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Ich drücke meine Zigarette aus und sehe erneut zu dem Eingang von der Praxis, wo sich meine Freundin befindet. Es ist unglaublich, wie diese Frau mich um den kleinen Finger gewickelt hat. Ich kann nicht einmal 5 Stunden von ihr getrennt sein, ohne mich nach ihrer Person und ihre nähe zu sehnen.
Dementsprechend stehe ich vor der Praxis, warte darauf, dass sie rauskommt und ich endlich in ihr wunderschönes Gesicht blicken kann. Automatisch muss ich lächeln, als mir ihr lächeln vor den Augen erscheint. Gott, ich verliere noch den Verstand.
Als ich sie erblicke, gehe ich schnell auf sie zu und hebe sie hoch. Glücklich schlingt sie ihre Arme um mein Hals und legt ihre Stirn auf meine.
,,Hi'', flüstert sie lächelnd.
,,Hi'', erwidere ich genauso leise und wir starren einander einfach nur lächelnd an.
,,Habe ich dir gefehlt?'', frage ich. Ihr Lächeln wird breiter.
,,Ein bisschen'', lachend lasse ich sie runter und schüttle den Kopf.
,,Während ich ohne dich verrückt geworden bin, hast du mich nur ein bisschen vermisst? Das tut weh Gata'', sage ich gespielt verletzt. Lachend legt sie ihre Hand auf meine Brust, stellt sich auf die Zehenspitzen und kommt meinem Gesicht näher.
,,Kann ich deinen Schmerz lindern?'', fragt sie und schaut auf meine Lippen. Lächelnd packe ich sie am Arsch und ziehe sie enger zu mir.
,,Du kannst es versuchen Gata'', erwidere ich und schließe meine Augen, als sie ihre Lippen sanft auf meine drückt und mich zärtlich küsst. Nach wenigen Sekunden löst sie sich von mir und entlockt mir ein Knurren. Was soll das? Ich brauche mehr.
,,Besser?'', fragt sie, obwohl sie genau weiß, dass mir das nicht reicht.
,,Gata, warum spielst du mit mir?'', zische ich. Sie grinst noch mehr.
,,Tue ich doch gar nicht'', sagt sie unschuldig.
,,Küss mich'', verlange ich. Sie schüttelt kichernd den Kopf.
,,Selber schuld'', nuschle ich. Ich lege meine Hand auf ihren Nacken, ziehe sie noch näher zu mir und küsse sie hart. Gierig verschlinge ich ihre köstlichen Lippen und entlocke ihr ein Keuchen.
Ich drücke sie noch näher zu mir, dringe mit meiner Zunge ihn ihren Mund ein und beginne mit der anderen Hand ihren Arsch zu kneten. Sie krallt sich an mir fest und seufzt zufrieden auf, was mich dazu bringt den Kuss zu vertiefen und sie immer wilder und verlangender zu küssen.
,,Jay'', haucht sie, als ich mich von ihr löse und mich an ihrem Hals zu schaffen mache.
,,Baby'', ihre lustvolle Stimme, ist Musik in meinem Ohr. Hart beginne ich an ihrem Hals zu saugen, während ich mit meiner Hand unter ihr T-Shirt fahre und ihren Rücken streichle. Sie stöhnt leise auf und ich muss grinsen.
,,Jay a-aufhören'', kommt es keuchend aus ihrem Mund und stoßt mich weg von sich. Peinlich berührt sieht sie sich auf dem Parkplatz um und schlägt sich mit der Hand auf die Stirn, als sie zwei Männer entdeckt.
,,Oh, wie peinlich. Lass uns verschwinden'', sagt sie und eilt in mein Wagen. Ich jedoch bleibe noch kurz dastehen und sehe zu den zwei Männern, die meiner Freundin hinterher sehen. Was soll der Scheiß?
Wütend gehe ich auf meine Freundin zu, öffne ihr die Tür und steige anschließend selbst ein. Anstatt los zu fahren, drehe ich mich zu ihr und sehe sie zornig an.
,,Was ist?'', fragt sie verwirrt.
,,Was soll der Scheiß Melanie? Wer sind diese Männer?'', fahre ich sie an.
,,Nur zwei Arbeitskollegen'', antwortet sie verständnislos. Meine Wut steigt immer mehr.
,,Und warum sollen sie nicht sehen, wie ich MEINE Freundin küsse?'', sie seufzt.
,,Jayden so ist das doch gar nicht, ich kann es dir erklären, wirklich'', sagt sie.
,,Dann erkläre es mir verdammt, sag mir wie es ist! Denken die etwas, dass du Single bist? Hast du ihnen gesagt, dass du mir gehörst?'', sie fährt sich mit der Hand durch die Haare.
,,Baby ic-''
,,Wissen sie das du vergeben bist?'', unterbreche ich sie zischend. Melanie beißt sich auf die Lippen und sieht weg. Soll das ein Scherz sein? Gibt sie etwa vor Single zu sein? Mein Blick wandert zu den zwei Männern die in unsere Richtung schauen. Warum zum Teufel schauen sie hierher?
,,MELANIE'', brülle ich aufgebracht. Sie zuckt zusammen.
,,Wissen diese Männer, dass du vergeben bist? Ja oder nein?'', schreie ich sie an.
,,Nein'', flüstert sie.

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Bis wir beide verrecken Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt