25.

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Y/n pov.

,,Wir sollten uns so langsam fertig machen", flüsterte er gegen meinen Hals, biss sanft in diesen.

,,Hmh sollten wir", murmelte ich, krallte mich mit meinen Fingern in den Wannenrand, da mir meine Kopfschmerzen fast den Verstand raubten.

,,Alles gut?", hörte ich ihn leise fragen, während er mich von seinem Schoß schob.

,,Hm hab nur einen ziemlich miesen Kater", murmelte ich, massierte meine Schläfe.

,,Dann sollten wir uns heute wohl ausruhen, was?", fragte er in einem rauen belustigten Unterton, was mich zum Grinsen brachte.

,,Heute Abend wird es mir bestimmt blendend gehen", erwiderte ich, schloss meine Augen, als er mir meine Haare nass machte, sie anschließend einschäumte. 

Genießend seufzte ich auf, als er das Shampoo in meine Haare massierte, lehnte mich zurück. Seine Hände fuhren von meinem Kopf zu meinen Schultern, massierten diese.

,,Fuck Ran, deine Hände sind göttlich", wisperte ich, spürte, wie sich meine Muskeln lockerten.

,,Ich weiß und meine Hände insbesondere meine Finger können noch so viel mehr", säuselte er, ließ von meinen Schulter ab, spülte mir den weißen Schaum aus meinen Haaren.

Nachdem ich ihm seine Haare wusch und jeder seinen Körper, hob mich der Ältere aus der Wanne, stellte mich auf den Badteppich, legte mir ein Handtuch über die Schulter, band sich selbst eins um die Hüfte.

Grinsend musterte mich der Haitani, nahm das Handtuch, welches über meinen Schultern ruhte, in seine Hände trocknete meinen Hals ab.

,,Ich kann das auch selber", sprach ich, sah ihm bei seinem Tun zu.

,,Kann schon sein, aber dann mach ich es ja nicht", erwiderte er grinsend, nahm meine Hand in seine, trocknete meine Arme ab.

Ich gab nur ein Murren von mir, sah verlegen zur Seite.

,,Vor einem Monat hättest du mir noch eine geklatscht, wenn ich dich nur angefasst hätte", flüsterte er leise vor sich hin, fuhr vorsichtig meine Seite entlang, trocknete meinen Oberkörper ab, was mich um einiges mehr in Verlegenheit brachte.

,,Tch. Woran das wohl liegt Haitani?", zischte ich, schlug ihm leicht gegen den Oberarm.

,,Hm, vielleicht daran, dass du mich liebst und mir vertraust und damals nicht?", säuselte er, fuhr mit dem Handtuch über mein Becken, kniete sich vor mich hin.

,,Jaja, ich kann das wirklich selbst machen", zischte ich, wollte ihm das Handtuch wegnehmen.

Grinsend richtete er sich auf, schmiss mir das Handtuch auf den Kopf, sagte dabei:

,,meinetwegen."

Angepisst zog ich mir das Handtuch vom Kopf, trocknete mich selbst ab, während Ran seine Haare föhnte, sich erneut an mich wandte.

,,Aber deine Haare, darf ich dir Föhnen oder?", fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen und den hoffnungsvollen Augen eines Kindes.

,,Bin ich deine Barbiepuppe oder was?", murrte ich, schlang mir das Handtuch um den Körper, stellte mich vors Waschbecken.

Er ignorierte meine Frage, sprühte Glisskur in meine Haare, kämmte sie durch, föhnte sie anschließend. Während sein Blick meinen Haaren galt, galt mein Blick dem Spiegel und dem was er tat.

Gedankenversunken stand ich da, ging die vergangenen Wochen durch. Der Haitani war für mich einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden und ich konnte mir nicht mehr vorstellen, wie es ohne ihn wäre. Ich brauchte ihn. Er war der jenige, der mich nie aufgeben würde, mich beschützte, sich um mich sorgte und für mich da war. 

𝐹𝑖𝑟𝑠𝑡 𝐿𝑜𝑣𝑒ᴿᴬᴺ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt