Kapitel 18 - cuddle, cute moments

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Jihe POV:

„Guten Morgen Jihe! Aufstehen und dann ab in die Uni!", begrüßt mich Eun-Ji und lässt meine Zimmertür offen. Es sind nun ein paar Tage vergangen und es kümmern sich alle zu sehr um mich. Es geht mir schon viel besser, aber Eun-Ji lässt mich gefühlt nicht mehr aus den Augen. Die Hämatome werden weniger, aber dieses bescheuerte Ding an meiner Nase muss ich noch immer tragen. Jin sagt zwar, dass alles super verheilt, aber ich noch Geduld haben muss. Es ist nun Dezember und dadurch schon echt kalt. Ich ziehe mir eine Jeans an mit einem Hemd und darüber einen Pullover.

Nachdem ich angezogen bin, binde ich meine Haare zusammen, mache etwas Wimperntusche drauf und gehe mit meiner Tasche herunter

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Nachdem ich angezogen bin, binde ich meine Haare zusammen, mache etwas Wimperntusche drauf und gehe mit meiner Tasche herunter. Die Tasche stelle ich den Flur, schlürfe ich das Esszimmer, wo alle anderen schon sitzen. „Guten Morgen Jihe.", grüßt Hoseok strahlend. „Morgen Hobi.", sage ich, setze mich hin und nehme mir etwas Reis und eine Suppe. „Eun-Ji musste mit Jimin schon los, während du dich angezogen hast. Du kannst mit uns mitfahren.", bietet Jungkook an. „Gerne. Das ist nett von euch.", antworte ich und schaue kurz zu Namjoon. Seitdem er mich zur Polizei begleitet hat, ist er offener und netter mir gegenüber geworden. Ab und zu hat er mich auch mit nachhause genommen, als ich gewartet habe auf den Bus. „Ich nehme sie mit.", murmelt Namjoon plötzlich und reibt seine Augen. „Ist gut.", sagt Jungkook und räumt sein Geschirr weg. Die Hausfrau betritt das Wohnheim, begrüßt uns mit einer Verbeugung, dann beginnt sie abzuwaschen und aufzuräumen. „Was möchten Sie heute Abend essen?", fragt sie. „Hoseok hat entschieden. Pizza und Sprite.", antwortet Taehyung. „Dann gibt es Pizza und Sprite.", antwortet die Hausfrau. „Suki, kannst du, wenn du einkaufen gehst bitte noch Pflaster mitbringen?", fragt Namjoon und sie nickt lächelnd. „Wie sehen eure Termine aus? Wer wird da sein?", fragt sie weiter. Alle sechs Jungs holen ihr Handy heraus und tippen auf diesem herum. „Mist! Ich habe heute Abend Essen bei meinen Eltern!", murrt Namjoon. „Ich bin auch bei meinen Eltern.", sagt Yoongi und steckt sein Handy weg. „Siehst du. Da fallen zwei schon mal raus.", äußert sie und grinst. „Jetzt aber los! Ihr müsst zur Uni.", scheucht sie uns raus. Ich ziehe meine Schuhe an, nehme einen Schal und meinen Mantel, schultere meine Tasche und folge Namjoon zu seinem Auto. Er hält mir die Beifahrertür auf, worauf ich dankend einsteige. Während der Fahrt ist es sehr ruhig zwischen uns. „Was ist das für ein Auto?", frage ich ihn leise. „Audi Q5.", antwortet er und schaut dabei weiter auf die Straße. „Wow. Es ist echt schön.", murmle ich. „Haben meine Eltern mit geschenkt, als ich der Beste war bei den letzten Prüfungen. Ich wollte unabhängig werden und dadurch haben sie es mir ermöglicht.", fasst er zusammen. „Verstehe ich. Ich wollte auch schnell unabhängig werden, aber da meine Eltern sich eh nicht interessiert haben für mich...war das dann recht leicht.", sage ich. „Warum hast du das so lange mitgemacht? Sie haben dich behandelt wie Dreck.", fragt er ernst. „Hauptsächlich wegen meiner Schwester...aber sie hat sich auch nicht interessiert für mich...Hauptsache sie konnte mein Geld, was ich von der CIA bekommen habe ausgeben.", murre ich. „Das wird sie nicht mehr haben. Und das ist auch gut so. Deine Schwester lernt jetzt Geld schätzen.", brummt Namjoon und parkt auf dem Parkplatz. „Danke für das Mitnehmen. Joon.", sage ich leise und er nickt, dabei zieht er kurz seine Mundwinkel hoch.

Abends nach der genialen Pizza sitze ich auf der Couch und schaue einen Film. Eun-Ji und Jimin sind auf ihr Zimmer verschwunden. Hoseok, Taehyung und Jungkook sind oben zocken. Yoongi und Namjoon sind noch bei ihren Eltern.  Als ich die Haustür höre, drehe ich meinen Kopf zu dieser. Namjoon betritt das Haus und schlüpft aus seinem Mantel, sodass ich sein Outfit sehen kann. Er trägt eine schwarze Jeans mit einem Hemd und darüber ein Jackett, was mich mit großen Augen ihn anschauen lässt.

„Du bist noch wach?", fragt er mich und lehnt sich an den Türrahmen

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„Du bist noch wach?", fragt er mich und lehnt sich an den Türrahmen. „Ja wieso nicht? Wir haben Freitag.", sage ich und schaue ihn an. „Stimmt. Ich gehe mich umziehen und dann komme ich zu dir.", äußert er und geht hoch. „Namjoon!", rufe ich noch und er schaut mich fragend an. „Du siehst gut aus.", sage ich leise. Er fängt an zu grinsen, dann geht er weiter. Innerlich rege ich mich gerade auf, wie doof ich bin. Wieso habe ich ihm gesagt, dass er gut aussieht?!?  Ich lege meinen Kopf in den Nacken und seufze laut, bis die Couch sich senkt. „Was schaust du da?", fragt er nun. „Keine Ahnung. Ich kenne den Film nicht.", antworte ich ehrlich und schaue zu ihm rüber. Namjoon hat sein feines Outfit gegen seine Schlafhose und einem Tanktop ausgetauscht. „Wie war es bei deinen Eltern?", frage ich ihn. „Besser als sonst. Es sind mal keine Kollegen da gewesen und keine Single Töchter.", antwortet er und nimmt die Fernbedienung und schaltet um auf einen Action Film. „Single Töchter?", frage ich. „Jaaa...meine Eltern wollten mich unbedingt verkuppeln. Bis vor ein paar Monaten, da hat eine mich...gegen meinen Willen angefasst und ich habe es am Esstisch rausposaunt. Seit diesem Tag an haben meine Eltern mir keine Tochter mehr hingestellt.", erzählt er. „Verstehe. Das Leben als Sohn von reichen Leuten ist nicht leicht.", murmle ich. Namjoon rückt näher an mich ran. „Es ist ein Segen und ein Fluch.", antwortet er und berührt nun mit seinem Arm meinen. Ich werde ein bisschen rot, lasse die Berührung aber zu. Während wir nun still den Film schauen, überlege ich die ganze Zeit noch näher an Namjoon zu rücken. Ich genieße seine Berührungen sehr, denn bei ihm fühle ich mich sicher. Namjoon lehnt sich mehr zurück, dabei zieht er mich nun an sich. Kurz verkrampfe ich mich, ehe ich mich langsam wieder entspanne und meinen Kopf auf seiner Schulter bette. Seine Finger streicheln über meinen Rücken, was dafür sorgt, dass ich immer müde werde und anschließend auf ihn einschlafe.

Namjoon POV:

Jihe ist in meinen Armen eingeschlafen, dabei sieht sie zum ersten Mal wieder richtig entspannt aus. Eun-Ji hat mir erzählt, dass Jihe in den letzten Tagen oft wach geworden ist nachts wegen Alpträumen. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Schlaf sie nachts bekommt. Jedoch ist es so wenig, sodass man es ihr manchmal ansieht. Als die Haustür wieder aufgeht kommt Yoongi herein. „Was wird denn das?", fragt er und schmunzelt. „Fresse.", murre ich und schaue zu Yoongi, der leise lacht. „Man Joon. Frag sie endlich ob sie mit dir ausgeht.", sagt er und lässt mich mit der schlafenden Jihe allein.

The difference between you and me (Namjoon FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt