Kapitel 3 - first day

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Jihe POV:

„Habe ich irgendwas falsch gemacht oder warum kann mich dieser Kerl nicht leiden?", frage ich meine Freundin. „Du hast gar nichts falsch gemacht Jihe. Namjoon ist ein komischer Kauz, mach dir keine Gedanken darüber. Wie gefällt es dir hier?". Eun-Ji hat es sich auf meinem Bett gemütlich gemacht, während ich noch die ganzen Bildschirme und meinen Computer verbinde. „Es ist wirklich toll. Die Bewohner sind recht freundlich und ich werde auch keinen stören. Ist es denn nicht schlimm, dass ich aus keiner reichen Familie komme?", frage ich sie. „Nun ja, eigentlich bist du genauso wie wir.", meint sie und ich weiß genau worauf sie hinaus will. „Eun-Ji. Das ist jetzt zehn Jahre her.", meine ich und drehe mich zu ihr. „Ging es dir dort gut? Hatten sie sich wirklich gebessert? Du warst bei uns so glücklich! Ich war so froh endlich eine Schwester haben zu dürfen und dann...nehmen sie mir meine Schwester wieder weg.", schluchzt sie los. Ich gehe zu ihr an das Bett, ziehe sie in meine Arme und streiche ihr beruhigend über den Rücken. „Mach dir keinen Kopf Eun-Ji. Mir ging es dort wirklich gut. Und jetzt sind wir beide zusammen ok?", sage ich und schaue in ihre Augen. „Du lügst mich auch nicht an?", harkt sie nach. „Nein." - doch. Aber das muss Eun-Ji nicht erfahren, in was für einer Hölle ich die letzten Jahre gewesen bin. „Ok gut. Du hast mir echt gefehlt.", schnieft sie leise. „Du hast mir auch gefehlt. Jetzt studieren wir einfach! Morgen geht es los!", schwärme ich, worauf sie ebenfalls lächelnd nickt. „Ich lasse dich mal allein. Es ist ein harter Tag gewesen.", verabschiedet sie sich und lässt dann mich allein im Zimmer. Ich tausche meine Klamotten gegen einen hellbraunen Pyjama aus. Die Hose geht nur bis zu den Schenkeln und dazu habe ich meine Plüschpantoffeln.

Mit meiner Kosmetiktasche laufe ich wieder herunter zu den Badezimmer, aus welchem gerade Yoongi herauskommt

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Mit meiner Kosmetiktasche laufe ich wieder herunter zu den Badezimmer, aus welchem gerade Yoongi herauskommt. „Rechter Schrank gehört Eun-Ji und dir.", murrt er mir zu und verschwindet in seinem Zimmer. Gerade will ich in das Bad gehen, da werde ich plötzlich zur Seite geschoben und die Tür zugeknallt. „Hey! Ich war dran!", rufe ich und hämmerte gegen die Tür. Die Tür öffnet sich und ein verständnisloser Namjoon schaut mich an. „Da stand nirgends dein Name. Geh unten.", brummt er und schließt die Tür wieder. „Arsch!", zische ich. „Habe ich gehört du Zicke!", ruft er aus dem Badezimmer. „War auch mein Ziel!", brülle ich zurück und stampfe herunter in das Erdgeschoss. „Was machst du denn hier?", fragt Jungkook irritiert. „Namjoon hat mich zur Seite gedrängt, damit er in das Bad oben kann.", sage ich und laufe in das kleine Badezimmer um mir endlich die Zähne putzen zu können. „Verstehe. Kleiner Tipp. Namjoon steht jeden Morgen um 7:30 auf. Sei vorher im Bad. Die meisten sind da schon um diese Uhrzeit schon durch. Außer Yoongi, der steht 5 Minuten bevor wir zur Uni müssen auf.", sagt Jungkook. „Danke dir. Gute Nacht.", verabschiede ich mich und putze meine Zähne. Im Bett lege mich bequem hin und der ganze Tag läuft nochmal vor mir ab. Alle haben mich wirklich recht nett aufgenommen. Außer dieser Namjoon. Liegt es wirklich nur daran, weil ich nicht Millionen schwer bin? Eun-Ji hat gesagt, dass ich mir darüber keine Gedanken machen soll. Ich glaube es ist wirklich das beste, wenn ich nicht darüber nachdenke. Ich schalte das Nachtlicht aus und bin schnell in einem tiefem Schlaf.

Am nächsten Morgen stehe ich früh auf, dass ich vor Namjoon in dem Badezimmer sein kann. Leise gehe ich die Treppen herunter und das Badezimmer ist tatsächlich frei. Schnell husche ich hinein, sperre die Tür ab und räume noch meine Kosmetiktasche aus. Anschließend putze ich meine Zähne, gehe aufs Klo, wasche meine Hände, bürste meine Haare und schminke mich ganz leicht. Gerade als ich die Tür öffne, kommt Namjoon aus seinem Zimmer. Ohne mich auch nur zu beachten schlürft er gähnend an mir vorbei und geht in das Bad. „Guten Morgen Jihe! Na los! Gehe dich anziehen!", begrüßt mich Eun-Ji, die gerade aus ihrem und Jimins Zimmer kommt. „Morgen Eun-Ji. Gib mir fünf Minuten.", antworte ich und laufe schnell zurück in mein Zimmer. Ich ziehe frische Unterwäsche an, dann die schon graue, rausgelegte Hose mit einem schwarzen Rollkragenpullover.

 Ich ziehe frische Unterwäsche an, dann die schon graue, rausgelegte Hose mit einem schwarzen Rollkragenpullover

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Mit meiner gepackten Tasche gehe ich herunter in die Küche. „Morgen Jihe. Gut geschlafen?", fragt Hoseok lächelnd. „Guten Morgen Hoseok. Ich habe gut geschlafen danke. Und du?", erkundige ich mich bei ihm und nehme einen der Äpfel. „Komm schon Jihe! Wir müssen los. Treffen wir uns in der Cafeteria?", fragt meine beste Freundin an die anderen gewidmet. „Ja klar! Setzt euch dann zu uns. Wir sehen uns und viel Spaß!", antwortet Jimin, küsst seine Freundin, die mich dann in den Flur zerrt. Gerade so kann ich in meinen Mantel und Schuhe schlüpfen, dann zieht sie mich zu ihrem Auto. „Ich bin so aufgeregt!", kreischt sie begeistert, worauf ich nur lache. „Ich bin auch aufgeregt. Das wird die coolste Zeit unseres Lebens.", sage ich zuversichtlich.

„Es wird die Hölle!", jammert Eun-Ji, während wir mit unserem Essen zu den anderen setzen. „Jetzt mach dir doch nicht gleich ins Hemd. Medizin ist nicht leicht.", meine ich und setze mich an den Rand. „Und ihr zwei? Wie gefällt es euch?", fragt Taehyung. „Super! Die Themen bei mir klingen echt passabel.", antworte ich und nehme ein meine Stäbchen in die Hand. „Und bei dir Süße?", fragt Jimin sie leise und legt seinen Arm um sie. „Medizin ish echt Horror. Ich hoffe Jin kann mir helfen.", sagt sie und seufzt. „Ja klar wird er dir helfen! Sei optimistisch.", baut er seine Freundin auf und küsst sie an der Schläfe. „Danke Jimin. Hoffentlich kriegt sie es jetzt in ihrem Schädel.", meine ich und meine Freundin schaut mich böse an. „Pass auf was du sagst.", knurrt sie, wird jedoch unterbrochen. „Hey ihr Lieben! Am Samstag ist bei uns im Wohnheim die Erstsemester Party. Denkt dran, keine gering Verdiener.", sagt eine junge Frau, die zwinkert und dann anschließend weggeht. „Was soll denn das heißen?", frage ich und ein paar Augenpaare schauen zu mir.

The difference between you and me (Namjoon FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt