Epilog.

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Y/n pov.

Es hatte gedauert, bis wir die Polizistin an der Rezeption überreden konnten, Ran zu sehen, doch letzendlich gewährte sie es uns. 

Mit einem mumligen Gefühl, wartete ich mit Izana, in einer Art Besuchsraum. Nervös fummelte ich an meinen Händen, sah auf den hölzernen Tisch. 

Erst als ich das öffnen, der Tür vernahm sah ich auf, blickte in das zugerichtete Gesicht meines Freundes. Ein Hauch von Erleichterung machte sich in mir braucht, doch auch Wut, Sorge und Angst. 

Schweigend setzte sich Ran vor uns, während der Polizist der ihn herbrachte, sich hinter ihn stellte. 

,,Ihr habt 15 Minuten", meinte der etwas ältere Mann, worauf ich dankend nickte. 

,,Izana ich hatte dich um etwas gebeten", ergriff Ran das Wort, sah den Älteren eindringlich an. 

,,Tut mir leid, aber sie wollte nicht auf mich hören."

Genervt seufzte er, wandte seine Aufmerksamkeit an mich. 

,,Geh nach Hause Y/n", war alles was er sagte, bevor er aufstehen wollte. 

,,Nein", widersprach ich, ballte meine Hand zu einer Faust. 

,,Warum wolltest du nicht, dass ich herkomme?", fragte ich, da er keine anstalten machte, etwas von sich aus zu sagen. 

,,Weil ich keine Lust auf dein dummes rumgeheule habe", zischte er, setzte sich wieder. 

Kritisch verringte ich meine Augen, sah ihn monoton an, obwohl seine Worte wirklich schmerzten.

,,Weshalb sollte ich denn rumheulen?"

,,Was weiß ich lass mich einfach in Ruhe Y/n", murrte er, wich meinem Blick aus. 

,,Warum?"

,,Weil ich keine Lust auf dich habe."

Kritisch hob ich meine Augenbraue, während Izana keinen Ton von sich gab, uns nur schweigend ansah. 

,,Ach aufeinmal? Aber gestern, bist du mir noch wie ein kleines Kind hinterher gerannt. Sonst hast du doch auch immer Lust auf mich und jetzt nicht mehr? Turnt dich Sex im Knast nicht an, Hm?", fragte ich ihn in einen provozierenden Unterton.

,,Nein ganz im Gegenteil, aber du bist mir zu langweilig geworden, ich weiß nicht, wirklich brauchen tue ich dich ja eigentlich nicht mehr", seufzte er, sah mich mit einem kalten Blick an, welcher mir einen Schauer über den Rücken jagte. 

,,Y/n wir sollten gehen", ergriff Izana das Wort, versuchte die Atmosphäre etwas aufzulockern. 

,,Warum denn? Es wird doch jetzt erst interessant", meinte ich, mit einem Zittern in meiner Stimme, musste mir meine Tränen verkneifen. 

,,Was willst du denn damit sagen Haitani? Komm auf den Punkt und verschwende nicht meine Zeit", sprach ich, worauf ein Grinsen über seine Lippen huschte. 

,,Deine Zeit verschwenden? Du bist doch zu mir gekommen, um meine Zeit zu verschwenden. Und der Punkt ist, wie gesagt ich brauche dich nicht mehr, also wars das mit uns."

Ich sentke den Blick, nickte stumm, konnte nicht fassen was er gerade sagte, spürte wie meine Welt in zwei brach. 

,,Okay...", flüsterte ich, stand auf, verließ ohne jemanden im Raum einen Blick zu schenken das Zimmer, verließ das Revier.

,,Hey warte Y/n", rief mir Izana nach, legte seine Hand auf meine Schulter, worauf ich ihn in eine Umarmung zog, meinen Kopf in seiner Brust vergrub, während mir stumm Tränen übers Gesicht liefen. 

,,Shh ist schon gut Y/n", wisperte er, krauelte sanft meinen Kopf, während ich mir erneut die Seele aus dem Leib heulte.

,,Er ist ein verficktes Arschloch Izana. Ich hasse ihn", schluchzte ich, vergrub meinen Kopf tiefer in seinem Hoodie. 

,,Tut mir leid Süße", murmelte er, verfestigte seine Arme um meinen Körper. 

,,Wie wäre es, wenn wir einen Kaffee trinken gehen und du erstmal mit zu meiner Wohnung kommst?", fragte er in einem sanften Ton, worauf ich nickte, noch immer Tränen vergoss. 

Eine ganze Weile hielt er mich in seinen Armen, flüsterte mir beruhigend zu, bis ich mich beruhigt hatte, mich aus seinen Armen löste. 

Schniefend wischte ich mir meine Tränen aus dem Gesicht, musste leicht auflachen. 

,,Was ein scheiß Tag", lachte ich, worauf er lächelte, mir zustimmte. 

,,Na komm", sprach er, lächelte sanft, ich ihm folgte. 

Von einem Automaten holten wir uns Dosenkaffee, setzten uns auf eine alte Steinmauer, sahen auf die Straßen, tranken unseren Kaffee. 

,,Izana?", brach ich irgendwann das Schweigen, sah noch immer dem strukturierten Autoverkehr zu. 

,,Ja?"

,,Was meintest du mit den Gangs, wovon du gerade sprachst?"

,,Achso, ja. Wie du weißt, ist die Kanto Manji Gang momentan führend und Mikey und ich haben beschlossen unsere Gangs zu verbünden und eine Organisation zu gründen", sprach er, ich zu ihm herüber sah. 

,,Eine Organisation?", hakte ich nach, legte den Kopf etwas schief. 

,,Korrekt."

Ich schwieg, senkte den Blick, dachte nach. Sollte ich betreten? Im Grunde sprach nichts dagegen und vielleicht wäre es eine ganz gute Idee und besonders würde ich bei Izana bleiben können.

,,Kann ich beitreten?", fragte ich, sah wieder zu ihm. 

Etwas verwirrt sah er mich an, doch sein verwirrter Ausdruck änderte sich zu einem freudigen. 

,,Natürlich. Mikey wird sich bestimmt freuen, dich in der Organisation zu wissen."

Ich nickte, erwiderte sein sanftes Lächeln. 

,,Wie heißt die Organisation?", fragte ich, hörte das leise Rascheln der Bäume und den Lärm der Autos.

Es war ein Wort - ein Name um genau zu sein und ich würde mir nichts denken, so bald ich diesen Namen hören würde, doch konnte ich noch nicht wissen, was dieser Name mit sich bringen würde und was aus mir werden würde - denn in die Zukunft sehen, konnte nunmal niemand. 

Und dieser Name lautete:

,,Bonten."

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Ich weiß, ich weiß ein recht offenes Ende und nicht gerade ein Happy end xD.

Wer Lust hat kann sehr gerne den zweiten Teil der Story lesen, ich freue mich über jeden Read, Vote und Kommentar :)

Lasst mich aufjedenfall wissen, wie ihr die Story fandet und ob sie euch gefallen hat.

Eure Jess♡

𝐹𝑖𝑟𝑠𝑡 𝐿𝑜𝑣𝑒ᴿᴬᴺ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt