Ich habe nochmal korrektur gelesen und Leute mir ist aufgefallen, dass es einer der süßesten Kapitel ist die ich geschrieben habe! Aber auch nur einer davon :P Viel Spaß
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17.
Plötzlich machte alles für mich einen Sinn. Warum er noch wach war und warum er zu mir kam. „Vatertag?“, fragte ich kurz. Austin schaute auf den Boden und nickte dann. „Komm rein.“. Zögerlich trat er ein und blieb im Gang stehen. Ich sah noch mal kurz raus ob jemand im Gang war und machte die Tür zu. Ich schob Austin ins Zimmer. „Setzt dich.“. Er setzte sich zögerlich auf einen Sessel. Ich musste irgendwie darüber lachen, dass er so verkrampft war. Ich setzte mich auf die Sessel Lehne. „Sollen wir uns was vom Zimmerservice bringen lassen?“, fragte ich ihn. Er sah mich an und nickte.
Wir setzten uns auf den Boden und aßen Schokoladeneis. „Und du bist einfach weg gelaufen?!“, fragte mich Austin lachend. Ich erzählte ihm gerade die Geschichte von Jenny Skinkard, meine Zimmergenossin in Oxford, die ich beim Masturbieren erwischt hatte. „Ja! Ich meine was sollte ich sonst machen?!“.
Später aßen wir noch Schokotorte, ließen uns Macarons in allen Farben bringen und fütterten uns irgendwann gegenseitig kichernd mit Zuckerwatte. Austin hatte oft versucht sie mir in die Nase zu stopfen aber ich hatte ihn immer zur Bestrafung in den Finger gebissen. Er erzählte von all den peinlichen Erlebnissen, die er erlebt hatte, genau wie ich und irgendwie kam es mir vor als ob wir uns schon ewig kennen würden. Skittlesfressend suchte ich die grünen und roten raus, während Austin wieder durch meine Haare fuhr. „Was ist es was du mit meinen Haaren hast?“, fragte ich ihn mit halbvollem Mund. „Ich weiß es nicht. Ich wusste selbst nicht, dass ich so einen Haarfetisch habe aber deine sind so faszinierend irgendwie! Sie sind so dick und rabenschwarz und weich. Es ist als ob sie wollen, dass ich sie anfasse.“. „Faszinierend?!“, fragte ich nach. „Weißt du Austin, eigentlich sind sie nicht glatt. Ich hab ziemlich krasse Locken sonst aber ich hab sie geglättet.“ Mit großen Augen sah er mich an. „Das muss ich sehen!“. Ich kicherte und aß Kopfschüttelnd die roten und grünen Skittles auf, die mochte ich am liebsten. Austin streckte die Hand aus und nahm alle anderen in den Mund. Ich sah ihn an als ob er gerade gesündigt hätte und stand auf um ihn zu hauen aber er rannte vor mir weg. Ich rannte hinterher aber er war viel schneller als ich. Als ich ihn fast hatte, stolperte er und viel auf’s Gesicht. Ich konnte nicht bremsen und viel auf ihn drauf. Ich setzte mich auf sein Rücken und zog seine Mütze ab. Diese Haare! Vergnügt führ ich durch diese und verwuschelte sie kräftig. Es machte so ein Spaß! Meine Hände verschwanden komplett in seinen Haaren! Ich beugte mich zu ihnen und vergrub mein Gesicht in diese. Sie rochen gut. „Ich brech mir hier die Nase und du hast nichts Besseres zu tun als meine Haare zu vergewaltigen?!“. „Ja!“, antwortete ich ehrlich. „Und du redest hier von faszinierenden Haaren. Deine sind viel faszinierender! Hör auf sie unter Kopfbedeckungen zu verstecken. Zeig sie öfter, sie sind wundervoll!“. Er wurde ganz plötzlich still. „Das werde ich tun.“, sagte er in einem sehr ernsten Ton. Warte, machte ihn mein Kompliment etwa verlegen? Ich konnte sein Gesicht nicht sehen also faste ich an seine Wangen um an der Temperatur zu erkennen ob er gerade rot wurde. „Wirst du gerade rot?“, fragte ich nochmal nach. Schließlich wusste ich nicht wie heiß Wangen zu sein haben wenn man verlegen ist. Anstatt zu antworten biss mir Austin dafür in den Finger. „Aua!“, rief ich entsetzt und zog lachend meine Hände von seinem Gesicht. Hahahah dieser Junge…
Nach zwei Stunden sahen wir aus dem Balkonfenster raus auf Toronto. Das Gelände von dem Balkon war aus Glas also konnten wir die Stadt gut beobachten. Ich saß auf dem Boden mit dem Rücken an das Bett angelehnt und Austin saß zwischen meinen Beinen auf den Boden und hatte seinen Kopf auf meiner Brust. Er benutzte mich quasi als Sessel aber das störte mich nicht wirklich. Schließlich konnte ich so durch seine Haare fahren. Wir waren beide müde aber wir trauten uns immer noch nicht schlafen zu gehen.
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Austin Mahone - If love is a game
FanfictionIch schaffte es kaum den Reißverschluss meines Koffers zu schließen, meine zitternden Hände ließen es einfach nicht zu. Ich war so unglaublich aufgeregt! Mein Traum geht in Erfüllung: Ich werde reisen, neue Städte sehen, Menschen treffen, die elektr...