Jokers Sicht
Ich öffnete die Haustüre. Im Haus war es Still. Sie Schlief.
Ich lief die Treppen hoch und blickte zu ihren Raum. Ich hatte diesen Raum gar nicht bevor sie da war. Es war eigentlich eine Notlösung. Sie sollte eigentlich in irgendeine Kammer kommen drüben im Nebengebäude. Weit weit weg von den Teil wo ich Lebte. Naja, wo ich aß, schlief und arbeitete.
Selten lies ich irgendwelche Menschen in diesen Teil, doch alle Kammern waren belegt und der Raum war unbenutzt. Es sollte sowieso nur eine Sache von ein paar Tagen werden, aus ein paar Tagen wurden dann halt ein bisschen mehr.
Ich ging in mein Büro und setzte mich gleich an den Computer. Ich klickte in eile die Kameras durch bis ich die fand die ich suchte.
Sie schlief ruhig...
Ihr Atem war regelmäßig und kleine Locken verdeckten ihr Gesicht. Mich wunderte es ,das ich gar nicht enttäuscht war. Nein im Gegenteil, ich war zufrieden sie so zu sehen.
Nicht mal die Stimme in mir ,die sich so wünschte sie nochmal so verletzlich und ängstlich zu sehen schien etwas sagen zu wollen.
Ich verweilte eine weile regungslos vor dem Monitor. Gedanken schwirrten durch meinen Kopf über alles Mögliche doch ich konnte mich nicht von ihr losreisen.
Es störte mich das ich ihr Gesicht nicht sehen konnte. Ihre Haare waren wild und zerzaust. Ich wartete das sie sich im Schlaf bewegte und vielleicht ihre schönen vollen Lippen preisgeben würden. Doch nichts geschah, sie war genauso regungslos wie ich.
Als ob wir ein Spiel spielen würden wer sich als erster bewegt...von dem sie nicht mal etwas wusste.
Hatte sie einen Tiefschlaf oder einen Leichtschlaf ? schlief sie immer auf der Seite ?
Ich wollte Antworten auf diese Fragen und beschloss sie mir zu holen.
ich stand auf und lief in schnellen Schritten zu ihren Raum. Die Türe öffnete ich so leise ich konnte. Da lag sie. Eingemurmelt in ihrer Decke.
Mir war al das hier unbekannt. Mir war die Neugierde unbekannt die ich empfand. Mir war die Begehrung unbekannt die ich empfand. Mir war das kleine stücken Hass unbekannt das ich gegen die hegte weil sie das in mir auslöste. Eigentlich war sie ja von Anfang an nur eine Bürde, etwas das meinen Platzt verschwendet. Und das ist sie auch immer noch...
Doch vielleicht war sie wirklich eine kleine Herausforderung die ich danach wegschmeißen kann, wie jede andere in meinen Leben. Ich meistere alles was sich mir als Herausforderung entpuppt. Ob Angst, Schmerz oder Tod. Ich habe jede Aufgabe bestanden. Stellte sie mich auf eine neue ? einen Menschen zu brechen, ihr alles zu nehmen was ihr lieb ist ? Sie zu mein zu machen, sie von mir abhängig werden zu lassen ?
ein einer gewissen weise tat sie das, ich war mir nur nicht sicher ob ich diese Aufgabe annehmen sollte. Ich sollte mich auf die Dokumente konzentrieren die eigentlich im Safe ihres Vaters liegen. Deswegen war sie hier...nur deswegen. Aber sie war nutzlos. Ich sollte sie loswerden...
Ich beugte mich zu ihr runter. Ich hörte ihren Atem. Ich sah wie ihre Pulsschlag Ader am Hals regelmäßig pochte. Sie war ruhig...entspannt. Ich entspannte mich auch.
Ich will sie nicht loswerden.
Nicht jetzt. An Geld für meine Deals kann ich auch anders ran kommen.
Bleibt nur noch das Problem Safe ihres Vaters...
Meine Augen wandernten von ihrem Gesicht zu ihren wilden Locken. Ich streckte meine Hand nach einer Strähne aus. Ihre Haare waren weich wie Seide.
Ich beschloss das Problem mit dem Safe nach hinten zu schieben. Ich kann die Dokumente genauso gut in ein paar Wochen verbrennen.
Ihre Locke glitt nacheinander durch meine Finger. Meine andere Hand griff nach meinen Messer. Ich wickelte ihr Haar um meinen Zeigefinger bevor ich ein Teil davon abschnitt. Nicht viel, es würde ihr nicht mal auffallen.
Ich knotete sie am beginn zusammen und betrachtete es. Jetzt habe ich etwas von ihr. Ich werde immer etwas von ihr haben, auch wenn sie es nicht weis.
Ich steckte das kleine Löckchen in meinen Mantel und betrachtete weiter ihre schlafenden Augenlider.
sie war so friedlich.
Ich verharrte regungslos vor ihr und spielte manchmal mit ihren Haaren...die ganze Nacht
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𝓓𝓲𝓮 𝓪𝓷𝓭 𝓢𝓶𝓲𝓵𝓮, 𝓟𝓻𝓲𝓷𝓬𝓮𝓼𝓼 ♛ // Joker ( Jared Leto 18+)
FanfictionEs gibt viele verschiedene Arten zu lieben: Die wahre Liebe in der alles perfekt ist, die erzwungene Liebe in der nur einer Liebt oder die besessene Liebe die eine Mischung daraus ist für den anderen zu sterben und ihn zu hassen. Camilla dachte ,si...