Kapitel 30 - awful family meal

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Jihe POV:

Nach einem kleinen Mittagessen arbeite ich noch etwas für Jackson und Jessie, lerne noch für die anstehenden Prüfungen, bis ich mich für das Abendessen bei Namjoon seinen Eltern machen muss. Ich entscheide mich für eine weiße Spitzenbluse mit einem schwarzen Rock. Die Bluse hat noch zwei schwarze Bändel, die ich an meinem Hals zusammenbinde. Zuletzt stecke ich die Bluse in den Rock.

Anschließend schminke ich mich leicht, nehme eine kleine Tasche und gehe mit meinen Stiefeln in den Händen herunter

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Anschließend schminke ich mich leicht, nehme eine kleine Tasche und gehe mit meinen Stiefeln in den Händen herunter. Namjoon sitzt in schwarzer Hose, weißem Shirt und einem Türkisen Cardigan auf der Couch im Wohnzimmer. Seine Haare hat er etwas gestylt und ich erkenne die Kette um seinem Hals, da es die ist die ich ihm geschenkt habe.

 Seine Haare hat er etwas gestylt und ich erkenne die Kette um seinem Hals, da es die ist die ich ihm geschenkt habe

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„Können wir los?", frage ich ihn und kriege so seine Aufmerksamkeit. „Klar! Du siehst hübsch aus.", antwortet er, küsst meine Wange und zieht sich Jacke und Schuhe an. Ich schlüpfe in meine Stiefel, ziehe meinen Mantel an und binde mir einen Schal um den Hals. „Wir sind jetzt weg!", ruft Namjoon in das Wohnheim, dann gehen wir zu seinem Auto. Während der Fahrt werde ich wieder ein bisschen nervös, obwohl ich seine Eltern schon kenne. „Du machst dir zu viele Gedanken Nudel. Du kennst meine Eltern doch.", sagt er und ich höre richtig sein Grinsen heraus. „Lass mich. Es ist immer für den Partner nervenaufreibend die Eltern zu treffen. Besonders bei den Müttern der Söhne.", murre ich und spüre seine Hand auf meinem Oberschenkel. „Was soll denn das heißen? Meine Mutter ist wahnsinnig entspannt und total begeistert von dir.", meint er und schaut an einer roten Ampel zu mir herüber. „Da hast du recht. Deine Mutter ist wirklich entspannt. Ich glaube aber, dass dein Vater etwas gegen mich hat.", sage ich leise. „Das bildest du dir ein Nudel. Mein Vater ist zwar schwierig, aber niemals hätte er was gegen dich. Ich glaube sogar, dass er recht froh ist das ich eine Freundin habe, die nicht von goldenen Tellern gegessen hat. Mein Vater musste sich auch alles aufbauen und genau deswegen versteht er deine Situation am Besten.", erzählt er mir. „Dein Vater ist also aus keiner reichen Familie?", frage ich nach. „Nicht ganz. Sie waren weder arm noch reich. Aber mein Vater ist verdammt schlau und hat es dann weit gebracht. Er ist zu gutherzig und hat dadurch seinen Eltern was von seinem Vermögen gegeben. Dadurch konnte mein Großvater seinen Traum von einem kleinen Café verwirklichen. Und das Café läuft so gut, dass sie keine Unterstützung meines Vaters mehr brauchen.", fährt er vor. „Verstehe. Und deine Mutter?", frage ich nochmal. „Sie ist da rein geboren, wurde in die Richtung gedrängt Jura zu studieren, wo sie meinen Vater kennen und lieben lernte.", antwortet er. „Wow. Total die typische Liebesgeschichte.", sage ich leise und er nickt schmunzelnd. „Total! Während die Eltern meines Vaters begeistert gewesen sind, haben die Eltern meiner Mutter ziemlich gekotzt. Sie haben Appa einfach nicht ausstehen können. Auch heute ist noch die Stimmung angespannt.", meint er und parkt auf dem Hof vor einem riesigen Gebäude. „Wow. Und hier bist du groß geworden?", frage ich ihn, während wir aussteigen. „Korrekt. Jetzt lass uns reingehen. Du zitterst schon obwohl wir gerade erst aus dem Auto gestiegen sind.", äußert er, küsst mich zärtlich und geht mit mir zusammen den Weg lang zu der Tür. Er betätigt die Klingel, dann öffnet die eine junge Frau die Tür. „Mr. Kim. Willkommen zuhause.", wird er begrüßt und geht zur Seite. „Danke Yuna. Darf ich dir vorstellen. Meine Freundin Jihe Hwang. Du wirst sie nun öfter hier sehen.", stellt er mich vor. „Willkommen Ms. Hwang.", begrüßt sie mich und deutet eine leichte Verbeugung an, die ich ihr gleich tu. Sie nimmt unsere Mäntel ab, wir tauschen Straßenschuhe gegen Hausschuhe ein und gehen anschließend in den Wohnbereich. Alles ist hell eingerichtet und wahnsinnig modern. „Namjoon! Jihe! Wie schön!", begrüßt uns seine Mutter, die zuerst ihren Sohn und anschließend mich umarmt. „Danke für die Einladung Eomma. Wo sind Appa und Geong-Min?", fragt er sie und nimmt meine Hand in seine. „Die kommen jeden Moment. Wir gehen schon mal vor zum Esszimmer.", äußert sie lächelnd und läuft voraus. „Das ist komisch. Mein Appa noch nicht hier. Bei meiner Schwester nichts Neues, aber bei ihm schon.", murmelt Namjoon und stellt sich wieder aufrecht hin. „Vielleicht hat er noch etwas zu erledigen.", meine ich und wir folgen seiner Mutter. „Setzt euch. Yuna! Bitte bringe uns schonmal den Wein!", ruft Mrs. Kim und setzt sich uns gegenüber. „Ist Yuna eine Angestellte?", frage ich ihn leise. „Genau. Sie ist noch nicht lange hier, aber gibt sich viel Mühe.", murmelt er, dann öffnet sich die Tür. Namjoon sein Vater und seine Schwester betreten den Raum. „Namjoon, Jihe!", begrüßt uns Geong-Min, drückt kurz uns so gut es geht beim setzen, dann setzt sie sich neben ihren Bruder. „Jihe, Sohn.", begrüßt Mr. Kim uns und strahlt heute eine Autorität aus, was mich schlucken lässt. Ich nicke ihm ebenfalls leicht zu, genauso wie Namjoon. Als das Essen serviert wird, ist es am Anfang wahnsinnig ruhig. Mal hört nur das Klappern von den Stäbchen. „Jihe, jetzt muss ich einfach es sagen.", fängt Mr. Kim an und ich werde nervös. „Appa was hast du getan?", höre ich gleich Namjoon ernst fragen. „Ich habe sie überprüft. Es wäre egal gewesen mit welcher Frau du hier aufgetaucht wärst...jede hätte ich überprüft und ich habe was gefunden.", meint er ernst und ich schlucke, denn ich weiß ganz genau was er meint. „Wie du hast was gefunden? Jihe hat niemals etwas gemacht!", brummt Namjoon, doch ich lege meine Hand gleich auf seine. Er dreht seinen Kopf fragend zu mir. „Jihe Hwang hat vor eineinhalb Jahren schweren Diebstahl begannen. Sie hat sich in das Schulsystem ihrer Schule gehackt und wollte dadurch an die Abschlussprüfungen kommen.", spricht sein Vater aus. Seine Mutter hört man seufzen, die Schwester schnappt leise nach Luft und Namjoon schaut mich schockiert an. „Stim-Stimmt das?", fragt er mich leise. Ich atme tief aus, nicke aber dann. „Ja, es ist wahr. Ich kann mir jetzt vorstellen, dass ich hier nicht mehr erwünscht bin. Es...tut mir leid für die Umstände.", entschuldige ich mich, stehe auf und gehe aus dem Esszimmer. „Jihe! Warte!", höre ich Namjoon rufen, der mir gleich folgt. „Wieso hast du mir es nicht erzählt?", fragt er leise und man sieht auch etwas Enttäuschung in seinen Augen. „Hättest du mich dann weiterhin getroffen oder wären wir dann überhaupt je zusammengekommen?", frage ich ihn und als er nicht antwortet, nicke ich nur. „Genau deswegen habe ich es nicht getan Namjoon. Ich...ich geh jetzt. Es tut mir leid.", sage ich und schniefe, ehe ich meine Schuhe und Mantel anziehe, dann aus dem Haus gehe und über mein Handy mich auf den Weg mache zu Jackson und Jessie. Während ich laufe kommen mir die Tränen, denn ich bin wütend auf Namjoon seinen Vater und auch mich selber. Ich hätte es ihm sagen sollen, vielleicht hätte ich ihm alles erklären sollen, denn dann wäre es nicht so eskaliert, wie gerade eben.

The difference between you and me (Namjoon FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt