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So Leute, eine weiteres eher kurzes Kapitel. Aber keine Angst, ich hab eine Menge Zeit. In den nächsten Tagen werdet ihr mit so viel Stoff wie noch nie versorgt! Ich freue mich übrigens wirklich sehr über euch treue Leser und die netten Kommentare, die ihr da lasst :))) Zwar ließt ein überschaubares Grüppchen meine Geschichte aber was bringen mir 1000 Leser wenn sie nur halb so nett wie ihr seid?! Sagt mir, was ihr denkt was passiert und was ihr euch wünscht was demnächst zwischen Aly und Austin passiert. Aber erstmal viel spaß beim Lesen :))

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Nach einer Zeit kam ich wieder aus meinem Zimmer raus. Ich ging um die Ecke und wollte direkt wieder in die Richtung laufen aus der ich kam. Austin lehnte an der Wand und schien geduldig auf mich zu warten. Kann mich denn niemand mal kurz in Ruhe lassen?! Tatsächlich ging ich wieder in die Richtung aus der ich kam. „Hey, Aly! Warte doch!“. Ich ging einfach weiter. Ich hatte wirklich keine Lust gerade auf niemanden!  „Hey!“, rief mir Austin zu und packte mich am Handgelenk. „Austin, bitte lass mich los.“, Sagte ich so ruhig es ging. „ Ich bin echt verwirrt Aly, was geht hier ab und warum lügt mich jeder an und warum sagt keiner was?! Warum hast du Angst vor Allie?“, sprudelte Austin in einem Zug los. Ich hatte nicht vor ihm eine Antwort auf irgendeiner dieser Fragen zu geben. Austin merkte das und schien sich nicht damit zufrieden geben zu wollen. Er packte seine Waffen aus. „Bitte Aly, sag es mir.“, sagte er sanft und zog mich an meinen Handgelenken zu ihm. Er versuchte mir in die Augen zu sehen aber ich wandte mich immer von ihm ab. Das Stachelte ihn noch mehr an. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und schob es mehr oder weniger in seine Richtung. Ich wollte mich wirklich wehren aber ich konnte einfach nicht. Ich kniff meine Augen zu während ich spüren konnte wie Austins Augen mich durchbohrten. Ich spürte wie mein Herz immer schneller schlug. Bei jeden Schlag setzte auch mein Atmen aus. Fuck. Der Austin Effekt setzte ein. „Austin bitte lass mich los.“, bettelte ich fast und betete, dass er auf mich hört. Das tat er natürlich nicht. Ganz im Gegenteil. Er setzte noch einen drauf und fing an mit den Fingern mein Gesicht und meinen Hals zu streicheln. Oh mein Gott… Gequält machte ich die Augen auf und sah direkt in seine verdammt wunderschönen, bildschönen braun grünen Augen. Alle Gedanken in meinem Kopf wurden sofort gelöscht. Dieses Mal war ich noch weniger bereit als sonst mich von seinen Augen gefangen nehmen zu lassen aber leichter gesagt Leute. „Bitte sag es mir.“, sagte er nun fast flüsternd, legte ein paar Haarsträhnen hinter mein Ohr und streifte meine Stelle. DIE Stelle. Die wahrscheinlich errogenste Zone an meinem ganzen Körper zwischen Hals und rechtem Ohr. Mein Blick wurde starr als er die Stelle berührte. „Ich will doch nur wissen was los ist.“, flüsterte er nun wirklich und streichelte genau diese Stelle. Dieser Bastard! Erstens erinnerte er sich noch an diese Stelle, zweitens verwendet er dieses Mittel um ich zum reden zu manipulieren. Ich kniff die Lippen zusammen. Ich durfte jetzt nicht aufgeben! Geh weg, geh weg, geh weg, geh weg, geh weg Aly! Ich konnte nicht! „Da bist…!“, Allie kam gerade um die Ecke und sah uns. Schon wieder! Schon wieder in einer schwer erklärbaren Position. Ich konnte es nicht fassen! Habe eigentlich nur ich so ein Pech?!  Ich seufzte genervt, löste mich von seinen Griffen und stampfte genervt davon. Ich ging den Gang zurück in die Richtung meines Zimmers. Wo ich eigentlich hin wollte? Scheiß egal. In meinem Zimmer passierte mir am wenigsten scheiße. Ich war schon fast da als eine laut weinende Allie an mir vorbei rannte und mich natürlich dabei fast um den Haufen rannte. Danke. „Allie warte!“, schrie ihr Austin hinterher und lief ihr nach. Ihr könnt mich mal.

„Seit wann redet ihr nicht mehr miteinander?“, fragte mich Ryder und schob sich ein Donut komplett in den Mund. Geschockt davon vergaß ich fast zu antworten.  „Seit einer Woche.“. Ryder verschluckte sich und erstickte fast an ihrem Donut. „Waaaas??? Wieso denn nicht?“. Ich hatte ihr schonmal darauf geantwortet als ihr aufgefallen war, dass Austin und ich nicht miteinander redeten. Seit dem Vorfall im Flur hatten wir kein Wort mehr miteinander gesprochen. Nur eine SMS hatte er mir geschrieben. Er könnte es nicht mehr tun. Er erkennt sich nicht wieder. Er tut das was er niemals tun wollte: Die Frau die er liebt verletzten. Das ich nicht lache. Sie ist ein Drache und keine Frau. Als ob es alles meine Schuld war. Ich war wirklich wütend auf ihn. „Oh man du armes Mädchen.“, sagte Ryder tröstlich und strich mir über den Oberarm als Geste einer tröstenden Freundin. Sie verteilte dabei Puderzucken von ihren Donuts auf meinem Blazer. Ich zog den Arm weg und klopfte das Puderzucker ab. „Das macht mir nichts aus. Ehrlich.“. Ich stand auf und ging aus dem Raum. Ich hatte keine Lust mich mit Ryder über meine Lüge soeben auseinander zu setzten.

Austin Mahone - If love is a gameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt