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Grinsend dreht sich Melanie im Kreis und bestaunt mein Apartment. Ich stelle ihren Koffer ab, gehe auf sie zu und umarme sie von hinten.
,,Gefällt es dir Gata?'', sie nickt eifrig. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange, löse mich von ihr und ziehe sie ins Schlafzimmer. Als wir dieses betreten, sehe ich grinsend zu ihr. Ihre Augen weiten sich, als sie das riesige Bild von sich entdeckt, welches auf der Wand gegenüber dem Bett hängt.
,,Jayden! Du weißt, dass ich dieses Bild hasse'', zischt sie, lacht jedoch amüsiert. Ich ziehe sie zu mir.
,,Mein absolut Lieblingsbild'', flüstere ich und möchte sie küssen. Kopfschüttelnd löst sie sich von mir und stellt sich vor dem Bild.
,,Warum ausgerechnet dieses Bild Jay?'', fragt sie. Ich stelle mich neben sie und betrachte ebenfalls das Bild.
,,Weil es echt ist'', antworte ich und sehe das Foto lächelnd an, welches Melanie dabei zeigt, wie sie beleidigt schmollt. An diesen Tag haben wir Fortnite gezockt und sie war beleidigt, weil ich sie abgeknallt habe.
,,Ich bin immer noch sauer, dass du auf mich geschossen hast'', lachend lege ich mein Arm um ihre Schultern.
,,Dann spiel besser'', ärgere ich sie. Sie haut mir auf die Brust.
,,Du hattest nur Glück'', sagt sie.
,,Nein Gata, ich weiß, wie man mit einer Waffe umgeht'', kopfschüttelnd legt sie die Arme um mich.
,,Angeber mag keiner, Baby'', flüstert sie, stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst mich verlangend.
Sie fährt mit ihren kleinen Händen unter meinem T-Shirt und vertieft den Kuss. Sofort erwidere ich und packe sie an dem Arsch. Melanie schiebt mich Richtung Bett und möchte mir das Shirt ausziehen. Ich löse mich von ihr und seufze.
,,Gata, du hast keine Ahnung, wie gern ich dich jetzt nehmen würde. Aber ich muss los, ich muss etwas liefern'', sie schmollt.
,,Jetzt sofort?'', fragt sie.
,,Ja, ich bin bereits 2 Stunden zu spät und danach muss ich mich kurz mit Arion treffen'', sie sieht mich traurig an. Sofort ziehe ich sie wieder zu mir.
,,Gata, ich verspreche dir, dass wir sehr viel Zeit miteinander verbringen werden, aber jetzt muss ich wirklich los'', sage ich und küsse ihre Wange.
,,Kann ich mitkommen?'', fragt sie hoffnungsvoll. Ich würde sie gern mitnehmen, aber ich möchte sie nicht in all diese Dinge verwickeln und sie soll bloß nicht auf Megan treffen.
,,Das geht leider nicht'', sie entfernt sich aus meinen Arme und nimmt ihr Handy aus der Hosentasche.
,,Dann nicht'', zischt sie. Ich versuche sie erneut zu mir zu ziehen, doch sie macht einen Schritt nach hinten.
,,Dann treffe ich mich eben mit deinem Bruder'', ein Knurren verlässt meinen Mund.
,,Und wieso?'', sie hebt eine Augenbraue.
,,Weil ich nicht hier sitzen werde bis du wieder da bist'', sagt sie sauer.
-
Ich schaue Megan an, die die Waffe in ihre Hand neugierig beobachtet. Eigentlich hatte ich keine Lust sie zu beliefern, aber da ihr Vater, der Anführer von den Pedros, eine der Hauptfamilien, mich persönlich kontaktiert hat, konnte ich nicht anders als ja sagen. Natürlich hätte ich sein Wunsch ablehnen können, doch dies wiederum würde bei Eclesias ankommen und ich habe nun wirklich keine Lust, mich vor ihm rechtfertigen zu müssen, oder die Immunität, welche ich genieße in Spiel zu setzen. Ein Grinsen breitet sich auf meinen Lippen aus, als ich daran denke, dass ich die Freiheit besitze mich mit jedem anzulegen und die De La Cruz nicht nur hinter mir stehen, sondern es sogar absegnet. Umso glücklich bin ich, dass ich Ramos Leben auslöschen kann, ohne dass Alisha etwas macht. Naja, sie könnte ihren Bruder dazu überreden, die Immunität aufzuheben, um mich umzubringen. Aber soweit kommt es nicht. Die Leistung, die meine Familie erbringt, ist viel zu gut! Wenn Eclesias sachlich bleibt, würde er niemals auf uns verzichten wollen.
,,Wie viel Millimeter?'', fragt Megan und legt die Glock auf dem Tisch. Ich weiß genau, dass sie mich aus anderen Gründen hier bestellt hat. Keiner kontaktiert meine Familie, weil er eine einfache Glock haben möchte, während wir in der Lage sind Massenvernichtungswaffe zu besorgen.
,,13 Millimeter'', antworte ich. Lächelnd setzt sie sich neben mich und legt ihre Hand auf meinen Oberschenkel.
,,Ich habe dich vermisst'', flüstert sie und drückt mir einen Kuss auf den Hals. Seufzend nehme ich ihre Hand von meinen Oberschenkeln und rutsche weg.
,,Megan, wir vögeln nicht mehr miteinander und ich habe eine Freundin'', stelle ich klar. Sie hebt eine Augenbraue.
,,Und? Das hat dich das letzte Mal auch nicht gestört!"Freue mich über konstruktive Kritik 💃🏾
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Bis wir beide verrecken
ChickLit,,Bleib stehen verdammt! '', schreie ich schon zum zweiten Mal. Doch die Frau vor mir scheint nicht auf mich hören zu wollen. Ganz im Gegenteil, sie scheint alles daran zu setzen, um mich zum explodieren zu bringen. ,,MELANIE, DU BLEIBST JETZT STEH...