• Niko •

620 25 2
                                    

Tracy ging dann auch frühstücken und somit saß ich nun alleine draußen. Ich las etwas auf meinem Handy und hörte plötzlich eine Stimme.

»Da bist du ja..«, Niko grinste mich verschmitzt an und setzte sich nah neben mich.

»Was willst du von mir?«, fragte ich genervt und rutschte etwas weg, Niko legte aber eine Hand auf meinen Oberschenkel und fuhr immer weiter nach oben.

Ich schüttelte schnell angewidert seine Hand ab und sah ihn verblüfft an.

»Gehts noch?«, fragte ich ihn sauer.

»Du bist scharf wenn du sauer wirst«, grinste er nur weiter und tat das gleiche mit seiner Hand nun nochmal.

Diesmal schlug ich sie weg und klatschte ihm danach mit voller Wucht eine. Niko hielt sich grinsend die Wange, zog mich grob an sich und presste seine Lippen auf meine.

Ich versuchte ihn quietschend und leicht schreiend weg zu drücken, aber er war einfach zu stark. Mittlerweile schlug ich ihn einfach nur noch und fing an zu weinen, weil er auch noch eine seiner Hände zwischen meine Beine presste.

..

Ich hörte meinen Namen schreien und plötzlich wurde Niko mit ganzer Kraft von mir weg gezogen und kassierte direkt danach eine Faust in sein Gesicht. Dylan.

Jess und Tracy waren auch dabei und setzte sich links und rechts neben mich sowie umarmten mich fest und trösteten mich.

Dylan schubste Niko von mir weg. »Ich hab dich gewarnt«, sagte er pissig und als Niko wieder näher zu mir wollte, packte Dylan ihn aggressiv am Kragen.

»Das hat sie ja so interessant gemacht«, grinste Niko leicht schwach zu mir. Ich versteckte mein Gesicht an Tracys Schulter unr schlang meine Arme um mich.

»Arschloch«, zischte Dylan nur und schlug ihn nochmal. Dann ließ er ihn los und sagte ihm, dass er verschwinden sollte.

Nach kurzer Zeit tat er das dann auch und hielt sich dabei seine Hände an sein Gesicht und verzog sein Gesicht etwas vor schmerzen.

Dylan kam dann zu mir, zog mich von Tracy und Jess weg hoch in seine starken Arme. Ich seufze zufrieden und schmiegte mich an ihn. Er tut so gut.

Keine Ahnung wie lange Dylan mich umarmte, aber es fühlte sich wie eine Ewigkeit an.

»Gehts?«, fragte er leise. Ich nickte etwas und drückte mich mehr an ihn.

Dylan löste sich dann vorsichtig von mir und streichelte mir noch die letzten Tränen weg.

...

Ich verbrachte den Tag dann mit Dylan, Jess und Tracy und Dylan wich nicht mehr von meiner Seite, auch wenn ich mittlerweile nur noch am grinsen, lächeln oder lachen war. Um 18 Uhr kamen wir dann endlich wieder am Hotel an und Dylan und ich gingen allein hoch in unser Zimmer.

»Ich geh mir schnell den letzten Niko dreck abduschen«, berichtete ich Dylan lächelnd als er die Tür geschlossen hatte.

Dylan nickte grinsend. »Soll ich dir helfen?«

»Ich glaube ich kann das alleine, aber wenn du anders denkst, kannst du nach kommen..«, lächelte ich ihn total schüchtern an und hatte gerade auch keine Ahnung wie ich sowas sagen konnte.

Dylans Mund stand leicht offen und er sah mich total überrascht an, was ich total süß fand. Ich nahm mir schnell meine Schlaf Klamotten und küsste Dylan kichernd schüchtern flüchtig auf die Wange und ging dann schnell ins Bad. Die Tür machte ich zu aber schloss zitternd nicht ab.

Ich zog langsam nervös meine Kleidung aus und war gespannt ob Dylan kam. Ich stieg dann in die Dusche, drehte das Wasser auf und ließ es über meinen Körper laufen. Nach ein paar Minuten hörte ich die Tür und mein Herz klopfte so stark, dass ich dachte, dass es gleich explodieren würde.

AbschlussfahrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt