Zum Nachlesen

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Dieser Part ist dazu gedacht, euch einen besseren Einblick und Hintergrundwissen zu geben, welches in der Story an sich nur flüchtig angesprochen wird. Im Grunde ist es eines der Bücher, die Lynn sich in der Biblothek im zweiten Stock durchgelesen hat, um das große Ganze besser zu verstehen.

Die Geschichte der übernatürlichen Bevölkerung

65. Ausgabe, 2005

Kapitel 5 - Die Vampire

Von den Vampiren, so behauptet man, spricht man von der gefährlichsten Art, die unsere Welt hervorgebracht hat. Sie sind nicht, wie zum Beispiel die Werwölfe (siehe Kapitel 6.1 - Die Werwölfe und ihre Kräfte) von den Mondphasen abhängig, oder wie die Feen (siehe Kapitel 8 - Die Feen und ihre Kräfte) von der Einwirkung der Natur, sondern können jederzeit und überall von ihren Kräften gebrauch machen. Allerdings sind sie deshalb auch die Art, die am Meisten darauf achten muss, sich nicht vor der menschlichen Spezies zu zeigen, da das Ändern der Augenfarbe, wie zum Beispiel bei Wut, eine Anomalität darstellt, die bei Menschen nicht auftritt, ist besondere Vorsicht geboten. Die Körpertemperatur von Vampiren liegt bei 33 bis 35 Grad, allerdings fühlt sich die Haut deutlich kühler an. Die Aura von Vampiren ist rot.

Kapitel 5.1 - Die Vampire und ihre Kräfte

Vampire besitzen alle besondere Kräfte und Fähigkeiten, die sie im Vergleich zu den anderen Arten stärker und deshalb auch gefährlicher machen. Jeder Vampir ist in der Lage die Gedanken seiner Mitmenschen zu lesen, wenn diese nicht in der Lage sind, ihre Gedanken abzuschirmen. Es ist auch unmöglich, einen Vampiren anzulügen, da sie sofort spüren, wenn man ihnen versucht eine Lüge aufzutischen. Aus diesen Gründen trifft man Vampire oft in der Strafverfolgung an, da man ihre Fähigkeiten dort am besten einsetzen kann. 

Des Weiteren sind Vampire besondern stark und haben übermenschliche Kräfte. Ihr Sinne, wie der Geruchs- und Gehörsinn, sind besonders stark ausgeprägt, sodass sie selbst eine offene Wunde aus mehreren Kilometern Entfernung riechen können oder den Herzschlag eines Menschen oder Tieres selbst dann noch hören, wenn sie sich noch mehrere Meter entfernt befinden. Auch der Sehsinn ist stärker ausgeprägt, als der bei Menschen. In der Dunkelheit sehen Vampire deshalb ihre Umgebung noch genauso scharf, wie ein Mensch am hellichten Tag. Ein Verstecken vor einem Vampir ist deshalb nicht möglich.

Kapitel 5.2 - Die Ernährung von Vampiren

Anders als in Romanen von Menschen behauptet, ernähren sich Vampire nicht ausschließlich von Blut. Sie essen, genau wie jedes andere Wesen auf der Welt alles Mögliche, brauchen aber täglich eine Ration Blut, die abhängig vom Alter ist. So brauchen Vampire zwischen 11 und 16 Jahre nur knapp einen halben Liter Blut pro Tag, während Vampire ab 17 Jahren einen ganzen Liter pro Tag brauchen, um fit zu sein. 

Allerdings gibt es Lebensmittel, die Vampire nach ihrer Verwandlung nicht mehr zu sich nehmen können, da sich der Geschmackssinn während der Wandlung vollkommen umstellt. Schokoladehaltige Lebensmittel, wie zum Beispiel Kakao oder Schokopudding, werden durch die Umstellung ungenießbar. Das Gleiche Phänomen tritt bei Gelantinehaltigen Lebensmitteln und Kernobst auf, weshalb Süßigkeiten wie Gummibärchen und Obst, wie zum Beispiel Äpfel und Birnen, nicht merh länger auf dem Speiseplan von Vampiren zu finden ist. 

Kapitel 5.3 - Die Verwandlung

Vampire verwandeln sich im Alter von 11 bis 13 Jahren von einem Menschen in einen Vampiren und sind von diesem Moment an in der Lage, ihre neugewonnen Kräfte zu nutzen. In den ersten Tagen als Vampir ist besondere Vorsichtig geboten, da der Körper mit der Umstellung noch nicht ganz abgeschlossen hat, weshalb Jungvampire in den ersten sieben Tagen täglich zwei Rationen Blut zu sich nehmen müssen, um keine Gefahr darzustellen. 

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