• Das Haus •

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2 Tage später

Ich schloss die Haustür auf und stellte mein Gepäck links von der Tür aus ab.

»Ich bin Zuhause!«, rief ich lächelnd und Oma kam sofort zu mir und schloss mich in ihre Arme, ich erwiderte ihre  Umarmung.

»Da bist du ja endlich..«, sagte sie froh darüber, dass ich wieder da war. »Opa müsste gleich nach Hause kommen«

Ich nickte verstehend und lächelte meine Oma an. »Gehts euch gut? Hab ich was verpasst?«

»Uns gehts gut, aber wir müssen dir dann noch was weniger schönes sagen«, seufzte sie und richtete ihre Brille.

Verwirrt und besorgt sah ich sie an. »Sags mir jetzt«, sagte ich sofort sanft und nahm ihre Hände, die ich sanft streichelte.

Sie fing leicht an zu weinen und ich nahm sie in den Arm. »Wir müssen das Haus verkaufen, wir haben einfach kein Geld mehr..«

Ihr war das Haus sehr wichtig, darin hatte sie ihre Kindheit verbracht und ich auch meine. Ich riss leicht meine Augen auf und drückte sie fester.

Nein, nein, nein, nein...

»Gibt es nicht noch eine Möglichkeit?«, fragte ich leise nach, sie aber schüttelte den Kopf und schniefte leicht.

Ich seufzte leise. »Wohin wollen wir jetzt?«

»In eine kleine Wohnung, nächste Woche Samstag bekommen wir die Schlüssel..«

Ich strich mir die Haare hinters Ohr.

»Wir schaffen das, Oma«, sagte ich dann sanft und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie nickte und lächelte mich leicht an.

»Ich geh jetzt mal nach oben, auspacken«, lächelte ich leicht zurück, holte mein Zeug und trug es nach oben in mein Zimmer.

Ich werde das alles hier echt vermissen..

Ich fing an auszupacken und vermisste Dylan etwas. Sein Lachen. Es klopfte dann an der Tür und mein Opa trat ein. Ich lächelte.

»Opaa«, grinste ich und schloss ihn in meine Arme und er mich in seine.

»Na mein Schatz, wie wars?«

»Schön«, lächelte ich.

Er nickte und setzte sich dann auf mein Bett. »Hat dir Oma es schon gesagt?«

Ich nickte seufzend. »Ja..«

»Mhm... Ich bring dir dann Kartons hoch, in die du deine Sachen packen kannst«, sagte er, stand auf, küsste meine Stirn und ging wieder nach unten.

Ich schnappte mir dann mein Handy, als Dylan mich anrief und ging grinsend ran.

»Heyyy«, zog ich es lächelnd lang und ließ mich aufs Bett fallen.

»Na«, ertönte auch schon seine Stimme an der anderen Leitung

»Was verschafft mir die Ehre, dass du mich so schnell anrufst?«, kicherte ich leise, er lachte leise.

»Wir haben ja jetzt Ferien und wollten alle zum Strand fahren, kommst du mit?«

»Wer ist denn alle?«, fragte ich nach.

»Ich, Greta, David und Tracy«

Ich nickte. »Ja, okay«

»Schick mir bitte deine Adresse, dann hol ich dich ab«

Ich sagte ihm, dass ich das sofort tat verabschiedete mich und lag dann auf. Ich schickte ihm schnell die Adresse und hatte etwas angst vor seiner Reaktion was mein Zuhause an ging. Ich lag dann noch etwas im Bett und war am Handy, suchte dann aber schnell meinen Bikini...

AbschlussfahrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt