08 - Eingesperrt

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𝕊𝕒𝕜𝕒𝕞𝕚𝕔𝕙𝕚 𝕊𝕚𝕔𝕙𝕥In Mitsuyas Armen und auf den Film fixiert, bemerkte ich ein Klicken an der Türe

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𝕊𝕒𝕜𝕒𝕞𝕚𝕔𝕙𝕚 𝕊𝕚𝕔𝕙𝕥
In Mitsuyas Armen und auf den Film fixiert, bemerkte ich ein Klicken an der Türe.

„Kannst du mal kurz hier warten?"

Als ich zur Türe gehen wollte um diese zu öffnen, lies diese es nicht zu. Immer wieder versuche ich die Klinke runter zudrücken. Aus mir kam kein anderes Wort mehr heraus:

„Nein, nein, nein, nein, nein, nein , NE-„

Ich wollte los schreien, aber Mitsuya hat mir in dem Moment seine Hand vor dem Mund gehalten. Am liebsten würde ich jetzt in Erboden versinken. Ich meine, ich bin mit meinem Divisionskommandanten in einem Zimmer... Allein... und niemand anderes war da.

„Psst, du willst die anderen doch nicht wecken."

„Das ist mir egal, ich will hier einfach nur raus."
Ich meine, ich habe keine Angst in der Dunkelheit oder wie Bakamichi: Er hat Angst vor Geister.

Als Kind hab ich ihn immer mit Mikey geärgert und er hat jedes Mal geheult wie ein Schlosshund. Doch leider ist diese Erinnerung bei ihm weg.

Am liebsten würde ich los schreien... Da kam mir nur ein Name in Gedanken, wer es gewesen sein könnte.

„Mikey." Ich schaute Mitsuya verwundert an. Woher wusste er es, dass Mikey es gewesen sein könnte?

„Woher weißt du das?"

„Mikey hat damals genau das gleiche zwischen Draken und Emma abgezogen. Es ging zwar gut aus für die beiden, aber für Mikey eher weniger.
Die beiden wollten ich und Mikey zusammen bringen, weil Emma schon länger Gefühle für Draken entwickelt hat. Sie kenne ich ja auch von klein auf, und als beste Freundin von ihr hat sie mir das mal verraten. Jedoch hat Mikey mir versprochen das nie wieder zu machen, sonst würde ich ihm keine Dorayaki mehr machen.
Und diese Aktion könnte ich über Monate lang durchziehen. Wer mich einmal zur Weißglut bringt, der erlebt mich von der ganz anderen Seite. Dann darf er darauf verzichten. Aber jetzt frage ich mich, woher du das weißt."

„Nun ja... Ich weiß nicht wie ich das sagen soll."

Auf Mitsuyas Wangen zeigte sich eine leichte Röte im Gesicht. Kann es etwa sein, dass er es so wollte?

„Sag schon." Ich darf jetzt bloß nichts anmerken lassen. Ganz ruhig Sakamichi, ganz ruhig.

„Ich habe Mikey dazu beauftragt den Schlüssel zu klauen, damit ich mehr Zeit mit dir verbringen kann. Und als ich so getan habe als würde ich nichts merken, hat Mikey sich die Schlüssel geschnappt und ja... Jetzt sind wir beide hier. Ich wollte dich gerne mal auf ein Stück Kuchen einladen, aber ich habe mich nicht getraut dich anzusprechen. Mein Gefühl sagte mir, weil du auch so dicke mit Chifuyu bist das du was von ihm möchtest." Er kratzte sich nervös am Hinterkopf.

„Ich und Chifuyu? NEIN! Ich meine, er ist wirklich sehr nett und fürsorglich, aber mit ihm könnte ich mir nichts vorstellen. Ich sehe in ihn einen weiteren Bruder. Wir trainieren zusammen, weil er auch stärker werden möchte. Mikey wollte ihm keine Techniken zeigen, weil man diese jahrelang richtig perfektionieren muss. Also hat er mich gefragt, als Mikey mir ihn vorstellte. Ich kenne Chifuyu auch seid der Grundschule, hatte aber nie Gefühle für ihn."

