„Ich dachte, du wärst ein Junge..."
Das waren die Worte aus Mitsuyas Mund, als die Zwillingsschwester von Takemichi vor ihm stand:
Sakamichi Hanagaki.
Für die Hanagaki Zwillinge ist das nichts Neues. Bis zu dem Tag, wo Sakamichi der Tokyo Manji Gang...
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𝕄𝕚𝕥𝕤𝕦𝕪𝕒 𝕊𝕚𝕔𝕙𝕥
„Ich mache nichts, was du nicht möchtest. Du weißt, dass ich es respektiere."
Sie ist so liebevoll. Ich habe es ihr endlich gesagt. Doch respektieren tat ich sie von Anfang an. Es ist einfach für mich ein Überfluss meiner ganzen Gefühle. Selbst wenn sie es wollte, merkte man ihr schon an, dass sie noch nicht so weit ist.
"S-Sind wir jetzt offiziell zusammen?"
Doch bevor ich ihr die Antwort geben konnte, klingelte plötzlich mein Handy. Es war Mikey. Und wieder zu einem der unpassenden Momenten in meinem Leben. Michi hat jedoch darauf bestanden, dass ich dran gehen sollte. Und dabei sollte sie recht behalten.
- Telefonat Mikey -
𝕄𝕚𝕥𝕤𝕦𝕪𝕒: Yo Mikey. Was gibt es denn?
𝕄𝕚𝕜𝕖𝕪: Kommt zum Treffpunkt am Schrein. Und das so schnell wie es geht. Alles andere erkläre ich vor Ort.
- Telefonat beendet -
Einfach aufgelegt. Michi schaute mich irritiert an. Würde ich aber auch machen, wenn der Boss anruft und plötzlich wieder auflegt.
„Mikey will, dass wir zum Schrein kommen. Und das so schnell wir können."
„Aber was ist mit Mana und Luna?"
„Keine Sorge. Ich sage meiner Nachbarin Bescheid, sie soll auf die beiden aufpassen, bis dass wir wieder zurück sind. Achja, hast du deine Gang Jacke mit?"
Sie nickte mir nur stumm zu. Hat sie diese eigentlich auch anprobiert?
„Dann ziehen wir uns schnell um und fahren dann zum Schrein."
Als sie wiederkam mit ihrer Uniform, konnte ich meinen Blick nicht von ihr abwenden. Ihr stand die Gang Uniform besser als gedacht.
"Die Uniform steht dir." Sie schaute mich mit einem leicht rötlichen Gesicht an. Von ihr kam nur ein leises "Danke."
"Wie war das? Ich habe dich nicht ganz verstanden?"
"Ich sagte Danke." Na geht doch. Mikey hat zwar den Moment ruiniert, als ich mit ihr noch kuscheln wollte, jedoch verbringen wir trotzdem die Zeit miteinander.
Ich schenkte ihr noch ein sanftes Lächeln, als wir gemeinsam erst meiner Nachbarin Bescheid gaben und dann zu meinem Motorrad gingen.
"Mach dir übrigens keine Sorgen um die beiden. Sie kommen auch diese Zeit ohne mich zurecht."
Selbst Michi musste lächeln. Sie hat die beiden anscheinend schon als ihre weiteren Schwestern angesehen, was mich umso glücklicher macht. Wir gingen zu meinem Motorrad, Michi hinter mich und umklammerte meinen Bauch.
