The difference between you and me (Namjoon FF)

Kapitel 39 - stay away from my boyfriend

Namjoon POV:

Ich fühle mich furchtbar, dass Eunha jetzt hier ist. Noch schlimmer, dass ihr Vater der Chef von Jihe sein wird. Jihe ist blass und ich habe das Gefühl sie fällt jeden Moment um. „Entschuldige mich jetzt Eunha.", sage ich, lasse sie stehen und ziehe Jihe vorsichtig weg. „Ich kann das nicht glauben. Deine Ex ist die Tochter von meinem Chef.", haucht sie und ist den Tränen nah. Ich ziehe sie schnell in meine Arme und küsse sie auf den Kopf. „Ganz ruhig. Hat sie dir wehgetan?", frage ich und schaue mir ihre Arme an. „Nein. Alles gut. Ich muss jetzt ihrem Vater beglückwünschen.", murmelt sie. „Ich werde dir nicht von der Seite weichen Jihe. Und dann...überlegen wir uns irgendwas.", sage ich. Jihe strafft ihre Schultern, hebt ihren Kopf, sodass ich ihren Wangen streichle. „Ich liebe dich Jihe.", sage ich leise. „Ich liebe dich auch Namjoon. Jetzt bin ich froh, dass du hier bist.", murmelt sie und überbrückt die letzten Zentimeter, sodass sich unsere Lippen berühren. Ich seufze kurz und erwidere den Kuss eben, bis wir uns lösen. „Komm! Jetzt gehen wir zum Chef.", sagt sie und nimmt meine Hand. Wir kommen ihm immer näher und dann dreht er sich zu uns um. „Namjoon! Wie erwachsen du geworden bist!", begrüßt er mich zuerst. Mir ist das sehr unangenehm, weil es eigentlich um Jihe heute gehen sollte wenn dann. „Freut mich auch Sir. Ich denke mal, dass Sie Jihe Hwang schon kennen?", frage ich und schaue zu meiner Freundin und sein Blick folgt mir. „Aber natürlich! Ms. Hwang, ich höre nur gutes über Sie.", sagt er darauf. „Vielen Dank Sir. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.", erwidert sie und winkt gleich ab. „Kommt! Ihr habt noch gar nichts zu trinken.", sagt er und geht zu der Bar. „Namjoon, hast du schon Eunha gesehen? Sie wird immer schöner nicht?", fragt er mich plötzlich. „Für mich ist meine Freundin die schönste.", antworte ich und schaue dabei Jihe an. Sie erwidert meinen Blick und wird sogar ein bisschen rot. „Tatsächlich? Du hast eine Freundin? Wen?", hält er nach. „Sie steht neben mir Sir. Sie ist der Grund, warum ich hier bin.", erwidere ich und er schaut erstaunt zu Jihe. „Da haben Sie sich aber einen tollen Kerl rausgesucht Ms. Hwang.", meint er zu ihr. „Da haben Sie recht Sir. Er ist wirklich ein toller Kerl.", stimmt sie mir zu und drückt meine Hand. „Dann stoßen wir mal darauf an! Und dann habe ich noch einige Fragen an Sie Ms. Hwang.", äußert er, gibt jedem von uns ein Glas in die Hand. Wir stoßen an, dann lasse ich die beiden kurz allein, gehe aber nur soweit weg, sodass ich die beiden noch sehen, die nun über ihre Arbeit reden. „Wirklich Joonie? Sie?", fragt mich jemand und ich seufze leise. „Was interessiert es dich Eunha? Wir sind nicht mehr zusammen.", sage ich ernst und lasse meine Freundin nicht aus den Augen. „Namjoon! Sie betrügt dich.", meint sie und stellt sich vor mich. „Tut sie nicht! Du weißt einfach gar nichts! Wegen dir hätte ich die Frau verlieren können, die ich liebe! Halte dich aus meiner Beziehung raus!", zische ich wütend an. „Du weißt schon, dass ich nur mit einem Satz ihre Karriere versauen kann.", schmunzelt sie und in mir fängt mein Blut an zu kochen. „Das wagst du nicht! Sie hat sich das alles aufgebaut!", knurre ich sie an. „Tja. Ich kann so einiges.", meint sie und zuckt mit den Schultern. „Und ich auch. Ich kann dein Leben auch innerhalb eines Momentes zerstören...hm...was haben wir hier...Erpressung? Kommt bestimmt gut, wenn die Tochter des Chefs von der CIA plötzlich Post von der Staatsanwaltschaft hat nicht?", meine ich und ihre Augen werden groß. „Ok Namjoon. Wir beide sollten nochmal von vorne anfangen.", meint sie und ich lache. „Du hast mich gerade erpresst! Weißt du wie du es wieder gut machst? Indem du mich und vor allem Jihe in Ruhe lässt!", knurre ich sie an. „Aber Namjoon...man siehst du nicht was für ein schlechter Umgang sie ist?", jammert sie. „Bitte was ist sie? Eunha, meine jetzige Freundin ist das Beste was mir passiert ist. Sie sorgt dafür, dass ich mal nicht nur an Geld denke! Sondern an Menschlichkeit und das brauche ich für meinen anstehenden Job.", sage ich aufgebracht. „Wow du lässt dich ganz schön um den Finger wickeln...", meint sie und verdreht die Augen. „Darin hast du ja Erfahrung jemanden um den Finger zu wickeln. Ich glaube, du bist eifersüchtig.", äußere ich schmunzelnd. „Bin ich. Sie hat dich nicht verdient. Wir beide hätten heiraten sollen.", sagt sie. Ich lache sarkastisch auf und beuge mich etwas vor. „Du bist noch immer nicht mein Typ Eunha...wir wollen doch nicht, dass sich das wiederholt vor ein paar Jahren und ich wieder dein letztes kleines Fünkchen Ego zerstöre. Lass mal lieber.", flüstere ich, stelle mich wieder aufrecht hin und dann schaut sie mich schockiert an. „Was? Jeder findet mich scharf!", zischt sie. „Ich nicht. Aber sie...diese Frau regt mehr in mir, als du je getan hast.", äußere ich, dann lasse ich Eunha stehen und gehe Jihe entgegen. „Worüber habt ihr geredet?", fragt sie mich leise. „Eunha wollte dich schlecht reden und dann...habe ich nett die Meinung gesagt.", meine ich, worauf Jihe lachen muss. „Wollen wir uns vielleicht zu Jessie und Jackson gesellen?", schlägt sie vor, dann setzen wir uns zu ihr. „Jihe...wir sollten noch über gestern reden.", fange ich irgendwann an. „Ich weiß...aber nicht hier.", erwidert sie. „Auf keinen Fall. Wenn wir zuhause sind? Ich möchte wieder mit dir zusammen im Bett schlafen.", sage ich ehrlich. „Nicht nur du. Sobald alles endgültig geklärt ist ok?". Ich stimme zu, entschuldige mich kurz um die Toilette aufzusuchen und entleere meine Blase. Anschließend wasche ich meine Hände und lege ein paar Haarsträhnen wieder richtig hin. Gerade als ich die Toilette verlasse, werde ich gegen die Wand gepresst. Schockiert schaue ich Eunha an. „Was wird das?", frage ich sie schockiert. „Du gehörst mir Namjoon.", murmelt sie und küsst mich. Bevor ich hätte reagieren können, wird sie von mir weggezogen und ich sehe nur noch eine Faust fliegen. „Fass noch einmal meinen Freund an!", schreit jemand. Ich schaue zu Jihe die ihre Hand hält, dann geht mein Blick zu Eunha, die sich die Nase hält. Was geht hier ab?!