• Fast Freundin •

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Es war nun Donnerstag und Greta hatte mich heute endlich dazu überreden können, doch meinen Geburtstag zu feiern. Da aber die ganze Zeit immer noch die große Frage im Raum stand, wo ich denn feiern konnte, hatte mir Greta einen Tipp gegeben mal mit Dylan zu reden. Anscheinend hatte er da so seine Kontakte mit irgendeinem Mädchen, deren Eltern unfassbar reich waren und eine große und schöne Hütte besaßen. Von meinen neu gewonnenen Freunden hatte anscheinend schon jeder mindestens einmal da drin gefeiert.

»Dylan?«, ich tippte den Braunhaarigen von hinten gegen seinen Rücken. Er drehte sich mit einem fragenden Blick zu mir um, lächelte aber keine Sekunde später, als er mich erblickte.

Wir waren gerade noch in der Schule und jeden Moment bereit dafür, die letzte Schulstunde anzutreten. »Hey Hübsche«, grinste er und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich strich mir lächelnd meine Haare hinters Ohr und spielte etwas nervös mit meinen Fingern.

Warum mich seine Anwesenheit immer noch so um den Verstand brachte wusste ich nicht. Er beobachtete mich und zog seine Augenbrauen skeptisch zusammen. »Du willst doch irgendwas von mir oder täusch ich mich?«, stellte er leicht lachend fest. Ich musste auch leise lachen und zuckte mit meinen Schultern.

»Naja, Greta hat mich jetzt endlich dazu überredet doch zu feiern uuuund.. da immer noch die Frage da war, wo ich denn feiern könnte hatte sie mir vorgeschlagen mal mit dir zu reden. Du kennst anscheinend ein Mädchen das ab und zu ihre Hütte für Partys hergibt?«

Dylan hörte mir aufmerksam zu und schien auf einmal etwas nervös. Er räusperte sich. »Ja schon, aber eigentlich ist es gar nicht so cool dort zu feiern«, zuckte er mit seinen Schultern und presste seine Lippen aufeinander.

Versuchte er es mir gerade auszureden?

»Austin und Greta hatten aber gesagt, dass es dort ziemlich cool wäre«, sagte ich also nur und sah ihn verwirrt dabei zu, wie er immer nervöser wurde. Er verdrehte seine Augen und griff nach meinen Händen. »Ist doch egal was die sagen, lass uns doch lieber irgendwo anders feiern gehen. Oder wir gehen ins Kino und dann entspannt zu Austin oder so?«, schlug er mir verschiedene Dinge vor.

Ich lachte auf und entzog ihm meine Hände, nur um kurz daraufhin meine Arme vor der Brust zu verschränken. »Was versuchst du hier gerade?«, wollte ich wissen. Dylan seufzte, fuhr sich durch die Haare und lehnte sich hinter sich an die Spinde. »Nichts, egal. Meinetwegen kann ich sie fragen, du müsstest aber mitkommen, da sie die Leute immer vorher persönlich sehen will«, gab er sich nun geschlagen.

Ich klatschte zufrieden einmal in meine Hände und gab ihm lächelnd ein Kuss auf den Mundwinkel. Keine Ahnung warum ich mich jetzt doch auf einmal so auf das Feiern freute, Greta hatte einfach immer die besten Ideen - auch wenn sie es sich manchmal richtig erkämpfen muss, dass diese durchgesetzt werden. »Gehen wir dann nach der Schule gleich zu ihr? Ich muss das ja so bald wie möglich wissen, mein Geburtstag ist ja schon übermorgen«, erkundigte ich mich.

Dylan musterte mich von oben bis unten und nickte dann einmal. »Alles was du willst, ich schreib ihr dann gleich«, sagte er und zwang sich zu einem kleinen Lächeln. Warum ihn das so störte, dass ich dort feiern will, werde ich ihn später mal fragen. »Danke«, lächelte ich verlegen zurück und küsste ihn nochmal zum Abschied auf seine Lippen. Wir benahmen uns schon wie ein richtiges Paar, was mir zugebenermaßen richtig gefiel.

»Wartest du dann auf dem Parkplatz auf mich?«, wollte ich noch wissen, während ich mich schon zum Gehen bereit machte. Er nickte nur wieder und begab sich dann - genauso wie ich - in seinen Klassenraum.

Im Klassenzimmer erblickte ich dann sofort Tracy, zu der ich grinsend steuerte und mich neben ihr auf den Stuhl plumpsen ließ. »Was grinst du denn so bescheuert?«, fragte sie belustigt. »Dylan wird das eine Mädchen mit mir fragen, ob ich in ihrer Hütte feiern darf. Stell dir mal vor das klappt! Das wäre so Mega«, erzählte ich ihr die Neuigkeiten.

»Du klingst manchmal schon echt wie Greta«, stellte sie grinsend fest. Ich lachte auf die Aussage nur leicht, spekulierte dann aber nochmal über Dylans Verhalten vorhin. Wieso war er auf einmal so gewesen?

Tracy bemerkte es. »Was?«, fragte sie einfach nur. Ich schüttelte meinen Kopf und verschob die Gedanken. »Ach keine Ahnung, Dylan war vorhin nur nicht so überzeugt von der Idee. Er wollte es mir ausreden«, zuckte ich mit meinen Schultern. »Vielleicht hatte er mal was mit ihr und will nicht, dass du das erfährst«, spaßte sie, woraufhin sie einen Schlag gegen den Oberarm kassierte. »Halt die Klappe!«, warnte ich sie, da sie vermutlich auch noch recht damit hatte.

Nach dem Unterricht verabschiedete mich mich mit einer schnellen Umarmung von Tracy und ging schnell nach draußen auf den großen Schulparkplatz. »Wollen wir?«, fragte ich, als ich vor Dylan zum Stehen blieb. Er war an sein Auto gelehnt und hatte bereits auf mich gewartet. Wahrscheinlich hatte der Lehrer sie wieder früher gehen lassen. »Ja und danach könnten wir uns noch bisschen an den Strand chillen, der ist da gleich in der Nähe«, schlug er vor. »Wir zwei? Alleine?«, harkte ich nach.

Dylan lachte und zog eine Augenbraue hoch. »Ja? Ich vergewaltige dich schon nicht, keine Sorge«, spaßte er. Ja, tust du nicht, du willst ja anscheinend auch gar nicht mit mir schlafen..

»Dann gerne«, lächelte ich ihn leicht an und wollte ihn gerade von der Tür weg schieben, damit ich einsteigen konnte, wurde dann aber von Dylan geküsst, der davor ein leises »Warte« gemurmelt hatte. Etwas überrascht erwiderte ich seinen Kuss.

»Jetzt können wir los«, zwinkerte Dylan mir grinsend zu, als er sich von mir löste

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»Jetzt können wir los«, zwinkerte Dylan mir grinsend zu, als er sich von mir löste. Ich musste schmunzeln und stieg nun in sein Auto ein. Dylan fuhr dann kurze Zeit später auch schon vom Parkplatz. »Du solltest noch wissen, dass sie immer darauf besteht zu den Partys eingeladen zu werden und sie... also ich hatte mal was mit ihr, eigentlich ziemlich lange aber nie was ernstes.. ich.. keine Ahnung, dachte du willst das vielleicht wissen als meine fast Freundin«, rückte er nun mit der Sprache heraus.

Alles was ich konnte war lächeln, da Dylan 1. selbst damit rausrückte, ohne dass ich ihn erst fragen musste und 2. er mich seine fast Freundin genannt hatte. Dylan checkte mit einem kurzen Blick zur Seite aus, wie ich reagierte und musste mit überraschen mein Lächeln feststellen. »Okay, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet«, lachte er etwas geschockt.

»Bin grad einfach nur glücklich, dass wir.. also wir uns so gut verstehen«, lächelte ich. Dylan musste auch lächeln und legte seine Hand während dem Fahren auf meinen Oberschenkel ab. »Wie heißt sie überhaupt?«, fragte ich dann. »Ruby«, antwortete er knapp und bog auf einen privaten kleinen Weg ab, der vermutlich zur Hütte führte. Ich hoffte innerlich, dass sie nichts mehr von Dylan will und vielleicht nicht ganz so hübsch war.

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Meinungen? Wünsche? (:

Ich hätte noch eine Frage:

Ich finde es wird irgendwie Zeit für ein neues Cover und wollte fragen, ob jemand von euch vielleicht jemanden kennt der bereit dazu wäre oder vielleicht selber welche machen kann? Bei Interesse bitte melden, würde mich zumindest sehr freuen und derjenige wird natürlich auch erwähnt. <3

AbschlussfahrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt