Kapitel 7

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,,Und Deinen Mutter hat echt so einen Aufstand nur wegen dem Studium gemacht?" fragt Jacky und stellt uns einen Kaffee hin.
,,Ja. Ich meine ihre Tochter erzählt ihr das sie schwanger ist und alles was sie interessiert ist dieses beschissene Studium." rege ich mich auf.

,,Aber irgendwo hat sie recht. Ich meine das Studium ist nicht günstig. Und es ist für deine Zukunft." verteidigt Andrea meine Mutter
Ist das gerade ihr Ernst.

,,Andrea. Das ist nicht dein Ernst?" rege ich mich auf.
,,Doch. Ich meine du willst doch nicht lebenslang von Kai abhängig sein."
,,Ich wollte dieses Studium nicht mal. Ich habe die ganze kacke nur für meine Eltern angefangen." rege ich mich weiter auf.

,,Elena komm runter. Das ist nicht gut für das Kind." versucht Jacky mich zu beruhigen.
Genervt verdrehe ich die Augen versuche allerdings trotzdem mich zu beruhigen.
,,Ich muss gehen." sage ich und stehe auf.

,,Ja mach nur. Renn zu deinem Kai und heul dich bei ihm aus."
,,Und du nennst dich beste Freundin." schüttle ich den Kopf ehe ich Jacky's Wohnung verlasse.

,,Kai." schreie ich durch sein Haus.
,,Im Wohnzimmer." schreit er zurück.

,,Ich hasse sie." sage ich und setzte mich neben ihn.
,,Wen?" fragt er. ,,Andrea. Gott dieses Mädchen regt mich so auf." rege ich mich auf.
,,Nicht aufregen." versucht er mich zu beruhigen.

,,Ich muss mich auf regen. Ansonsten mache ich gleich irgendwas kaputt." zische ich und drehe mich um.
,,Dann mach doch irgendwas kaputt."
Unverständlich sehe ich ihn an.

,,Und was?" frage ich.
,,Keine Ahnung." gesteht er. Gefährlich sehe ich ihn an.
,,Ich muss mich ablenken." sage ich und verlasse den Raum um irgendwas im Haus zu machen.
,,Würdest du mir vielleicht erstmal erklären was genau passiert ist?" fragt Kai welcher mir hinterher läuft.
,,Andrea steht auf der Seite meiner Mutter." meine ich und beginne dreckige Wäsche in den Wäschekorb zu werden.
,,Warum habe ich hier so viel dreckige Wäsche ich wohne nicht mal hier." rege ich mich über die nächste Kleinigkeit auf.

,,Du könntest ja hier einziehen." meint Kai klein laut.
,,Ja ne. Ist klar." meine ich da ich denke das er es als Spaß meint.

,,Das war mein Ernst. Überleg mal. Ich könnte dich unterstützen. Und du könntest schreiben. Außerdem schläfst du eh meistens hier." erklärt er. ,,Ich weiß es nicht genau. Lass mir etwas Zeit zum überlegen." sage ich.
Dann laufe ich an ihm vorbei in den Keller wo die Waschmaschine steht.

,,Hast du Hunger?" fragt Kai.
,,Ja."
,,Gut ich bestelle Pizza." meint er und geht aus dem Raum.

,,Was gucken wir?" fragt er als ich zu ihm ins Wohnzimmer komme.
,,Ist mir eigentlich egal." sage ich und pflanze mich neben ihn aufs Sofa.
,,Gut. Dann gucken wir Annabelle." meint er und macht den Film an.

,,Na gut." sage ich und schnappe mir die Decke.
Der Film läuft schon etwa eine halbe Stunde  da klingelt es.
,,Ich gehe schon." seufzet Kai und steht auf.

,,Hast du es dir überlegt?" fragt Kai nochmal. ,,Ich hatte kaum Zeit zum überlegen." werfe ich ihm vor und höre kurz auf die Pizza zu zerrupfen. ,,Das ist doch eigentlich eine leichte Entscheidung. Ich meine wir sind beste Freunde und du erwartest ein Kind von mir. Also ich denke es ist kalt das du hierher ziehen solltest. Hier kann ich dir jederzeit helfen." meint er.

Kopfschüttelnd sehe ich zu ihm. ,,Da hast du vielleicht recht. Aber in letzter Zeit ist so wie soviel passiert. Warum können wir es nicht einfach so lassen wie momentan. Ich schlafe hier aber offizielle wohne ich noch in meiner Wohnung. Dann habe ich auch immer die Möglichkeit mich dahin zu flüchten.Und irgendwann reden wir nochmal darüber." sage ich.
Er nickt. Nicht wirklich überzeugt. Aber er nickt.

Nachdem wir die Pizza fertig gegessen haben wirft Kai die Pizza Kartons auf den Tisch und legt sich hinter mich. Er legt seinen Arm um meinen Bauch und streichelt diesen.

Am nächsten morgen
,,Guten Morgen." meint Kai welcher vor seinem Spiegel steht.
,,Guten Morgen." sage ich gähnend.
,,Warum bist du schon so wach?" frage ich ihn verwirrt.
,,Ich habe gleich Training." meint er und dreht sich zu mir.

,,Viel Spaß." sage ich und drehe ihm den Rücken zu.
Lachend höre ich ihn raus gehen.
Ich bleibe noch circa eine Stunde liegen ehe ich mich dazu beschließe etwas im Haushalt zu machen.
Heißt ich hänge Wäsche auf und schmeiße neue in die Maschine und ich kehre einmal durch.

Als ich mit den achten fertig bin blicke ich auf die Uhr und stelle fest das Kai in einer halben Stunde wieder kommen müsste. Also mache ich mich daran etwas zu Mittag zu machen.

,,Ich bin wieder da." schreit Kai als ich höre wie die Haustür auf geht.
,,Küche. Essen ist auch gleich fertig." schreie ich ihm zu und schöpfe die Nudeln ab.

,,Was gibt es?" fragt Kai der gerade die Küche betritt.
,,Spaghetti Bolognese." antworte ich.
,,Lecker."
,,Wie war das Training?" frage ich ihn.
,,Ach wie immer. Aber ein anderes Thema. Ich würde dich am Wochenende gerne meiner Familie vorstellen." meint er und sieht mich fragend an.
,,Bist du dir sicher?" frage ich ihn verunsichert. Das ganze Theater meiner Mutter hatte mich ziemlich verunsichert.

,,Na klar. Meine Eltern werden dich lieben und meine Schwester sowieso." erklärt er mir.
,,Dann sehr gerne." meine ich und versuche meine Unsicherheit zu überspielen.
,,Das freut mich." Sagt Kai glücklich.
Leicht lächelnd sehe ich ihn an.

Nachdem essen hat Kai sich dazu bereit erklärt den Abwasch zu übernehmen und ich hatte mir vorgenommen Andrea anzurufen.
Auch wenn wir uns regelmäßig stritten so war sie doch meine beste Freundin.
,,Elena." ging sie dran und wirkte außer Atem.
,,Störe ich gerade?" frage ich sie.

,,Nein. Was ist denn los?" fragt sie und versucht dabei zu Atem zu kommen.
,,Ich wollte fragen ob wir diesen kleinen Streit klären wollen."
,,Was? Ich dache das wäre wieder in Ordnung. Ich habe mich scheiße benommen so wie immer." meint sie.
,,Wollen wir morgen vielleicht einen Mädelsabend machen?" frage ich sie.
,,Sehr gerne."



Habe übrigens Kais Mannschaft geändert er spielt noch bei Leverkusen wird sich aber im laufe der Geschichte ändern

Plötzlich  (Kai Havertz ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt