Jihe POV:
Am nächsten Tag sitze ich schon am Tisch und esse, als Namjoon dazu stößt. „Guten Morgen Namjoon.", begrüßt Taehyung ihn. „Mhm morgen.", murmelt er und setzt sich auf den freien Platz. Ich schaue ihn kurz an, bis ich den Kopf wieder senke und weiter esse. Als es an der Tür klingelt, stehe ich freiwillig auf und öffne die, wo Jessie steht. „Guten Morgen! Ich hoffe du hast nicht vergessen das heute der Geburtstag vom Chef ist! Ich habe dir etwas schönes zum anziehen besorgt.", begrüßt sie mich und kommt rein. Und wie ich den Geburtstag vergessen habe. So ein Mist! Jessie erkennt an meinem Blick, dass ich es vergessen habe. „Oh man Jihe! Hast du wenigstens was kleines?", fragt sie mich, worauf ich den Kopf schüttle. „Was ist los?", fragt sie ernst. „Lange Geschichte. Ich...will jetzt nicht darüber nachdenken und reden.", sage ich ehrlich. „Verstehe. Dann packe dir was zusammen. Du wirst heute Nacht bei uns bleiben, denn es wird eine lange Nacht.", meint sie und ich nicke. Ich gehe in mein Zimmer hoch und nehme eine Tasche. Ich packe bloß ein paar Sachen für eine Nacht, schultere sie und gehe herunter. „Was auch immer hier passiert ist, wird für heute vergessen! Jihe muss heute funktionieren auf diesem Abend!", höre ich Jessie sagen. „Können wir?", frage ich und sie dreht sich zu mir um und die anderen schauen mich auch an. „Klar! Da du kein Geschenk hast müssen wir jetzt noch was besorgen.", antwortet sie. „Wir sehen uns morgen Leute.", verabschiede ich mich. „Viel Spaß heute Abend! Bis morgen Jihe.", sagt Hoseok lächelnd. Mein letzter Blick ist bei Namjoon, der ein Poker Face aufgesetzt hat. Ich verlasse mit Jessie das Wohnheim, dann fahren wir schon los. Ich erzähle ihr alles, was passiert ist, dabei schluchze ich wieder los. „Jihe ich weiß das es weh tut. Jedoch musst du jetzt für deinen Job da sein. Das ist der Chef! Er wird heute auf jeden Fall mit dir reden. Du kostest ihm immerhin Geld.", sagt sie und drückt mich so gut es geht in diesem Auto. „Ich weiß...lass mich jetzt noch ausheulen und dann funktioniere ich heute Abend.", äußere ich, steige raus und gehe gleich in mein Zimmer.
Jessie POV:
Es tut mir wahnsinnig weh, dass ich Jihe nicht ihren Schmerz abnehmen kann. Aber ich kann ihr versuchen zu helfen. „Jackson. Gib mir die Nummer von Namjoon.", sage ich und er schickt mir irritiert die Nummer. Jackson und Namjoon haben die Nummern getauscht, falls mal etwas passieren sollte, darüber bin ich heute mal sehr froh. „Hat er etwa damit was zu tun, warum unser Sternchen weint?", fragt er und schaut streng. „Sie haben sich gestritten. Und ohne Hilfe wird das nichts.", murmle ich und öffne einen Chat.
Jessie: Hey Namjoon. Hier ist Jessie. Hör zu, ich weiß das es gerade bei Jihe und dir kriselt, aber ich bitte dich, dass du heute Abend kommst. Komme als ihr Begleiter.
Ich sehe wie er online kommt, es liest, jedoch nicht antwortet. „Mist! Ich habe gehofft er springt an.", murmle ich. „Was hast du denn vor?", fragt Jackson mich. „Ich versuche, dass Jihe und Namjoon sich wieder versöhnen.", sage ich und dann vibriert endlich mein Handy.
Namjoon: Warum sollte ich? Sie würde es eh nicht wollen. Und ich will mich nicht noch mehr mit ihr streiten.
Jessie: Ihr werdet euch nicht streiten. Auch wenn sie gestern so eskaliert ist, braucht sie dich. Namjoon, sie liebt dich und das heute wird auch für sie ein wichtiger Abend.
