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Freund der Geschichte! Es geht weiter. Verzeiht mir. Ab jetzt wieder regelmäßig. ich hab eine menge vorgeschrieben also keine angst der stoff geht mir erstmal nicht aus. Viel spaß :)

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Wir wurden zwar nicht gewaltsam aber bestimmt in eine Limousine geschoben. Einer der drei Männer setzte sich in den Fahrersitz, die anderen beiden setzten sich zu uns nach hinten. Keiner sagte etwas und alles war still. Diese Situation war so beängstigend, dass noch nicht mal Ryder etwas sagen konnte. Ich nahm all meinen Mut zusammen und kralle mich am Sitz fest. „Wo bringt ihr uns hin?“, fragte ich als ob es schon klar war, dass wir geliefert waren. „Wohin wir euch bringen?“, fragte einer der beiden Männer und sah den anderen verwirrt an. Nun sahen uns beide Männer an und fingen zu lachen an. „Glaubt ihr etwa wir entführen euch?“, jetzt wo sie geredet hatten waren die beiden Männer irgendwie nicht mehr so beängstigend. „Wer hat denn euch diesen miesen Streich gespielt?“, fragte der andere und verfiel mit seinem Kollegen in einen Lachkrampf. Uns war nicht danach zumute mit zu lachen. Zu verwirrend war diese Situation. „Also entführt ihr uns nicht?“, frage Ryder nochmal , um sicher zu gehen. „Nein! Wir holen nur die Gäste ab!“ Wir drei sahen uns verwirrt an. „Die Presse und die Fans sollen keinen Wind davon bekommen, dass eine Party stattfindet. Deshalb seid ihr den Umweg gefahren und fahrt jetzt mit uns. Anhand der Autos hätte man sonst einige berühmte Gäste erkannt.“ Das machte Sinn. Allein schon wenn ich an Austins Range Rover dachte. Jeder Mahomie hätte ihn auf 100Metern Entfernung direkt erkannt. „Aber das macht bei uns doch keinen Sinn. Wir sind nicht berühmt oder sowas.“ , wandte Kels ein. „Seid ihr nicht? Ihr seht aber so aus.“ Ich schaute mich von oben bis unten an und wusste nicht was er meinte. „Wir sind einfach nur steinreich.“, erklärte Ryder den beiden Männern als diese auf ihre Aussage hin wieder zu lachen begannen. Dieser José! Wenn ich ihn kriege! Ich konnte mir zu gut vorstellen, wie er in diesem Moment sich den Arsch weg lachte.

Als wir an dem besagten Ort der Party ankamen, wurden wir durch einen Weinkeller geführt bevor wir unzählige Treppen steigen mussten. Obwohl ich jetzt wusste, dass uns nichts angetan werden würde und wir nicht entführt werden würden, zweifelte ich daran ob wir wirklich auf die Party gelangen würden. Wir spazierten immer weiter durch irgendeinen Gang. Hinter jeder Tür, die uns die beiden Männer öffneten, waren noch mehr Treppen. Irgendwann öffnete der kleinere von beiden uns die Tür als Kels, Ryder und ich uns so dermaßen erschraken, dass wir kurz zusammen zuckten. Wir standen inmitten eines wunderschönen kleinen Gartens. Hinter uns war eine Art  Brunnen, bei dem aus einem weiblichen Kopf das Wasser sprudelte. Überall wurde mit roten Rosen verziert und die indirekte Beleuchtung machte diesen Ort so romantisch. Ich seufzte verträumt in mich hinein. Ist das schön hier! „Sie sind weg.“ Kels hatte recht. Die beiden Sicherheitsmänner waren verschwunden. „Und jetzt?“, fragte Ryder. Wir waren die einzigen in diesem Garten, nirgendwo war ein Gast in Sicht. „Da!“, flüsterte uns Kels zu. Ich drehte mich um und sah Austin der erst angerannt kam und genau in dem Moment als ich mich zu ihm hin drehte abrupt stehen blieb und nun langsam auf mich zu kam. Verdammt sah er gut aus! Er trug eine schwarze schmale Jeans, Schwarze high top Sneaker mit Lack-, Gold- und Schlangenlederdetails und ein schwarzes halboffenes Hemd, die Ärmel locker hochgekrempelt. Auf dem Kopf trug er ausnahmsweise mal nichts. Er kam so langsam auf uns zu als ob er überlegen würde doch lieber die Richtung zu wechseln und sah mich an. Nur mich. Er sah mir direkt in die Augen. Je näher er kam desto intensiver war sein Blick, desto weicher wurden meine Knie. Es war kein ernster oder böser Blick, nein ganz im Gegenteil. Er hatte ein bisschen Unsicherheit im Blick, ein bisschen Ehrfurcht. Er sah mich an als ob er gerade beim Autokauf sein Traumauto gefunden hatte. „Hi.“, begrüßte er mich als er endlich da war. Immer noch sah er nur mich an. Ich war stolz darauf, dass er mich so ansah denn offensichtlich gefiel ihm mein Outfit sehr gut. „Hi.“, erwiderte ich und Lächelte ihn an. Er sagte nichts und sah mich immer noch so an. Niemand sagte etwas und von Sekunde zu Sekunde, die Austin mich so anstarrte wurden seine Wangen in immer tiefer werdendes rot getüncht. Ryder fing an zu kichern was Austin offensichtlich aus den Gedanken riss. Augenblicklich begrüßte er höflich die beiden und da hatten wir ihn wieder: Den charmanten, sexy Austin, der Kels und Ryder zur Begrüßung die Hand küsste und sie mit allen Verführungskünsten innerhalb von wenigen hundertstel Sekunden um den Finger gewickelte hatte. Jetzt waren es die beiden, die Austin so ansah wie er mich eben angesehen hatte. „Ihr seht alle wunderschön aus!“, während Austin das sagte, sah er nur Kels und Ryder an und nicht mich. Ich war enttäuscht. Natürlich hatte ich mich nicht nur für ihn so chic gemacht aber ich hatte mir wenigstens ein Kompliment erhofft, das nur mir gelten würde und er hätte mich wenigstens dafür ansehen können.  „Was wollt ihr trinken Ladies?“ Kels und Ryder hackten sich jeweils an einen seiner Arme. „Das was du trinkst!“, sagte Kels hektisch. Sie sah zu ihm in Sehnsucht auf. Offensichtlich Himmelte sie ihn gerade an. „Ich liebe dich!“, platze es aus Ryder raus. Ich erschrak als ich das hörte. Was bitte hatte er mit ihnen in diesen Sekunden angestellt?! Er sah mich an und zwinkerte mir zu. Ich hab es voll drauf. Das war es was er mir damit gesagt hatte. „Na gut Ladies, lass uns zur Bar.“ Und schon gingen die drei, Kels und Ryder an jeweils einen Arm von Austin eingehackt, davon. Was zum Teufel…?! 

Austin Mahone - If love is a gameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt