Wrong Love

23| Bis irgendwann, hoffentlich

"Also die Wahrheit"
Ashley und ich sahen uns überlegend an. Wir hatten nichts schlimmes getan das war uns bewusst doch trotzdem war es peinlich. Andere würden es süß nennen aber das ist immer Obergangster Sangster!
"Ich kann euch auch quälen",sagte er nun genervt, kurz davor uns beide halb umzubringen.
"Ashley kam zu mir und meinte ich muss eine Erinnerung mitnehmen und dann gingen wir in dein Zimmer um uns ein Hemd zu holen. Naja Ashley wollte deinen ganzen Kleiderschrank mitnehmen und so kam es das alle deine Hemden draußen liegen und wir hier sitzen"
Er nickte leicht verwirrt.
"Wieso fragt ihr nicht?"
"Das wäre nur halb so witzig gewesen",lächelte Ashley. Nach Thomas genervtem Blick hörte sie auf zu lächeln.
"Gut wie auch immer, Ashley helf Eddi bei irgendwas und lass uns alleine"
Sie nickte und verschwand.

Thomas stand auf und lief durch den Raum.
"Tut mir leid Thomas",sagte ich und guckte ihn entschuldigend an.
"Guck mich bitte nicht so an sonst kann ich dich nicht gehen lassen"
Ich grinste:"Das wär ja nicht schlecht"
Thomas lachte kurz.
"Na komm geh koffer packen"
"Kann ich ein Hemd haben?"
"Aber nur eins"
Ich nickte und wühlte durch seine Hemden.
"Ich will das!"
"Wieso?"
"Das hattest du an als wir im Flugzeug waren"
Er grinste ebenfalls als er dran zurück dachte. Es war ein lustiger flug und niemand hätte gedacht das sich unsere Beziehung zu entwickelt.

Ich wollte grade Thomas Zimmer verlassen als ich mich nochmal umdrehte und ihn umarmte.
"Komm kleine",lächelte er und trug mich raus. Ironisch das der Gangster boss mich behandelt wie eine Göttin. Ich bin eigentlich eine geisel.

Wir luden alle taschen in den Van und stiegen ein. Ich saß neben Thomas, Ashley neben Eddi und Dylan fuhr. Wir hatten uns schon von allen verabschiedet und die Verabschiedung von Ava war am schwersten.
"Also dann kanns ja losgehen",sagte Dylan und startete den Motor. Wir haben vier stunden fahrt vor uns und haben grade ungefähr Mitternacht. Also kommen wir so um vier uhr an. Ich entschloss mich dazu nochmal zu schlafen.

Jemand rüttelte an meiner Schulter, sodass ich aufwachte. Ich schaute verschlafen rüber wo Thomas mich anlächelte. Ich lächelte zurück und setzte mich auf.
"Wir sind vor Ashleys Haus",lächelte er.
Ashley umarmte grade Dylan und kam dann zu Thomas.
"Also Tom-tom wir sehen uns hoffentlich nie wieder du spast"
Er schaute sie genervt an fing dann aber an zu lächeln. Eddi war garnicht mehr im Auto. Ich stieg kurz aus um Ashley zu umarmen.
"Danke das ihr mich retten wolltet"
"Immer doch"
Wir lächelten und schauten zu Georges Haus. Ich vermisse ihn so sehr.
"Bis Montag in der schule"
"Bis dann"

Wir hielten vor meinem Haus. Jetzt heißt es Abschied nehmen...

Und so sind wir wieder hier und weshalb ich vor meinem Haus stehe.
"Du solltest gehen Thomas"
Er nickte und küsste mich nochmal. Ich erwiderte diesen.
"Machs gut",flüsterte ich und er winkte mir nochmal bevor er ins Auto stieg. Ich wartete noch kurz bevor ich zur Haustür lief.

Als der Van außer Sichtweite war klingte ich. Ich musste kurz warten da es vier uhr morgens war aber dann öffnete auch schon Layla die Tür. Sie sah verschlafen aus.
"Na Prinzessin?",grinste ich. Sie hielt die Luft an bevor sie die ganze Nachbarschaft zusammen schrie.
"ARIA!"
Sie fiel mir um den Hals und drückte mich fest. Mein dad kam die Treppe runter gepoltert und blieb dann stehen.
"Aber ist das möglich,Aria",flüsterte er bevor auch er mich umarmte. Ich erwiderte diese Umarmung und merkte wie sehr ich beide vermisst hatte.

Wir saß auf der Couch und unterhielten uns da ich fünf Monate weg war.
"Also was weißt du alles über die Sangster Gangster"
Ich überlegte, ich will Thomas nicht verraten andrerseits kann ich meinem Dad auch nicht sagen das da was läuft er würde aussticken.
"Vieles aber ich werde nichts verraten"
"Was?!"
"Ich- ich kann einfach nicht Dad"
"Du hast unendliche viele Verletzungen überall aria willst du nicht das diese Männer dafür büßen"
"Das waren nicht die Sangster Gangster das waren die Master-roe's!"
"Aria von diesen Master-roe's habe ich noch nie was gehört du wurdest Manipuliert und ich werde dich in Therapie stecken"
"Nein Dad es geht mir gut!"
"Keine Diskussion und jetzt leg dich nochmal hin"
Ich nickte trüb und lief in mein Zimmer.

Es ist komisch wieder Zuhause zu sein besonders die ganzen Fragen. Ich liebe Thomas und will ihn nicht verraten aber ich weiß nicht wann mir vielleicht doch was rausrutscht. Ich muss lernen meinen Mund zu halten und besonders
Ich muss lernen wie ich Thomas nicht allzu sehr vermisse.

Alsooo so gut gefällt mir das Kapitel nicht aber egal. Sehr traurig und wer jetzt denkt wir gehen aus ende zu nein wir fangen doch grade erst an ;)

~Maddie