• Der Eiffelturm •

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Als wir ankamen, war Dylan dann so frei und bezahlte das Taxi. Happy stieg ich aus, genauso auch er, der gleich um das Auto kam und mir wieder Gentleman-Like seinen Arm zum Angebot hin hielt.

Okaaay...

Lächelnd harkte ich mich dann bei ihm ein und ging mit ihm näher ran. Inzwischen war es schon sehr dunkel geworden, weil der Weg dorthin nicht gerade kurz war. Mit großen, bewunderten Augen sah ich dieses Große, leuchtende Ding vor mir von unten an.

»Das ist so Traumhaft...«, schwärmte ich leise mit strahlenden Augen.

Ich merkte dann auch, wie Dylan mich von der Seite betrachtete und sah lächelnd zu ihm. »Was denn?«

»Nichts, ich finde das gerade vor mir nur auch Traumhaft«, lächelte er und sah mich weiterhin an.

Ich nickte. »Der Eiffelturm ist in echt noch so viel schöner, als auf den vielen Bildern, findest du nicht?«, fragte ich ihn dann und verstand seine Aussage nicht mal richtig.

Diesmal nickte Dylan und sah nun wieder den Eiffelturm an. »Ja, du hast Recht...«, lächelte er.

»Hast du noch Geld? Dann könnten wir da hoch fahren«, fragte ich ihn und zeigte nach oben.

»Noup, hat alles der Taxifahrer«, seufze er und ich fing an zu schmollen und zu überlegen, bis ich die Idee hatte.

»Komm mit, Dylan«, grinste ich und ging mit schnellen Schritten zu dem Aufzug.

Dylan folgte mir schnell und zog mich an meiner Jacke zurück, wobei unsere Gesichter ziemlich nahe waren.

»Was denn?«, fragte ich grinsend und konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren.

»Was hast du vor?«, fragte er leicht lachend und sah mich fragend an.

Ich biss mir grinsend auf die Unterlippe, näherte mich seinen Lippen noch ein kleines Stück, löste mich frech aus dieser Haltung und ging nun ganz zum Aufzug.

Ich stellte mich dann hinten an und Dylan gesellte sich neben mich. »Du bist verrückt...«, stellte er grinsend fest.

Ich kniff ihm ihm in seinen Hintern und grinste. »Gewöhn dich daran«

Dylan quickte erschrocken auf und schlug meine Hand da weg. »Muss ich wohl!«, lachte er und rieb sich am Hintern die Stelle wo ich hinein gekniffen hatte.

Als die Leute dann vor uns die Karte in den Zahl Automaten schoben und die Tür zum Aufzug aufging, huschten wir mit ihnen rein und die zwei älteren Leute sahen uns verpeilt an. Der alte Mann zuckte dann aber nur mit den Schultern und ließ es bleiben.

Yes!

Ich grinste vor mich hin und sah Dylan dabei an. »Ich bin gerade der glücklichste Mensch der Welt!«, quietschte ich und umarmte ihn stürmisch.

Dylan schlang grinsend die Arme um meinen Körper und hob mich so etwas hoch.

Dann hörten ich und Dylan plötzlich, wie die alte Dame etwas zu ihrem Mann sagte.

»Today the young couples are too cute«, sagte sie lächelnd und sah uns beide dabei kurz an.

Schnell drückte ich mich von Dylan weg und verschränkte räuspernd die Arme vor der Brust.

Dylan fuhr sich grinsend durch die Haare. »Love you«, sagte er zwinkernd in meine Richtung.

Ich sah ihn danach mit einem 'Really?' Blick an und könnte ihn gerade echt töten, als auch noch die alte Dame leise 'Aww' machte und lachte.

Klar, zum einem war es cool, dass sie dachten ich und Dylan seien ein Paar. Die Hauptsache aber war, dass wir es nicht sind und auch nie sein werden. Nach der Abschlussfahrt reden wir eh kein Wort mehr miteinander.

»We are not together but only good friends«, versuchte ich es dann zu erklären, doch allein schon an deren Grinsen, konnte ich erkennen, dass sie mir eh nicht glaubten.

Ich gab es mit einem seuzfen lieber gleich auf und ging dann aus dem Aufzug, der kurz danach hielt.

Dylan folgte mir still und sah sich - genauso wie meine Wendigkeit - staunend um.

»Das ist...«, fing Dylan an zu schwärmen und ich beendete seinen Satz mit 'wunderschön' .

Nach 1 Stunde sind wir dann doch wieder runtergefahren, da mir langsam aber sicher schwindlig wurde.

Dylan hatte gerade mit seinem Handy ein Taxi her bestellt und warteten an der Straßenseite gerade zitternd auf dieses doofe Ding.

»Ist dir arg kalt?«, wollte Dylan dann wissen, da ich immer noch zitternd meine Arme um den eigenen Körper geschlungen hatte.

»Ja...«, brachte ich unter Zähne Klappern hervor und spürte plötzlich, wie mich jemand von hinten umarmte.

Dieser jemand war - natürlich - Dylan.

»Hoffentlich wird dir so warm«, lächelte dieser und zog mich eng an sich.

Ich lehnte mit mit den Augen geschlossen entspannend nach hinten und genoss Dylan's Nähe gerade sehr. Sie verlieh mir nämlich auch Wärme.

»Es wird«, bestätigte ich ihm und blieb in dieser Position.

Nach einer Weile kam dann auch unser bestelltes Taxi und brachte uns zum Hotel. Ich bezahlte dann mit dem Geld, was ich mir extra für's Taxi mitgenommen hatte und ging mit Dylan zusammen in unser Hotelzimmer.

Dort machten wir beide uns Schlaf bereit und putzten zusammen Zähne. Ich schminkte mich danach noch ab, nahm mein Handy Ladekabel und steckte dies neben dem Bett in die Steckdose ein. Danach steckte in an das Kabel mein Handy an und ließ es somit über die Nacht laden. Dylan war bereits schon am Schlafen und ich fiel ebenfalls nach wenigen Minuten kaputt in meinen wohlverdienten Schlaf.

**

2. Kapitel für heute 😂❤

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Hab euch lieb 🙈

Josey x

AbschlussfahrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt