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Y/n pov.

Gelangweilt saß ich im Unterricht, malte auf meinem Collegeblock rum. 

Morgen war der Kampf zwischen Toman und Valhalla. Ich war mir nicht sicher, ob ich mich freuen sollte. Aufgeregt war ich und eigentlich freute ich mich auf jede Schlägerei die sich mir Anbot, nur war ich mir sicher, dass dieser Kampf zu sehr ins Persönliche rutschen würde.

Geräusche aus dem Flur ließen mich Aufmerksam werden. Bestimmt waren es Mikey und Draken, da sie meinten, sie würden mich heute von der Schule abholen.

Tatsächlich lugte der Blondschopf nach wenigen Sekunden durch die Tür, lächelte.

,,Kommst du Y/n?", fragte er, wie ein liebes unschuldiges Kind.

Ich nickte, packte meine Sachen.

,,Der Unterricht ist noch nicht zu Ende Ms. L/n", widersprach mein Lehrer, worauf ich ihm die Aufgaben für die gedachte Stunde ausgefüllt vorlegte und mit einem flüchtigen ,,Ich weiß", den Raum verließ.

Im Flur lagen mal wieder die 9. Klässer. Sie verstanden wohl nicht recht, dass Draken stärker war als sie.

,,Wir wollten noch Takemitchy holen", sprach Mikey, lief über die 9. Klässer.

Ich nickte, steckte meine Hände in meine Jackentasche. 

Nachdem wir Takemitchy holten, gingen wir auf den Schulhof zu Mikey und Drakens Motorräder.

,,Weshalb wolltest du uns jetzt schon sehen? Heute Abend ist doch die Versammlung?", fragte ich, spähte zu dem Blondschopf herüber.

,,Mikey wollte mit uns Essen gehen", beanwortete mir Draken die Frage, ich als Kenntnisnahme nickte.

Ich setzte mich zu Draken auf das Bike, da Takemitchy bei Mikey mitfuhr.

Als wir bei dem Imbiss ankamen, waren Mitsuya und Peh schon da.

Offengestanden verstand ich mich mit Peh überhaupt nicht, was ich mir meistens jedoch nicht anmerken ließ.

,,Hallöchen", begrüßte Mikey die zwei.

Wir setzten uns zu ihnen und jeder bestellte sich etwas.

,,Hey Y/n, ich hab im Übrigen deine Sachen für morgen fertig", sprach Mitsuya, reichte mir eine Plastiktüte.

,,Vielen Dank Mitsuya", bedankte ich mich, lugte in die Tüte.

,,Pass bloß auf, dass die nicht kaputt geht. Deine Sonderwünsche stehlen mir unglaublich viel Zeit", mauelte er rum, sah gespielt beleidigt zur Seite.

,,Mal sehen", murmelte ich, stopfte die Tüte in meinen Rucksack.

Als das Essen kam, beschwerte sich Mikey, wieso er kein Fähnchen auf seinem Essen hatte, was mich Schmunzeln ließ. Der Kellner bettelte förmlich um Vergebung, bis Draken ein Fähnchen aus seiner Jacke holte und dieses auf Mikeys Essen platzierte.

Wir fingen an zu Essen und unterhielten uns über viele verschiedene Themen. Jedoch musste ich relativ früh los, da ich mich noch Umziehen musste und zur Versammlung püntklich sein wollte.

Mitsuya bot mir zwar an, mich nach Hause zu bringen, doch lehnte ich ab. 

Mit der Bahn dauerte es nur knapp 20 Minuten bis ich in Roppongi war.

Wirklich begeistert war ich nicht, als ich heraus fand, dass ich mit den Haitani Brüdern im selben Bezirk wohnte, weshalb ich immer aufpasste, dass mich keiner ihrer Leute sah, um einen Konflikt der beiden Gangs zu vermeiden.

,,Also dann bis später", verabschiedete ich mich von der Gruppe, verließ den Laden.

Draußen verband ich mein Handy mit meinen Kopfhörern, ließ meine Musik laufen, während ich zu der nächsten Straßenbahnhaltestelle ging und auf meine Linie wartete.

𝐹𝑖𝑟𝑠𝑡 𝐿𝑜𝑣𝑒ᴿᴬᴺ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt