The difference between you and me (Namjoon FF)

Kapitel 6 - talk talk talk

Jihe POV:

Nach einem beschissenen Schlaf stehe ich langsam auf. Ich habe noch immer die Klamotten der Party an, die ich gleich ausziehe und einen Jogginganzug anziehe. Meine Haare binde ich zu einen Zopf, dann schlürfe ich die Treppen herunter, weil ich riesigen Hunger habe. „Schaut euch dieses Video an! Die haben da Strip Poker gespielt!", höre ich jemanden sagen. „Also Jihe und Eun-Ji haben zum Glück alle Klamotten angehabt.", ist wieder jemand zu hören. Langsam öffne ich die Tür zu dem Esszimmer, sodass sich alle zu mir drehen. „Na wenn das keine Leiche ist. Selbst schuld.", begrüßt Namjoon mich und dreht sich wieder weg. „Lieber eine Leiche, als nie in meinem Leben Spaß gehabt zu haben.", knurre ich zurück und setze mich an den Tisch. „Die Party war wohl hart oder?", fragt Jungkook, worauf ich den Kopf schüttle. „Diese Party war der Wahnsinn. Man hat wirklich mal alles vergessen. Eun-Ji wurde nicht behandelt wie eine reiche Ärzte Tochter, sondern wie ein Mensch! Und genau das solltet ihr auch mal tun.", sage ich ernst und nehme mir eine Suppe. „Die Videos zeigen, dass ihr viel Spaß hattet.", meint Taehyung. „Den hatten wir. Wir haben viele andere Erstsemester kennengelernt. Darunter Sora und sie ist wirklich cool und verrückt.", murmle ich und esse meine Suppe weiter. „Hat dieser Muskeltyp da...warum lag er neben Eun-Ji?", fragt Jimin leise. „Wenn du jetzt das denkst, was ich denke, dann denkst du falsch. Hoseok war davor glaub ich tatsächlich noch Strip Poker spielen, deswegen hatte er kein Hemd mehr, aber dann...wurde er glaube ich von einem Mädchen weggezogen und sie sind verschwunden, bis er total fertig um...ich glaube das war 6 Uhr morgens sich dahin gelegt hat. Eun-Ji hat da schon geschlafen. Sie hält nicht viel Alkohol aus. Mach dir deswegen kein Kopf Jimin. Eun-Ji hat sich eher besoffen bei allen ausgeheult wie toll du bist und sowas. Alle Mädels da wollen nun einen Jimin haben.", erzähle ich von der Party. „Süß. Siehst du Jimin. Eun-Ji würde niemals dich betrügen.", baut Yoongi ihn etwas auf und er nickt. „Bisschen krass, dass du es gedacht hast.", murmle ich. „Was soll er denn sonst denken? Der kommt da an und dann liegt ein Typ, der mehr Muskeln als Hirn besitzt dort!", schnauzt Namjoon mich an. „Woher willst du wissen, dass er mehr Muskeln als Hirn hat?", frage ich ihn noch ruhig. „Weil ich genau weiß welcher Typ das ist. Lee Hoseok! Richtig? Der Typ ist so schlau wie eine Schachtel Streichhölzer.", brummt er zurück. „Wie kannst du es wagen so über jemanden zu reden?! Das ist so abartig!", brülle ich und schlage meine Hände auf den Tisch. „Pff und genau deswegen passt du nicht hier her. Du gehörst in diese Welt von diesen Idioten. Nicht in unsere.", meint er und zuckt mit den Schultern. Wütend nehme ich mein Wasserglas, schütte es ihm in sein Gesicht und verlasse den Raum. In meinem Zimmer mache ich alles dunkel, schalte den Computer an und sperre die Tür ab. Mein klingendes Handy sorgt dafür, dass es meine Aufmerksamkeit bekommt.

Jessi: „Hey JiJi! Nach der Party musst du trotzdem arbeiten."

Jihe: „Bin dabei Jesjes! Was soll ich suchen?"

Jessi: „Wir brauchen Infos über einen amerikanischen Mann. Sein Name ist Matt McCune. Ich habe dir alles geschickt. Jackson und ich warten auf Infos bis heute Abend."

Jihe: „Wirst du bekommen. Ich setze mich gleich dran."

Jessi: „Sehr gut! Dann bis später meine Liebe!"

Jihe: „Bis dann Jessi."

Ich beende das Telefonat, öffne alle meine Programme die ich brauche und suche nach der Person, von der Jessi mir alles geschickt hat. Ganze vier Stunden am Stück sitze ich vor dem Rechner udn sammle Informationen, die ich wie ein Schwamm aufsauge. „Jihe! Es ist gleich Abends und wir wollen die Einkaufsliste machen!", ruft Eun-Ji von meiner Tür aus. „Ich kann nicht! Code SU4!", rufe ich zurück. „Oh. Oke ich verstehe. Dauert es noch lange?", fragt sie zurück. „Mindestens zwei Stunden noch. Ich glaube ihr seht mich heute nicht mehr. Es ist ganz schön viel!", antworte ich. „Na gut. Brauchst du irgendwas bestimmtes zum Essen?", harkt sie unsicher nach. „Nein, aber danke.", sage ich und die Schritte gehen wieder von der Tür weg. Die ersten Informationen schicke ich gleich an Jessi, aber ich finde immer mehr und mehr Dreck, den der Typ fabriziert hat. Um Mitternacht beende ich meine Recherche, bekomme von Jessi nur einen Kuss Emoji und fahre anschließend meinen heiligen Computer herunter. Leise sperre ich die Tür auf und schleiche mich herunter zum Zähneputzen und gehe wieder zurück in mein Zimmer. Ich öffne noch das Fenster, lege mich ins Bett und bin schnell eingeschlafen. Zu früh klingelt mein Wecker, aber ich muss aufstehen, sonst komme ich nicht vor der hochnäsigen Zicke in das Badezimmer. Schnell gehe ich hinunter und mache meine Routine am Morgen. Als ich meine Haare bürste, versucht jemand in das Badezimmer kommen. „Man! Mach schneller!", höre ich Namjoon von der anderen Seite der Tür murren. Meine Laune sinkt gleich auf den Nullpunkt. Er muss nur seine Klappe aufmachen und sofort kriegt man schlechte Laune. Ich räume meine Haarbürste weg, dann öffne ich die Tür und stocke, denn Namjoon steht nur in Boxershorts vor mir, sodass man gar nicht anders kann, als auf seinen freien Oberkörper zu schauen. Dabei wie seine Boxershorts auch nicht dort hängt, wo sie hingehört und zu...moment....ist das etwa...Oh Gott es ist seine Morgenlatte. Ich schlucke laut schüttle den Kopf. „Also da musst du dich schon ein bisschen mehr anstrengen, wenn du mich so anschauen willst.", sagt er plötzlich. Abrupt schaue ich in seine Augen, wie er mich schief angrinst und kokett zwinkert. Ich laufe knallrot an, gehe schnell an ihm vorbei und renne die Treppen hinauf, wobei man Namjoon laut lachen hört. „Ich Idiot! Ich Idiot!", knurre ich und setze mich auf mein Bett, dann raufe ich mir die Haare und versuche das Brennen in meinen Unterleib zu ignorieren. Diese raue, tiefe Stimme geht nicht auf meinem Kopf, dann noch dieses kokette Grinsen. Es macht mich so wütend und scharf zugleich!