-Kapitel 2-

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Ein weiterer Tag in der Hölle beginnt, wo ich, wie auch sonst immer, aufstehe, mich einigermaßen mit dem etwas beschmutztem Wasser pflegte, mir was angemessenes zum Essen besorgte, allerdings auf einer nicht so netten Weise, wo hin laufe und in meinen Gedanken versunken war.

Da ich überhaupt nicht merkte wo ich eigentlich lang ging, bemerkte ich plötzlich eine kurze dennoch hohe Treppe vor mir. Ich sah kurz nach oben und wieder runter und erst nach kurzer Zeit fiel mir auf, dass ich an der Treppe angekommen bin, wo es in die außen Welt gelangte.
Nach kurzem überlegen entschied ich mich dazu es zu machen. Es war schon immer mein Traum das alles von oben zu sehen und jetzt stehe ich direkt davor meinen ersten Traum in Erfüllung gehen zu lassen. Ich wagte einen Schritt nach dem anderen und die nach einem Hauch von getrockneten Holz riechenden Treppe stieg mir in die Nase.

Ich war definitiv aufgeregt. Sehr sogar..
Dennoch hielte mich das nicht davon ab, die grobe Tür zu öffnen.
Mit einem Ruck ging ich endlich von diesem Drecksloch weg und sage hallo zur neuen Welt. Sofort spürte ich eine leichte Windbrise, die auf meiner Haut prickelte. Die Sonne scheint hinter den schneeweißen Wolken heraus. Kurz musste ich meine Augen schließen, da ich diese plötzliche Helligkeit nicht gewohnt bin. Bisschen hat es gedauert bis ich meine A/f Augen öffnete.
Ich sah mich herum. Alles war schön grün und mir stieg schon der wundervolle Geruch der gelben und blauen Blumen in die Nase. Herrlich dieses Gefühl. Ich wünschte dieses Gefühl würde für immer bleiben.
Da hab ich mich wohl zu früh gefreut. Plötzlich hörte ich Stimmen. Eine von denen war besonders kräftig. Beeindruckend..

Ich rannte in die Richtung, wo die Stimmen herkamen. Ich blickte um die Ecke und sah vier Personen die anscheinend etwas suchten. Ich konnte an ihren Umhängen erkennen, dass sie vom Aufklärungstrupp waren.
Was wollen sie bloß hier?
Als ich mich wieder umdrehen wollte, um meinen eigenen Weg zu gehen, musste natürlich vor meiner Nase ein dünnerer Stock liegen. Naja aufjedenfall trat ich unabsichtlich darauf und das Geräusch was entstand, war nicht gerade leise. Verdammt! Geht ja schonmal gut los..

Voller Hoffnungen versuchte ich einfach weiter zu gehen, als wäre nichts passiert. Für einen Moment dachte ich das auch, doch plötzlich hielten mich zwei starke Arme um meinem Bauch fest, sodass ich mich logischerweise nicht bewegen konnte. Kurz zappelte ich hin und her bis ich es aufgab.
Langsam hörte ich Schritte, die von vorne direkt auf mich zu kommen. Gespannt wartete ich darauf, bis ich endlich drei Personen erblicken konnte.

Die erste Person die ich sah war eher klein, fast schon wie ein Zwerg. Pahaha.
Er schaute richtig grimmig und genervt, dazu auch noch seine gefühllosen Augen, die mir eine Leichte Gänsehaut bereiteten. Trotz dessen sah er leicht attraktiv aus mit seinem Undercut.

In der Mitte von ihnen stand ein großer, kräftiger blonder Mann. Ich sah direkt in seinen blauen Augen, als ich über denen große, fette Augenbrauen erblickte, was mich fast zum Lachen brachte.

Der, der mich festhielt sah ich nicht weshalb ich auch nicht viel über ihn sagen kann. 

Zum Schluss sah ich zu dem etwas zurückhaltenden Jungen. Er sah schon fast aus wie der Sohn von dem in der Mitte.
Vielleicht sind sie Vater und Sohn?
Naja egal. Er hat etwas längeres blondes Haar und diesmal sah ich ihm direkt in seinen Meeresblauen Augen.
Süß..
Wir hatten für ein paar Sekunden Augenkontakt, bis der große Mann in der Mitte sich vorstellte.

„Hallo, ich bin ...

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Haalllooo!
Wer die vier wohl sind?

Ich hoffe ihr hattet Spaß am lesen!
Habt noch einen schönen Tag und bis bald! <3

From the Underground to my Love (Armin x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt