-Kapitel 6-

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-Timeskip 3 Jahre-

Es sind jetzt schon 3 Jahre vergangen, seitdem ich kurz davor bin meine Abbildung abzuschließen. In diesen 3 Jahren ist vieles passiert..
Ich habe gelernt, wie man mit dem 3D-Manöver umgeht und die Titanen besiegen konnte. Äußerlich wie auch innerlich habe ich mich ebenfalls stark verändert. Ich bin etwas gewachsen und habe für mich viele neue Kampftechniken herausgefunden mit denen ich einfach unschlagbar bin.
Ha! Sogar mit diesem Zwerg kann ich mittlerweile mithalten.
Mit dem Freundeskreis hat sich nicht vieles verändert. Eren das Schnitzel ist genau der selber Vollidiot wie früher, trotzdem hab ich ihn lieb. Joa Mikasa ist Mikasa. Sasha ist und bleibt die verfressen Kuh, so wie Jean der die Pferdefresse bleibt.

Und Armin.. naja er ist mir sehr ans Herz gewachsen, was mich freut.
In diesen 3 Jahren habe ich viel von ihm gelernt. Da er viele Bücher über die Welt hinter den Mauern liest und mich das Thema ebenfalls stark interessiert, erzählte er mir die unvorstellbarsten Dinge.
Ich habe früher gedacht, dass schon die Sterne und der Himmel unvorstellbar sind, aber das ist ein komplett anderes Level.

Es soll angeblich ein Meer geben, was nur aus Salz bestehen soll, wobei man hier nur wenig Salz abbekommt für einen äußerst hohen Preis! Kaum zu Glauben..
Es soll auch Berge aus Eis und ganze Landschaften aus Sand geben.
Kein Wunder warum das Thema Armin so fasziniert..
Auch herausgefunden habe ich, dass Armins Traum ist das Meer vor seinen Augen sehen zu können. Mittlerweile ist es auch mein Traum geworden.

-Timeskip nächster morgen-

Der nächste morgen beginnt. Ich wachte um 7:30 Uhr auf und machte mich fertig für das Frühstück.
Auf dem Weg dorthin tippte mich plötzlich eine Person am Rücken an. Natürlich musste es so weit kommen..
Ich erschrak mich so krass, dass ich über meine eigenen Beine gestolpert und kurz vorm hinfallen bin. Wer Bitteschön ist auch so dumm und tollpatschig und fällt über seine eigenen Beine?!

Als ich schon den Boden kurz vor meinem Gesicht sah schloss ich meine Augen und wartete auf den höchstwahrscheinlich schmerzvollen Aufprall.
Doch es passierte nichts. Eher ich wieder meine Augen öffnete, lag ich in zwei Arme und direkt vor mir ein leicht geschockter Armin.

Ich sah in seine Meeresblauen Augen und versank in diese. Ich weiß zwar nicht genau wie lange wir Augenkontakt hatten, aber wie es auch sein muss, nahmen wir beide die Stimmen von Eren und Mikasa im Gang war.
Schnell und leicht errötet stand ich steif neben Armin und guckte auf den Boden.
Endlich kamen die beiden und unterbrachen diese unangenehme Stille.

„ Oh, guten Morgen Y/n und Armin. Was macht ihr hier im Gang? Habt ihr was verdorbenes gemacht? ;)"
„N-Nein! Was denkst du denn?! Wir wollten gerade zum Esssaal gehen.." , antworte ich dem Vollidioten Eren.

Nach gefühlten Jahren sind wir endlich angekommen. Wir frühstückten in Ruhe und unterhielten uns um Gott und die Welt.
Das angesagteste Thema bei den Rekruten zur Zeit war das Ende der Ausbildung und welche Gruppe man betreten wollte. Da das alles schon morgen beginnen soll, strengen sich die meisten heute besonders an. Mir ist es relativ egal wo ich hin gehe, aber da ich von den meisten meiner Freunde gehört habe, dass sie den Aufkärungstrupp beitreten, werde ich das ebenfalls tun.
Da ich sowieso nicht weiß, was mein Sinn des Lebens ist, ist es mir nicht so wichtig zu überleben.
Aber was ich unbedingt machen werde, sind die Personen zu beschützen, die mir ans Herz gewachsen sind.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Freunde oder überhaupt Kameraden gekommen würde, aber anscheinend ist  mein Traum doch in Erfüllung gegangen...

From the Underground to my Love (Armin x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt