Plötzlich (Kai Havertz ff)

Kapitel 33

Elena's PoV
„Komm schon Maxi. Das Spiel ist in 10 Minuten vorbei." sage ich als der kleine langsam quengelig wird.
„Denkt ihr das die Gegner noch ein Tor schießen?" fragt Melina. Ich und Paula schütteln synchron den Kopf.

„Das ist unwahrscheinlich. Die hatten's as ganze Spiel keine Chance und jetzt in den Zehn Minuten wird es auch zu keiner kommen. Die hecheln ja schon halb." meint Paula belustigt. Ich schüttle den Kopf. „Du bist unglaublich." lache ich.
„Was denn. Es ist doch die Wahrheit." lacht sie. „Wunder dich nicht. Wir lästern immer ein bisschen über die Gegner ab." erkläre ich Melina. Ich will ja nicht das sie uns für Monster hält.

„Ach. Ich habe schon öfter mit meiner Mutter Fußball geguckt. Ich halte mich gerade nur zurück um nicht aus dem Stadion geschmissen zu werden." lacht sie. „Dann ist ja gut. Und dann passt du auch perfekt zu unserem Mason." meint Paula. Die lässt aber auch nichts anbrennen, oder?

„Ich weiß nicht. Wir kennen uns ja nicht mal." meint Melina unsicher. Ich winke ab.
„Das wird schon. Ihr passt gut zusammen. Vertrau mir einfach." meint Paula und steht auf. Das Spiel wurde abgepfiffen und wir haben gewonnen. 2:0, ein Tor hat tatsächlich Timo geschossen.

„Das spiel war super." meint Paula und springt Timo in die Arme. „Das fand ich auch." sage ich küsse Kai. Lächelnd legt er einen Arm um meine Schulter und nimmt mir Maxi ab.

Melina's PoV
Lächelnd sehe ich den beiden zu wie sie ihre Freunde begrüßen.
„Also Leute. Das ist Melina, Ich habe sie in meiner Uni kennen gelernt. Melina, das sind Timo." meint Paula und zeigt auf den Mann, welcher sie von hinten umarmt.
„Das ist Kai." macht sie weiter und deutet auf den Mann bei Elena.
„Und das ist Mason." meint Paula grinsend und zeigt auf den braunhaarigen Mann, welcher neben mir steht.

„Können wir reden." meint dieser wenig begeistert und zieht die beiden Mädels weg. Dann sehen wir sie diskutieren. „Ist da alles in Ordnung?" frage ich und trete dabei von einem Fuß auf den anderen.
„Ja. Sie diskutieren öfter mal." meint Timo belustigt. Langsam nicke ich.
Ich habe das Gefühl die diskutieren wegen mir."

„Lasst uns zu uns fahren und grillen." kommt eine grinsende Paula zu uns gehüpft. Hinter ihr kommt eine lächelnde Elena und danach ein grimmig guckender Mason.
„Hör auf einen auf grinch zu machen." meint Kai nur. „Mache ich gar nicht." meint er.

Als wir bei Timo, Kai, Paula und Elena ankommen gehen ich und Elena hoch um Maxi umzuziehen.
„Du musst Mason entschuldigen. Er ist normalerweise nicht so." meint Elena lächelnd während sie Maxi's Windel wechselt.
„Alles gut. Ich meine er hat mir ja nichts getan." „Du musst wissen er war nicht angetan davon das wir ihn verkuppeln wollen. Aber ich denke wenn er dich kennen lernt wird das schon."
Ich nicke.
„außerdem braucht der Junge dringend eine Frau in seinem Leben die ihm zeigt wo's lang geht." lächelt Elena.
„Ich weiß aber nicht ob ich dann die richtige bin."
„Bist du. Und wenn ich und Paula euch beide irgendwo einsperren müssen.

Habe ich das gerade richtig verstanden? Vielleicht sollte ich weg rennen. „Und irgendwann heiraten du und Mason dann. Und kriegt Kinder." verstört sehe ich sie an. „Ich bin etwas zu jung." meine ich. Sie winkt ab. „Ich war 20 als ich mit Maxi schwanger wurde. Und bald werde ich einfach 22." murmelt sie und verzieht die Nase.
„Aber das ist doch nicht schlimm. 22 ist ja jetzt nicht so alt." lache ich.
„Man fängt aber an sich alt zu fühlen. Vor allem wenn man ein Kind hat." murmelt sie und hebt Maxi auf ihren Arm.

„Meine Mutter hat mich mit 16 bekommen." Murmel ich. Erschrocken sieht sie mich an. „Das ist richtig jung." meint sie und sieht mich an.
„Du bist 20 richtig." ich nicke.
„Wow dann ist deine Mutter 36." Ich nicke erneut. „Mein Vater hat sich kurz danach vermisst. Und hat sich seit dem nicht mal gemeldet."
„Das tut mir leid." murmelt sie. Ich schüttle den Kopf. „Schon okay. Ich meine ich vermisse ihn nicht. Er wollte mich nicht also wird ihm nicht nach getrauert." zucke ich mit den Schultern.
„Wow. Ich könnte mir ein Leben ohne meinen Vater nicht vorstellen." murmelt Elena.
„So unterschiedlich sind Menschen." „Ja. Und jetzt komm, die anderen warten sicherlich schon auf uns." meint sie.

Das Kapitel ist etwas kürzer. Das nächste wird wieder länger. Ich verspreche es.
Es würde mich freuen wenn ihr schrieben würdest was ihr von der Geschichte haltet damit ich weiß in welche Richtung. Die Geschichte gehen wird
Und ob ihr Melina bisher mögt