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Liebe Leser, dieses Kapitel macht besonders viel Spaß, wenn man 'nach 3 Sätzen eine kleine Pause macht, inne hält und seinem Kopfkino Raum lässt. Ich habe es bestimmt schon zum 100mal gelesen und es ist noch immer nicht langweilig geworden. @cabeYo_banana besonders dir wünsche ich viel spaß ;)

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Ich konnte nur noch mein eigenes Weinen hören. Jap, ich weinte wieder. Wahrscheinlich hörte ich auch nur das, weil nichts anderes im Raum ein Geräusch machte. Ernsthaft, Kels und Ryder schienen die Luft angehalten zu haben. „Du hast was?", flüsterte Ryder nun leise nach gefühlten 20min purer Stille. „Ich hatte Sex mit Austin.", sagte ich nun kalt und trocken. Die Hemmung das zu sagen, war nach dem ersten Mal, offensichtlich verflogen.

——Flashback—-

Er drehte das warme Wasser auf das Maximum auf. Ich erschreckte mich zwar ein bisschen, genoss es aber auch , als meine Haut das Wasser eindeutig als angenehm warmes Wasser identifizieren konnte. „Es tut mir so leid, dass ich dich im Regen habe stehen lassen.". Er tat das also in der Absicht mich wieder auf zu wärmen, nachdem ich vom Regen unterkühlt war. Er nahm mich fest in den Arm und streifte all meine Haare zurück, die mehr und mehr, vom warmen Wasser, warm wurden und das kalte Regenwasser aufgaben. Austin war noch komplett angezogen. Ich zog ihm nach und nach die Klamotten aus. Erst, die Beenie, dann sein T-Shirt, die Hose... Ich fuhr mit meinen Fingern durch seine Haare, damit sie ihm nicht ins Gesicht fielen, während das Wasser auf ihn niederprasselte. Austin machte, die Augen zu und schien zu genießen, wie ich durch seine Haare fuhr. Er öffnete leicht seinen Mund, seinen perfekten wunderschönen Mund, auf dem ab und zu ein paar Wassertropfen landeten. Er war gerade so schön, dass es mir den Atem raubte. Ich folgte mit meinem Blick einigen Wassertropfen, die über seinen perfekten Körper fielen. Das Wasser floss über seine Schultern über seine muskulösen Arme, an seinem Bauch an seinen Bauchmuskeln vorbei... Ich wünschte mir nichts sehnlicher als das Wasser zu sein, das über seinen Körper strömte bis mir auffiel, dass meine Position gar nicht so übel war. Wäre ich dieses Wasser, was über seinen Körper fließt, könnte ich ihn nicht küssen und das tat ich jetzt auch: ihn küssen. Sein Anblick hatte mich heiß gemacht. Ich wollte ihn. Mein Kuss forderte, er gab. Wir wurden immer hastiger, immer schneller, immer leidenschaftlicher, immer geiler. Seine Lippen saugten sanft an meinen, er züngelte, legte seine Lippen um meine, biss sanft, leckte mit der Zungenspitze über meine Lippen. Dieser Kuss machte mich verrückt! Noch verrückter machten mich seine Hände, seine großen Hände, die beim erforschen meines Körpers pure Lust zurück ließen. Irgendwann streifte er meinen BH ab. Als ihm nicht einfiel, wie er mich von meinem Slip befreien kann ohne diesen Kuss zu unterbrechen, zerriss er ihn kurzerhand. Ich erschrak zwar ein bisschen, wurde aber von dieser von Leidenschaft gesteuerten Tat noch geiler. Dann nahm er mich fest in den Arm, hob mich hoch und verließ mit mir die Duschkabine. Dabei küssten wir uns immer noch. Er griff nach irgendwas und wickelte meinen nackten Körper darin ein: Ein Handtuch. Danach löste er seine Lippen von meinen und sah mir tief in die Augen. Er war knallrot und total aus der Puste. Ich kannte diesen Blick: er war geil. „Ist dir jetzt wieder warm?", fragte er mich halb flüsternd. Die Tonlage seiner jetzt fast unerträglich sexy Stimme verriet mir, dass er wirklich geil war. Ich war es auch. Und wie! Er griff noch einmal hinter sich, nahm ein weiteres Handtuch und wickelte es sich um. Mein Blick folgte einem einzelnen Wassertropfen, das über seine Brust fiel. Nachdem der Tropfen in seinem Handtuch verschwand, was er sich über seine untere Hälfte gewickelt hatte, blieb mein Blick genau da unten, an seiner unteren Hälfte stecken. Noch nie war ich so neugierig darüber was sich darunter befand. Ich biss mir auf die Lippe vor Lust und sah auf zu Austin, der gerade genau mitbekommen hat, wie ich ihn angesehen habe. Er guckte zu mir runter und sah so aus, als ob er sich zurückhalten muss mich nicht sofort hier auf den Boden zu nehmen. Er blieb an derselben Stelle stehen und schien nicht bewegungsfähig. Ich nahm seine Hand und wollte ihn ins Schlafzimmer ziehen. Er ließ sich ein paar Schritte weit ziehen und blieb plötzlich stehen. Ich sah zurück zu ihm und sah wie er sich nach vorne gebeugt hat mit dem Kopf nach unten und sich mit der freien Hand an seinem Bein abstützte. „Alles okay?", fragte ich besorgt. Austin atmete einmal tief aus, stellte sich gerade hin und warf seinen Kopf, mit geschlossenen Augen, in den Nacken. Noch einmal atmete er tief aus. Ich spürte an der Hand, die ich in meiner hatte, dass er leicht anfing zu zittern und es immer stärker wurde. Ich ging einen Schritt auf ihn zu. „Es ist nur...", fing er an. Ein weiteres Mal atmete er tief aus. „Es ist nur, das hier überfordert mich ein bisschen.". Ich wusste was er meinte. Ich ging auf ihn zu, nahm sein Gesicht in meine Hände und legte sanfte Küsse auf seine Lippen. Austin öffnete seine Augen und sah mich kurz an. Er küsste mich dann auf so eine unglaublich leidenschaftliche Weise, dass ich Gänsehaut am ganzen Körper davon bekam. Und natürlich noch geiler wurde. Mitten drin brach Austin den Kuss aber ab. Mit geschlossenen Augen wandte er sich etwas ab. Schon wieder zwang er sich ruhig zu atmen. Nur ganz langsam schlug er seine Augen auf und sah mich an. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie so viel Lust in seinen Augen gesehen. In seinen Augen brannte es förmlich. Die Goldenen Risse in seinen Augen glühten, als sei er von einer anderen Welt. „Ich bin so geil auf dich, ich will dich so sehr, dass ich ernsthaft Angst habe dir weh zu tun.", sagte er verdammt ernst. In meinen Ohren klang es nicht nach etwas wovor ich mich in acht nehmen musste, sondern wie das schönste Kompliment, das ich je bekommen hatte! Bei dem Gedanken, wie Austin außer Kontrolle gerät und mich so richtig... Ein heißer Schauer lief meinen Rücken runter. Oh mein Gott, konnte er noch heißer werden?!  Ich ließ von ihm ab. „Ich gehe schon mal ins Zimmer. Lass dir die Zeit, die du brauchst. Ich warte auf dich.", flüsterte ich ihm ins Ohr, sagte ihm mit meinem Blick wie sehr ich ihn wollte und ging aus dem Raum. Ich betrat ein mehr dunkles als helles Schlafzimmer und legte mich mit dem Handtuch um meinen Körper in das Bett. Von hier aus konnte ich das brennende Licht im Badezimmer sehen. Ich kuschelte mich tief in die gemütlichen, großen flauschigen Kissen und in die riesige Decke. Ich lauschte meinem Körper: Mein Herz raste, ich atmete tief, mir war heiß, meine Mitte pochte vor Lust und mein Körper schmachtete nach Austins Berührungen. Ich lag eine Weile da, meine Gedanken drehten sich nur noch um Lust und ich war schon längst in ihnen verloren als im Badzimmer, das Licht aus ging und es noch etwas dunkler im Zimmer wurde. Ich sah Austin nur als dunklen Schatten, der auf mich zu kam. Er kroch unter die Decke ins Bett und steckte seinen Kopf, erst ein paar Zentimeter neben meinem, aus der Decke raus. Er packte mich zwar nicht unsanft aber ich fühlte eindeutig seine männliche Kraft hinter diesem Griff. Er legte