Hiiiiiii,
ich bins seit langem mal wieder. ich lege wieder los und jeh nähr wir auf den höhepunkt zusteuern desto komplizierter wird es, denn alle fäden der geschichte werden langsam zusammengeführt. also, auch wenn ich kein fan davon bin, werden ich jetzt immer beschrieben in welcher perpektive wir sind und wenn sich die zeitschienen überschneiden auch die ungefähren zeiten, damit wir alle den durchblick behalten.
feel free to comment an encourage me. denn ihr wisst ja, jeh mehr motivation desto mehr tempo :)
love you, have fun <3---------------------------------------------------
Jimin's perspektiv:
Es hat geregnet. Es hat am Abend begonnen. Der Himmel ist grau schwarz geworden, die Wolken haben sich geballt, zusammengezogen, den Himmel verhangen. Irgendwann, mitten in der Nacht, als Jimin sich im unruhigem Schlaf, von einer Seite zur anderen in seinem Bett gerollt hat, hat es begonnen. Das Gewitter ist wie der Zorn der Mondgöttin über dem Lager ausgebrochen, hat die Erde weich geweint und mit dem Sturm und dem weichen Schlamm sind die Zelte über den Soldaten zusammengebrochen. Es hat gewittert, gestürmt. Der Himmel hat vor Schmerzen gebrüllt, die Blitze haben die Nacht Taghell gemacht und der Vollmond hat wie eine kalte Totenmaske die nächtlich Panik im Lager beleuchtet. Wenn Jimin jetzt aus dem Eingang des Zelts nach draußen sieht ist er sich sicher: dieses Gewitter ist ein schlechtes Omen. Der Zorn der Mondgöttin. Es regnet immer noch, ruhiger, weniger wütend, doch die Tropfen fallen so dicht, dass man durch den dichten Grauschleier kaum weiter als zwanzig Fuß sehen kann. Es ist kalt und klamm, die feuchte Luft macht Jimins Ärmel und seinen weißen Kittel nass, auch wenn er im trockenen steht und er hat das Gefühl, sich die ganze Zeit die Hände abtrocknen zu müssen. Aber vielleicht ist das auch nur die Angst, die Panik, die böse Vorahnung die seine Kehle zuschnürten und jeden Atemzug zu einem Kampf macht. Man sieht es ihm nicht an, aber Jimin hat Angst, vor den nächsten Stunden, den nächsten Tagen und Wochen. Der Tag, auf den er vom Betreten der Burg an bis jetzt vorbereitet wurde, ist da. Der Krieg wird mit dem Mittag und dem Dröhnen der Fanfahren beginnen und das Grauen wird das Lager und alle Wölfe überfluten, wie der Regen.
Regen. „Ist dir schon einmal aufgefallen, dass nach dem Regen die Farben intensiver werden" Jimins Stirn liegt in tiefen Falten, als er auf den Vorplatz guckt. Yugyeom zuckt nachdenklich mit den Schultern und schnippst gedankenverloren den noch glimmenden Zigaretten Stummel in den Regen. „Nein", murmelt er dann leise und Jimin ist ich nicht einmal sicher, ob er die Frage verstanden hat. „Aber man wird das Blut nicht so riechen, das ist gut.", stellt er fest und Jimin sieht aus dem Augenwinkel, wie seine Hände direkt zitternd fummelnd nach der nächsten Zigarette tasten. Der Omega beißt sich auf die Unterlippe, welch eine Ironie, dass Yugyeom seine gesunde Lunge so wegwirft, während sein Alpha mit dem kranken Rest, seiner eigenen, kämpft. Doch Jimin sagt nichts, wohl wissend, dass er gerade das Einzige ist, was den Stress des Alphas bändigt.
„Jimin?" die Stimme von JB reißt den Omega aus seinen Gedanken, „Yug?", der schlaksige Wolf ist mit zwei Schritten bei den beiden. Kurz bleibt er gedankenverloren stehen und starrt in den Regen, ehe er sich wieder an den Grund erinnert, wegen dem er hier ist. „Willst du bei uns die Kriegsbemalung machen", fragt er dann und auch wenn er seinen Namen nicht sagt, weiß Jimin, dass er gemeint ist. „Kriegsbemalung?", fragend sieht er zu dem Alpha auf. JB hat Yugyeom die Zigarette aus den Händen genommen und nimmt selbst einen tiefen Zug. Der glimmende Rest leuchtet kurz rot auf, bis er zu Arsche ergraut, die JB mit einem kleinen Tippen gegen den stümmeligen Rest abklopft. Er gibt sie Yugyeom zurück, der mit einem abschätzigen Blick das mustert, was übriggeblieben ist. „Kriegsbemalung, damit man sich auf dem Schlachtfeld besser erkennt, jede Einheit hat ihre eigenen Variation mit den Farben des Königreichs. Es ist Tradition.", erklärt Yugyeom und in seiner Stimme kann Jimin die tiefe Abscheu hören, die der Alpha gegen das gesamte Königreich hegt. „Die einzige praktische Tradition hier.", schiebt er abfällig nach. JB übergeht den letzten Satz und ergänzt ruhig: „Eigentlich machen das immer der Rudel-Alpha bei seinen untergestellten Alpha, aber Jackson dachte, dass du es vielleicht bei uns machen willst." JB sieht den Omega nicht an, was gut ist, denn auf Jimins Wangen breitet sich ein roter Schimmer aus.
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Forced Fate
Fanfiction"Aber das ist purer Wahnsinn!" Die Augen des Wolfes geweitet vor Angst. "Alpha, sie können nicht alle töten!" "Ich kann. Ich will und ich werde." erwiedert Yoongis emotionslos, mit Augen, rubinrot vor Hass. ~~~ Der Krieg zwischen den beiden ältste...