Namjoon: Ich weiß nicht. Nicht, dass ich dann der böse bin.
Jessie: Ich übernehme die volle Verantwortung, aber bitte...komme.
Namjoon: Na schön. Wo muss ich wann sein?
Jessie: Ich wusste, dass ich auf dich zählen kann! Jihe hat so ein Glück mit dir. Wir kommen dich um 19 Uhr abholen. Ich werde dafür sorgen, dass Jihe ihre Sachen wieder mitnehmen wird, denn nach diesem Abend seid ihr nicht mehr zerstritten. 😉
Namjoon: Wenn du das sagst...bis später.
Grinsend gehe ich offline, denn mein Plan hat funktioniert. Oh Jihe, du wirst mir danken.
Jihe POV:
Meine Haare binde ich zu einem Dutt, dann schlüpfe ich in den hellen Jumpsuit, den mir Jessie besorgt hat und nehme noch etwas Schmuck.
„Ich wusste doch, dass du toll aussehen wirst. Jetzt komm. Wir müssen los.", sagt Jackson und wir verlassen das Haus. Während der Fahrt merke ich, dass wir nicht in die Richtung fahren, wo die Feier ist. „Wo fahren wir hin?", frage ich irritiert. „Müssen noch jemanden holen.", antwortet Jessie. Als wir stehen bleiben, sehe ich das wir vor dem Wohnheim sind und genau in diesem Moment kommt Namjoon schick gekleidet heraus. Er trägt einen schwarzen Anzug und darüber einen Amstel. Die Haare sind wie immer perfekt gestylt.
Er steigt in das Auto neben mir ein, grüßt Jackson und Jessie, dann schaut er zu mir. „Was machst du hier?", frage ich ihn leise, während er sich anschnallt und Jackson losfährt. „Ich habe ihn eingeladen, damit er dich begleitet. Er ist dein Freund Jihe und soll heute auch dabei sein.", meint Jessie. Sie dreht ihren Kopf dabei zu mir und in ihren Augen sieht man, dass sie es gut meint. „Verstehe. Danke Namjoon.", sage ich an ihn gerichtet, dann kehrt Ruhe in das Auto. Als wir ankommen, steige ich aus dem Wagen, richte den Jumpsuit und dann steht Namjoon auch schon neben mir. „Du siehst übrigens wunderschön aus.", sagt er. „Danke. Du siehst auch gut aus.", antworte ich leise und er hält mir unsicher seine Hand hin. Ich verwebe unsere Finger, dann gehen wir in das Gebäude. Überall ist es schön geschmückt und man erkennt auch gleich den Chef, der Geburtstag hat. „Gib mir deinen Mantel. Ich bringe sie weg.", sagt er leise und ich ziehe meinen Mantel aus. Ich schaue mich um und warte wieder auf Namjoon, der schnell zurückkommt. „Komm. Wir beide gehen dem Chef gratulieren.", schlägt er vor. Wir gehen in die Richtung, bis er abrupt stehen bleibt. „Was ist los?", frage ich ihn. „Oh nein. Jihe...es tut mir leid.", fängt er an, bis eine Frauenstimme ihn ruft. Ich schaue zu einer jungen Frau, die mir bekannt vorkommt. „Eunha...", antwortet Namjoon unsicher und sofort macht es Klick. „Wie schön das du hier bist!", sagt sie, stößt mich weg und drückt Namjoon. Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen und beobachte das. „Ich begleite meine Freundin, Eunha. Wieso bist du hier?", fragt er sie und löst die Umarmung. „Na Namjoon! Mein Vater ist der Gastgeber! Es ist sein Geburtstag.", antwortet sie lachend. Ich werde blass...das heißt ja...die Ex Freundin meines Freundes ist die Tochter von meinem Chef?!?
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The difference between you and me (Namjoon FF)
FanficNamjoon sein Leben als Sohn eines hohen Richters und einer Staatsanwältin besteht aus Galas, Paparazzos, Abendessen mit anderen hohen Tieren und das Jura Studium. Sein Leben ist genau durchgeplant. Jedoch hat keiner mit Jihe gerechnet, die schnell s...