seine Lippen erst ganz langsam auf meine, kam aber schnell auf den Geschmack und knutschte mich wild. Er schob meine Beine auseinander und legte sich auf mich, sein Körper mittig von mir, links und rechts meine Beine. Fest griff er nach meinem linken Bein und legte es um sich, während er seine Zunge sinnlich in meinen Mund gleiten ließ. Ich hatte nicht viel Zeit geschockt von seinen Kuss- Künsten zu sein. Viel mehr beschäftigte mich die Frage ob er gerade nackt war. Mir blieb nicht einmal genug Zeit um darüber nach zu denken, denn als nächstes spürte ich wie er mein Handtuch langsam aufschlug. Als er beide Enden des Handtuchs, jeweils in linker und rechter Hand hielt, fühlte ich wie  ein Lufthauch meinen freigelegten Körper berührte. Meine Haut kribbelte vor Vorfreude. Es machte mich so heiß so nackt unter Austin zu liegen! Ich wusste, so hatte er jetzt uneingeschränkten Zugang zu jeder auch so versteckten erogenen Zone meines Körpers. Jetzt spürte ich auch, dass er nackt war. Austin schob, mich noch immer küssend, seine Hand unter meinen Rücken, hob meinen Körper etwas an, um mich komplett von diesem Handtuch zu befreien. Er warf das Handtuch neben uns auf den Boden und legte nun sein gesamtes Gewicht auf mich. Ein heißer Impuls zog durch meinen Körper, meine Beine zitterten  vor Lust. Austin bemerkte das und lächelte in den Kuss. Meine Brust auf seiner Brust, sein Körper auf meinem... Austin löste einige Male seine Lippen und ließ sie von meinen wieder fangen. Das war okay so, denn mittlerweile atmeten wir so schnell, dass wir diese Pausen wirklich brauchten. Austin fing an  erst  meinen Hals zu küssen, was sich schnell in eine Entdeckungsreise meines Körpers, durch Küsse, verwandelte. Ich genoss jeden Kuss so sehr, dass bei jedem Kuss meine heiße Mitte noch heißer wurde. Als er anfing mit seiner Zunge eine zweite Reise über meinen Körper an zu treten, wurde es so unerträglich heiß in mir, dass ich ihn wirklich dringend spüren musste: Clark, den ich schon seit einer Weile mit meinen Händen massierte, den ich schon seit einer Weile in mir spüren wollte. Je heißer ich wurde, wenn das überhaupt noch ging, desto mehr spornte mich das an Clark noch besser und gründlicher zu massieren. Ein paar Mal war deshalb Austin ein stöhnen rausgerutscht. Das wiederum spornte mich noch mehr an. Austin küsste meinen Hals und genoss was ich mit meinen Händen an Clark tat. Als er an der absoluten Stelle unter meinem rechten Ohr direkt an meinem Hals kam, war es vorbei mit mir. Er saugte sanft an der Stelle und legte seine unglaublich weichen  und warmen Lippen darauf. Innerlich drehte ich komplett durch aber äußerlich stöhnte ich nur lautlos. Als ich mich kaum noch zusammenreißen konnte, hörte Austin abrupt damit auf und sah mir ins Gesicht. Eine Weile schauten wir uns gegenseitig verdammt geil an. „Ich will dich Aly.", sagte Austin und schien fast vor Lust zu platzen. „Ich will dich auch Austin.". Austin schaute mir lange in die Augen um sicher zu gehen, dass ich es ernst meinte. Als er nun endlich sah, dass ich es ernst meine küsste er mich hastig. Wir gingen so schnell in diesem Kuss verloren! Dennoch spürte ich, wie er sich vor meinem heißen Bereich positionierte. Er tat es ganz langsam und behutsam. Ich kniff die Augen zusammen. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde aber eins wusste ich: Das gerade tat höllisch weh! Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und küsste ihn weiter. Es fühlte sich an als ob sein Schwanz einfach nicht passen wollte. Jeden Millimeter, den er es schaffte tiefer ein zu dringen, tat mehr weh. Plötzlich drang er komplett ein. Ich fühlte kurz einen stechenden Schmerz bevor ich etwas Unglaubliches fühlte. Ich atmete ruckartig ein und konnte gar nicht mehr ausatmen. Langsam bewegte sich Austin raus und wieder rein. An manchen Stellen fühlte ich wieder kurz dieses ziehen, aber schnell gewöhnte sich alles an meinem Körper an das was gerade geschah und der Schmerz blieb komplett weg. Was übrig blieb war ein unglaubliches Gefühl. Das schönste Gefühl, welches mein Körper je gefühlt hat, mit Abstand, das wunderschönste Gefühl jemals Leute, ohne zu übertreiben. Sowohl Austin als auch ich mussten den Kuss unterbrechen und auf stöhnen. Es wurde ganz schnell angenehm warm in mir. Ich war buchstäblich auf Wolke 7 während er mich vögelte. Jedes Mal, wenn er zu stieß fühlte es sich noch besser an als das Mal davor und so fickte er mich in absolute Ekstase. Leute ich habe noch nie in meinem Leben so etwas Wunderschönes gefühlt. Ich könnte nicht anders als aus tiefster Seele stöhnen. Mein Körper entspannte sich maximal unter Austins Bewegungen und Stößen. Ich musste stöhnen, lauter und lauter. Ich konnte deutlich seinen harten und in mir heißen Schwanz fühlen, wie er jede meiner Wände berührte und ein so unglaubliches Gefühl auslöste, dass wohltuende heiße Schauer immer  und immer wieder meinen Rücken runter liefen. Ich war auf einem anderen Planeten oder einfach nur an einem anderen Ort, wo es nur Austin, mich und unsere Körper gab. Ich hatte mich ihm noch nie so nah gefühlt. Das hier war die ultimative Befriedigung, dann aber irgendwie doch nicht. Denn ich wurde schnell süchtig von diesem Gefühl und wollte es stärker und intensiver. Austin wurde schneller und schaffte es diese sucht zu befriedigen. Zumindest für eine kurze Zeit bevor ich wieder mehr von diesem Gefühl wollte. Irgendwann merkte ich, dass meine Augen, die ganze Zeit über geschlossen waren. Ich machte sie auf und schaute zu Austin über mir, der seine Augen fest zusammengekniffen hatte und sich stark zu konzentrieren schien. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände, woraufhin er mich ansah und kurz inne hielt. „Sieh mich an.", stöhnte ich mehr als ich sprach. „Entspann dich.". Ich wollte, dass Austin denselben absoluten Grad an Entspannung erreichte wie ich und dass wir es gemeinsam genießen konnten. Langsam fing er wieder an sich rein und wieder raus zu bewegen. Er sah mir in die Augen dabei. Wir beide spürten in diesem Moment, schafften es aber still zu sein. Ab einem gewissen Tempo drohte Austins konzentrierter Gesichtsausdruck wieder ein zu setzten.  Das verhinderte ich, in dem ich wieder sagte er soll mich ansehen. Austin tat dies auch. Er sah mich an, er sah mir tief in die Augen, während er mich weiter vögelte. Es dauerte nicht mehr lange bis er seine Augen zumachte und seinen Mund leicht öffnete. Seine Unterlippe fing an leicht zu zittern. Er atmete ganz tief ein. Genau in diesem Moment hörte ich ihn das erste Mal so richtig stöhnen. Jetzt musste er seine Augen zukneifen nicht, weil er sich so sehr konzentrierte, sondern weil er etwas so wunderschönes, so intensives fühlte, dass es für ihn schwer zu ertragen war. Ich schaute ihn dabei an und hörte ihm dabei zu. Ich hätte nicht geglaubt, dass es irgendetwas heißeres gibt als ihn gerade, hätte ich es nicht selbst gesehen. Im nächsten Moment machte er seinen Augen auf und sah mich an. Seine Augen sagten mir, dass das was er gerade fühlte sich mindestens so gut anfühlte, wie das was ich gerade fühlte. Dieser Blick war mehr als ansteckend. Ich konnte sehen, wie er immer mehr die Fassung verlor. Die Hitze in meinem Körper gipfelte sich nur noch. Irgendwann drehten wir uns so, dass ich auf ihm drauf saß. Wir blieben erst eine Weile so. Austin musterte mich bis sein Blick auf meinen Brüsten haften blieb. Er legte seine Hände sanft auf meine Brüste und fing ganz langsam an sie zu massieren. Dabei schaute er mir in die Augen. Ich konnte genau sehen, wie sehr ihm gefiel, wie deutlich er in meinen Augen sehen konnte wie gut ich das fand. Als es zu gut wurde, fing ich an mich auf ihm zu bewegen. Langsam und gründlich ließ ich seinen Schwanz rein und wieder raus gleiten. Austins Augen rollten sich nach innen bevor er sie zu machte und stöhnte. Laut und deutlich konnte ich sein stöhnen hören. Ein tiefes, raues, sexy stöhnen aus tiefstem Herzen. Gänsehaut bildete sich an meinem ganzen Körper bei diesem Anblick. Als ich schneller wurde atmete Austin scharf durch seine Zähne ein. Uhh, das findet er wohl besonders gut. Ich wiederholte, was ich soeben getan hatte nur schneller und gründlicher. Austin atmete einmal tief ein aber nicht aus. Geschockt darüber was ich mit ihm da anrichtete öffnete er seine Augen und sah mich perplex an. Dann schaute er zu mir runter und beobachtete kurz was ich tat, bis er es nicht mehr aushielt und seine Augen einfach zu machen musste um diese unglaublichen Gefühle ertragen zu können. Während ich immer schneller und schneller wurde krallte Austin sich an meinen Hüften fest. Als es richtig schnell wurde, hielt er mich so fest an den Hüften fest, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Er atmete als sei er gerade150m gesprintet und hielt seine Augen eine Weile geschlossen. Ich verstehe. Er muss etwas klar kommen. Er setzte sich auf, griff in mein Haar am Nacken und küsste mich. Er küsste mich wieder auf diese leidenschaftliche sexuelle Weise und machte mich mit seinem Zungenspiel verrückt. Er löste den Kuss und streifte meine Haare aus meinem Gesicht. Heftig atmend, legten wir unsere Stirnen aufeinander, sahen uns aber trotzdem noch an. Ich fing wieder an mich auf ihm zu bewegen. Deutlich hörbar fing er daraufhin an noch heftiger zu atmen. Er sah mich an und hatte offensichtlich Probleme damit seine Augen offen zu halten. Als sie ihm doch zufielen stöhnte er laut. „Oh, shit Aly!", noch einmal stöhnte er so laut. Die Gänsehaut auf meinem Körper wurde nur stärker. Irgendwann wirbelte Austin mich ruckartig so rum, dass ich wieder auf dem Rücken lag und er über mir beugte. Er legte Beide meiner Beine um sich und sah mir in die Augen. „Bist du bereit?", fragte mit dem verführerischsten Blick, den ich in seinen Augen je gesehen habe. Voller Lust leuchteten seine grünen Augen mit den goldenen Rissen auf. „Und wie!", antwortete ich. Aber ich hatte keine Ahnung. Zunächst fing er langsam an, wurde aber schnell schneller und fickte mich so richtig gründlich durch. Wenn ich vorher gesagt habe, ich sei durchgedreht, erst jetzt drehte ich so richtig durch! Ich stöhnte so laut, dass ich sogar manchmal richtig schreien musste, ich griff nach allem was in der Nähe war um dieses unglaublich wunderschöne Gefühl irgendwie ertragen zu können, ich kratze ihn, mein Körper zitterte und bäumte sich unter ihm, mir wurde unfassbar heiß und die heißen Schauer, die durch meinen Körper fuhren, wurden so stark, dass mein Atmen aussetzte. Die Luft um uns herum war heiß und ich konnte spüren, wie Clark in mir immer heißer wurde. Leute es fühlte sich so so gut an! Ich fürchtete, dass es sich bald so unglaublich gut anfühlen würde, dass mein Körper es nicht mehr ertragen könnte! Ich schlug die Augen auf und sah einen Austin, der mich auch ansah. Er biss sich auf die Unterlippe und schaute dabei zu wie geil ich fand was er da mit mir tat. Ich konnte erkennen, wie sich Gänsehaut auf seiner Haut bildete und sich seine Muskeln bei jedem Stoß an- und wieder entspannten. Er war schweißnass und seine Haut heiß wie Feuer. Ich fand ihn gerade so heiß, dass sich immer wieder neue Lust in mir aufbaute, immer mehr verlangen in mir aufstieg. Austin wusste genau, wie er damit um zu gehen hat und befriedigte jedes meiner Verlangen. Wir beide, atmeten wie nach einem Marathon, keuchten, hechelten, stöhnten, ich schrie sogar. Als mein Schreien immer häufiger wurde nahm mich Austin in den Arm. Ich kam nicht auf das klar was ich fühlte und immer, wenn ich es für unmöglich hielt, dass es noch intensiver werden konnte, beweiste mir Austin das Gegenteil. Er wurde immer schneller und schneller, ein immer festerer Stoß erreichte mich, immer fester nahm er mich in den Arm und immer mehr verkrampfte er sich. Dennoch wurde er schneller und die Gefühle intensiver. Ich konnte es kaum mehr aushalten und fühlte ein merkwürdiges Gefühl in meinem Bauch. Mit jedem Stoß verstärkte Austin dieses Gefühl in meinem Bauch. „Aly?", sagte Austin, der nun über mir beugte um mir in die Augen sehen zu können. Er war kein bisschen langsamer geworden dadurch. Nur mühsam konnte ich meine Augen aufschlagen. Die Muskeln auf Austins Körper waren auf das Maximum angespannt, seine Haut glänzte verdammt sexy vom Schweiß und er konnte kaum reden zwischen seiner über schnellen Atmung. Er versuchte es trotzdem. „Ich komme.", sagte er so als ob er mich vorwarnen wollen würde. Auch, wenn ich es gehört hatte, mein Gehirn war besetzt. Die wunderschönen Gefühle, die mein Körper wahrnahmen, stahlen meinem Hirn, die Macht. Austin legte seine Stirn auf meine und machte die Augen zu. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte ihn fest. Nun war es so weit: Ich kam nun endgültig nicht mehr auf das klar, was ich fühlte. Langsam schlich sich ein zittern in mein Becken, mir wurde schwarz vor Augen, so dass ich nicht mehr wusste wo oben und  unten ist und mir wurde so unerträglich heiß, dass ich es kaum aushalten konnte.  Plötzlich fühlte ich wie alles sich bei Austin entspannte und genau in diesem Moment wurde dieses komische Gefühl in meinem Bauch aufgelöst und ich wurde von dem intensivsten aller Gefühle, die mein Körper je fühlen durfte förmlich erschlagen. Es war die ultimative Entspannung und die perfekte Befriedigung! Mein ganzer Körper glühte und ein Gefühl, so intensiv, haute mich im wahrsten Sinne des Wortes um. Mir war auf einmal heiß und kalt gleichzeitig und in mir bebte es wie verrückt. Ich hechelte und schnappe nach Luft. Ich konnte spüren wie er sich in mir ergoss und unsere Säfte sich vermischten. Austin, der danach mehr als entspannt war, lehnte über mir und beobachtete mich. „Geht's dir gut?", fragte er nach. Panisch schüttelte ich den Kopf. Sofort nahm er mich in den Arm  und flüsterte sanfte Zisch-Laute in mein Ohr. Ich beruhigte mich schnell und konnte nun endlich dieses entspannte Gefühl war nehmen, was ich jetzt, kurz nach meinem gewaltigen Orgasmus fühlte. Austin sah mich an während ich entspannt auf stöhnte. Ich hörte ihn lächeln. „Siehst du? Es ist doch alles okay. Dein erster richtiger Orgasmus oder?", fragte er mich. Ich nickte nur mit geschlossenen Augen, noch immer inmitten dieses fantastischen Gefühls. Austin strich meine komplett durchnässten Haare nach hinten und küsste sanft mein Gesicht bevor er zärtlich einen Kuss auf meine Lippen legte. Ganze 15min streifte dieses gewaltige Gefühl durch meinen Körper. Austin hielt mich dabei in seinen Armen, küsste mich, musterte mich... Als es vorbei war öffnete ich fassungslos meine Augen. Was zum Teufel hatte ich da gerade gefühlt?! Das war Sex?! Ich verstand sofort, warum Menschen ihm so viel Bedeutung zu schrieben und warum ihn ständig jeder wollte. Es war die schönste Erfahrung meines Körpers und meines Geistes in meinem Leben! Mir fehlten die Worte. Ich wusste, dass es gut sein musste aber, dass es so unfassbar gut ist, hätte ich nie gedacht! Ich versuchte mich auf zu richten und zu Austin zu drehen aber es ging einfach nicht! Jeder meiner Muskeln weigerte sich dazu. Ich merkte erst jetzt wie unfassbar fertig ich nach diesem Sex war. Ich war wirklich mehr als erschöpft und müde! Ich konnte mich gar nicht bewegen. Ich konnte mich nicht einmal um 20° drehen. Ich sammelte all meine Kräfte und schaffte es dennoch. Ich drehte mich auf die Seite und sah Austin an. Austin lächelte mich niedlich an und streifte mir eine Strähne hinter mein Ohr. Er küsste erst meine Stirn, dann meine Nasenspitze und dann küsste er mich auf meinen Mund. Er küsste so zärtlich, dass mein Herz zu rasen begann. Dann sah er mich an. Er streichelte meine Wange mit einer Hand und musterte mich bevor er wieder an meinen Augen stehen blieb. Er sah ziemlich erschöpft und fertig aus, seine Haut und seine Haare noch immer schweißnass. „Es gibt doch etwas Schöneres als dich bei dem goldenen Licht eines Sonnenuntergangs in Paris neben dem Eifelturm. Dich nach dem Sex.". Ich erschrak. Kann das ein Zufall sein, dass ich ihn auch gerade jetzt so perfekt wie noch nie fand?


Ich merkte erst als ich wach war, dass ich schnell eingeschlafen sein musste. Austin hatte mich geweckt. Ich war von dem Gefühl aufgewacht, dass er wach sein musste. Als ich dann das Licht in meinem Gesicht spürte, war ich endgültig wach. Austin saß still am Bettrand und vergrub sein Gesicht in beiden Händen. „Was ist los?", fragte ich ihn und fuhr mit meiner Handfläche über seinen Rücken. Er erschrak etwas als er merkte, dass ich wach bin. „Nichts.", sagte Austin und verharrte weiter in dieser Position. Auch wenn seine Stimme normal klang, ich kann es euch nicht erklären, ich spürte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Ich setzte mich etwas auf und beobachtete ihn etwas ängstlich. Ich hatte Angst davor heraus zu finden, was nicht stimmte. „Es ist nichts.", wiederholte Austin und drehte sich dabei um zu mir. Er nahm mich fest in den Arm und hielt mich eine Weile so. Sein Herz raste auch wenn er sich alle Mühe gab um ruhig zu atmen, das spürte ich. Er legte Küsse auf meine Stirn, nahm mein Gesicht in seine Hände, musterte es sorgfältig und sah mir tief in die Augen. Sein Blick verwirrte mich aber ich verstand ihn dieses Mal. Er hatte mich schon einmal so angesehen. Damals war es in Paris, als Alex uns vor Austins Tür nachts erwischt hatte. Wir hatten uns fast vor der Tür geküsst, während Allie seit Stunden auf ihn gewartet hatte. Er hatte mich so angesehen kurz bevor er ins zimmer, zu Allie, ging. Damals hatte ich den Blick nicht verstanden aber heute war er um einiges stärker. Entschuldigung sagte sein Blick. Da war ich mir sicher. Er küsste mich, sah mich kurz an und küsste mich noch einmal. „Du solltest weiter schlafen.", sagte er nun mit einer etwas veränderten Stimme. Traurigkeit musste seine Stimme verändert haben. Ich legte mich wie hypnotisiert wieder hin und ließ mich von ihm zu decken. Wir sahen uns lange an bevor er ein Kuss auf meine Stirn legte und ging. Ich kniff die Augen zu und wehrte mich innerlich gegen die Wucht an Traurigkeit, die mich gerade erreicht hatte. Ich hielt mir die Ohren zu aber ich hörte trotzdem die Tür, als er das zimmer verließ. Stundenlang hatte ich wach da gelegen und nichts getan, bis ich mich wieder an zog und mich dazu entschloss in mein Zimmer zu gehen...

—-Flashback Ende—-

Austin Mahone - If love is a gameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt