„Ich dachte, du wärst ein Junge..."
Das waren die Worte aus Mitsuyas Mund, als die Zwillingsschwester von Takemichi vor ihm stand:
Sakamichi Hanagaki.
Für die Hanagaki Zwillinge ist das nichts Neues. Bis zu dem Tag, wo Sakamichi der Tokyo Manji Gang...
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𝕊𝕒𝕜𝕒𝕞𝕚𝕔𝕙𝕚 𝕊𝕚𝕔𝕙𝕥 (𝕋𝕣𝕒𝕦𝕞𝕫𝕦𝕤𝕥𝕒𝕟𝕕)
Was? Wo bin ich? Etwa... In Tokyo? Meinen Körper konnte ich spüren. Doch es war anders als sonst. Es fühlte sich so leicht an, wie eine Feder.
Ich lief also in den Gassen der eigentlich so lebhaften Stadt umher und lauschte in die Stille kalte Nacht hinein. Es ist so ruhig... so Einsam.
Die Fenster der Häuser an denen ich vorbei lief waren dunkel, es brannte kein einziges Licht.
Plötzlich erhaschte ich vom Augenwinkel aus einen weißen Schleier, der im Wind flatterte. Ich drehte mich um und sah ein Mädchen. Ein weißes Kleid zierte den schmalen Körper, dass die leichenblasse Haut und die pechschwarzen langen Haare zum leuchten brachte. Sie ging schon fast schwebend und mit einem leeren Blick in eine Gasse hinein. Ich weiß nicht warum, doch ich folgte ihr.
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War sie ein Geist, eine Erscheinung oder doch eine Fee? Sie sieht mir sehr ähnlich.
Ich wusste es nicht, doch ich wollte es herausfinden. Unauffällig versuchte ich ihr zu folgen und bin wie gefesselt von ihrem Anblick.
Sie ist eine mysteriöse Schönheit. Ihre Haare wehten im Wind und ihre Elfenbeinfarbene Haut glänzte in dem Licht des Vollmondes. Ihr Weg führte sie aus der Stadt heraus und in den dichten dunklen Wald hinein. Was wollte sie dort zu dieser späten Stunde? Ich musste ihr einfach folgen ich konnte nicht anders, auch wenn ich eine Gänsehaut bekam.
Der Wald zog langsam an mir vorbei und wir Liesen ihn bald hinter uns. Vor uns lag nun eine weite Fläche und eine Klippe. Das Mädchen steuerte geradewegs darauf zu. Am Rand der Klippe blieb sie stehen und blickte hinunter in die Tiefe der endlosen Dunkelheit. Ihr Kleid wehte im Wind und ihre Schwarzen Haare werden herum gepeitscht, sie schön sich mit der Nacht zu verschmelzen. Ich näherte mich ihr, ganz vorsichtig und darauf bedacht, dass sie meine Gegenwart nicht bemerkt.
Ihr Blick war Leer und sie schien in Gedanken versunken zu sein, scheinbar weit weg in der Ferne. Ich strecke meine Hand nach ihr aus, in diesem Moment dreht sie sich zu mir um. Lächelt mich traurig an und flüsterte mir etwas zu.