Jetzt fange ich hier schon an meine halbe Lebensgeschichte zu predigen. Na ganz toll Sakamichi. Aber es scheint ihm gar nicht zu stören. Ganz im Gegenteil. Er hörte mir aufmerksam zu sowie ich es bei ihm auch tat.

„Aber jetzt mal zurück zu dem: Heißt das also, es war geplant? Das du Mikey und die anderen eingeweiht hast?"

„Ja war es."

In mir stieg die Röte von jetzt auf gleich vom Rest meines Körpers, explosionsartig in mein Kopf hinein.

„Nun... also... Wenn ich ja schon hier bin, könnten wir ja den Film weiter schauen, wenn du magst..."

Wieso bin ich auf einmal so nervös?
Was ist das für ein Gefühl in meinem Bauch?
Ist das etwa, was man „Liebe" nennt?

„Klar. Solange dein bester Freund den Schlüssel hat, kommen wir hier nicht so einfach heraus."

„Aber was ist, wenn ich mal auf Klo muss?"

„Keine Sorge, dieses Zimmer hat zum Glück ein eigenes Badezimmer. Dann musst du dir nicht in die Hose machen Hahaha."

„Ja vielen Dank auch..." Sein lachen ist schon süß, aber auch gemein von ihm.

Ich dachte zuerst, er würde wieder ins Bett gehen und den Film weiter schauen. Aber Fehlanzeige.

Ich spürte 2 Arme um meinen Bauch herum und diese angenehme Wärme. Mitsuya, der mich von hinten umarmte und seinen Kopf auf meine rechte Schulter ablegte.

Gut das er mein Gesicht nicht sieht. Er will nicht wissen wie rot ich schon bin. Er war mir nah, wenn nicht sogar schon zu nah.
Vielleicht sollte ich... Oh nein. Kommt nicht in Frage Sakamichi. Ich kann das nicht machen...
Aber ich war neugierig, wie er reagieren wird..

Langsam drehte ich meine Kopf zu meiner rechten und schaute ihm in seine Augen. Auch wenn man nicht viel erkenne konnte, dieser Blick sagte mehr als tausend Worte. Und beim genaueren Hinsehen sah ich, dass auch er eine Röte in seinem Gesicht angenommen hatte.
Ist es etwa das, was ich denke?

𝕄𝕚𝕥𝕤𝕦𝕪𝕒 𝕊𝕚𝕔𝕙𝕥„Ja vielen Dank auch

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𝕄𝕚𝕥𝕤𝕦𝕪𝕒 𝕊𝕚𝕔𝕙𝕥
„Ja vielen Dank auch..." Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Aber sie ist süß, wenn sie so verlegen ist.

Ich möchte ihr einfach nur Nahe sein. Ich möchte, dass sie von meinen Gefühlen weiß.

Also legte ich meine Arme um ihren Bauch. Sie hatte eine so angenehme Wärme an sich. Mein Herz fing an schneller zu rasen. Es fühlte sich an, als würde es jeden Moment herausspringen.

Ich legte meinen Kopf auf ihre rechte Schulter und genoss einfach nur diese schöne Stille zwischen uns beiden.

Michi drehte ihren Kopf in meine Richtung und schaute mir in die Augen. Selbst bei dem schwachen Licht konnte ich das Funkeln in ihren Augen sehen. Sie waren wie 1 Milliarde Sterne am Himmel zu sehen, aber noch viel Näher. Und beim genaueren Hinsehen sah ich, dass sie eine Röte in seinem Gesicht angenommen hatte.

Ich möchte es ihr offiziell sagen, oder wohl eher tun. Ich näherte mich ihrem Gesicht so, dass sich unsere Nasenspitzen berührten.

Ich möchte sie küssen.

Und dann...

Und dann

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Vᴇʀʟɪᴇʙᴛ ɪɴ ᴇɪɴᴇɴ Zᴡɪʟʟɪɴɢ - Mɪᴛsᴜʏᴀ x OC Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt