seine Miene veränderte sich. 

" Geronimo" meine ich und lies meine Emotionslosigkeit spielen.

" Ich habe schon gedacht, du würdest nicht mehr kommen" meinte er und ich hörte einen gewissen Vorwurf. Niemals würde er den Vorwurf laut aussprechen ,das war Klar. 

Ich antworte nicht darauf sondern wartete nur bis er fortfuhr. Er hat auf diesen Deal bestanden, nicht ich. 

" Ich freue mich dennoch das du gekommen bist" meinte er " Also, ich wollte dir etwas vorschlagen. Es geht um eine Zusammenarbeit zwischen dir und mir" 

Ich zog eine Augenbraue hoch und spielte mit dem Messer das sich in meiner Manteltasche befand. 

Geronimo war gut in dem was er tat. Er war in der Drogen Branche unterwegs und arbeitete sorgfältig und unbemerkt. Nie hing er seinen Namen groß aus wenn er etwas geschafft hatte. Man wusste das es ihn gab doch sein Gesicht kannten nur die wenigsten, nur die die es verdienten und wichtig für ihn waren. 

" Ich wollte mich in etwas neuen probieren" meinte Geronimo " In einer Art Tausch statt eine Bezahlung" 

abwartend legte ich den Kopf zur Seite und zog die Hand mit dem Messer heraus um auf dem Tisch damit zu spielen. Sollte er doch wissen das ich hier nicht noch länger als 10 Minuten sitzen werde. Es schien ihn nervös zu machen und ich grinste so das meine Goldzähne kurz aufblitzten. 

" Vor 1 Woche wurden zwei meiner Transporte mit Heroin geplant überfallen, ich weis nicht warum oder wer doch mir wurde bewusst ich brauche mehr Menschen mit denen ich zusammenarbeiten muss um mein Geschäft weiter zu führen" 

" Und du denkst an mich ?.." fragte ich schon fast belustigt, Ich lies meine Augen durch den Club schweifen. Ich war nicht oft im Fallen Saints. Es war Okay hier. Gut besucht und viel Alkohol. Neonlichter und Stripperinnen schmückten die Mitte des Raumes. 

Meine Augen blieben an den privaten Huren hängen im VIP Bereich. Ich will nicht Lügen das was Geronimo sagte fand ich kein bisschen interessant. Seine Stimme langweilte mich zu Tode. 

Eine Junge Frau mit schwarzen Locken bewegte sich an der Stange taktisch zur Musik. Ihre hüften drehten sich und ich sah wie sie versuchte das Gleichgewicht zu halten auf den ziemlich hohen High Heels die sie trug. Ihr Outfit gefiel mir. Lederriemen schmückten ihre Beine und ihre Brust war zusammengeschnürt in einen Leder BH. 

Ich leckte mir über die Lippen. Ich konnte nicht anders als an Sie zu denken. Mir vorzustellen Sie würde so etwas tun...für mich...nur für mich. Ihre Brüste würde in so etwas bestimmt perfekt aussehen. Ich wüsste wie röte ihre Wangen schmücken würde auch wenn ich es noch nie an ihr gesehen habe. 

Ich wurde Hart als ich mir bildlich vorstellte sie würde ihren zierlichen Körper so bewegen. Sie konnte das, da war ich mir sicher. Ihr Arsch würde bestimmt himmlisch aussehen. Ich bereute es sie mir nie Nackt angesehen zu haben als sie ganz am Anfang schlief. Ich hätte sie umziehen sollen oder so ein Kack aber nein ich hielt es ja nicht für nötig ,da ich dachte sie wäre in zwei Tagen wieder weg. 

Ich war eines der wenigen Male sauer auf mich selbst. Ich bereute selten eine Entscheidung. 

Du kannst sie dir ja immer noch ansehen  flüsterte die Stimme in meinen Kopf. Die Mittel dazu hatte ich sicherlich....doch ich werde es nicht tun. 

Na dann geh wenigstens nach Hause, vielleicht Träumt sie ja wieder schwärmte die Stimme. Ich grinste und nun wusste ich genau nach was ich wieder schauen werde wenn ich zuhause bin. 

" Ich würde dir sogar 15% meines Gewinns, der Transporte die du unterstützt abgeben" endete Geronimo seinen Vortrag. Ich merkte das ich nicht einmal mehr zugehört hatte. Ich schnaufte aus und rollte kurz mit den Augen 

" 15 % ? " meinte ich und musste mich anstrengen nicht zu lachen. Der Junge war gut darin was er tat doch unerfahren war er. So macht man keine Geschäfte mit mir. 

" Geronimo, du langweilst mich mehr als die meisten. Deine Ideen sind schwachsinnig, genau wie du. Jeder in unserer Welt hat Probleme und wir regeln sie alle selber. Wir rennen nicht gleich zu irgendjemanden und betteln ihn um Hilfe an irgendwelche Transporte zu schützen für jämmerliche 15%. Regle deinen Scheiß Selber Geronimo und wenn du nochmal zu mir kommst und Hilfe brauchst habe ich gerne noch eine Kugel für dich übrig." 

Ich erhob ich blickte die schwarzhaarige Stripperin noch einmal an und wünschte mir es wäre sie. Geronimo konnte sich froh schätzen das ich dringen nach Hause wollte, hätte ich mehr Zeit gehabt wäre er wirklich noch mit einer Kugel geendet. 

Camillas Sicht 

Ich klappte das Buch zu und starrte aus dem Fenster. Ich habe gehört wie Mister J vor einer halben Stunde gegangen war. Das knallen von der Türe war unüberhörbar. Würde er wieder die ganze Nacht wegbeleiben ? schlief der Mann eigentlich nie ? 

Der Mond stand schon am Himmel. Ich lächelte kurz als ich daran dachte das Miguel vielleicht auch gerade den gleichen Mond anschaute oder meine Mum  oder mein Dad. Ich biss mir auf die Unterlippe als ich wieder an meinen Dad dachte. Der Traum lies mich nicht so ganz los. Ich hoffte inständig das ich nicht noch einmal diesen Traum haben werde. 

Ich lies mich zurück auf mein Bett fallen. An die Wände habe ich mich schon gewöhnt. Sie drückten jetzt nicht mehr auf mich sondern gaben mir ein anderes Gefühl. Eine gewisse... Normalität. ich hasste mich selber das ich dieses Wort überhaupt mit diesen Wänden verband, das sollte ich nämlich sicher nicht. 

langsam aber sicher fielen mir die Augen zu und ich sank in einen tiefen schlaf.