„Ich dachte, du wärst ein Junge..."
Das waren die Worte aus Mitsuyas Mund, als die Zwillingsschwester von Takemichi vor ihm stand:
Sakamichi Hanagaki.
Für die Hanagaki Zwillinge ist das nichts Neues. Bis zu dem Tag, wo Sakamichi der Tokyo Manji Gang...
Dieses Kapitel entstand gemeinsam mit der lieben ThatsCozy ❤️
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𝕄𝕚𝕥𝕤𝕦𝕪𝕒 𝕊𝕚𝕔𝕙𝕥 Michi und Chifuyu scheinen wohl noch zu trainieren. So hört man das zumindest, als Mikey und ich jedoch einen Knall von dort hörten, rissen wir die Türe auf.
Was ich da sah, ließ mich innerlich vor Wut kochen.
"Sagt mal ihr beiden... was wird das hier?"
Chifuyu war über Michi. Er hatte sie an den Handgelenken, sie hatte auch eine Röte im Gesicht. Doch das Gesicht von ihr steckte voller Angst. Eine Angst, die unbeschreiblich war. Meine Eifersucht stieg immer weiter. Ich meine, wir sind noch nicht einmal zusammen. Naja, wenn Mikey nicht angerufen hätte, dann wären wir das vielleicht. Schließlich ging Chifuyu von ihr runter und half ihr auf.
„Also... es ist nicht so, wie es aussieht. Ehrlich nicht."
„Achja und wie ist es dann, Chifuyu? Hast du da etwas vergessen?"
Was auch immer Mikey damit meint, begeistert scheint er auch nicht von der Situation zu sein. Zwar würde ihm kein Rausschmiss aus Toman drohen, aber die Freundschaft zwischen uns.
Ohne auch nur ein Wort mit den beiden zu wechseln, packte ich Michi am Handgelenk und wir gingen zu meinem Motorrad.
„M-Mitsuya. Das... tut weh." Ich lockerte meinen Griff um ihr Handgelenk, jedoch sprachen wir nicht miteinander.
Warum ist die Eifersucht nur so stark?
Kann es sein, dass... nein. Das darf es einfach nicht. Er hat mir selber den Rat gegeben und jetzt will er... Nein. Nicht mit mir.
- Zu Hause -
Die Stimmung zwischen mir und Michi war sehr angespannt. Selbst zu Hause haben wir nicht miteinander gesprochen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie etwas von Chifuyu will. Sie hätte sonst den Kuss von gestern nicht erwidert. Ich vertraue ihr dabei.
„Mitsuya..." Ihre Augen schauen nicht mehr wie die Milliarden Sterne aus, eher wie ein schwarzes Loch. Sie waren mehr als leer.
„Ich gehe in mein Zimmer. Kümmere dich bitte um Mana und Luna."
Ich verschwand, ohne auf eine Antwort zu warten, in mein Zimmer. Warum? Warum? Warum macht mich das so krank?
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