Kapitel 27 - you are nothing

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Jihe POV:

Ich mache mir gerade eine goldene Kette um und schaue in den Spiegel. Heute ist die erste Gerichtsverhandlung von meinen Eltern, wo ich nochmal alles vor dem Richter äußern muss. Passend zu meiner Laune trage ich alles in schwarz heute. Nur mein Schmuck hellt mein Outfit auf.

Ich nehme meine Handtasche, packe und diese meinen Geldbeutel und mein Handy, dann gehe ich herunter

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Ich nehme meine Handtasche, packe und diese meinen Geldbeutel und mein Handy, dann gehe ich herunter. „Bist du bereit?", fragt Eun-Ji mich. „Ja. Auch wenn ich sie eigentlich nie wieder sehen will.", murmle ich leise. „Namjoon wird auch da sein. Um dich zu unterstützen und auch, weil sein Vater will, dass er wieder bei einer Gerichtsverhandlung dabei ist.", äußert Yoongi. „Verstehe. Wir sehen uns später.", murmle ich und verabschiede mich. „Willst du etwa ohne mich gehen?", fragt mich plötzlich jemand. Ich drehe mich um, wo Namjoon in weißes Hemd und dunkelblauen Stoffhose vor mir steht. Seine Haare hat er wieder perfekt gerichtet.

„Ich dachte es kommt vielleicht nicht so gut, wenn wir zusammen auftauchen

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„Ich dachte es kommt vielleicht nicht so gut, wenn wir zusammen auftauchen.", meine ich unsicher. „Was? Das kann den allen total egal sein. Ich fahre mit dir da zusammen hin und fahre mit dir auch wieder zusammen nachhause.", sagt er, legt seine Hände an meine Taille und küsst mich zärtlich. Ich erwidere den Kuss und lege meine Hände in seinen Nacken. „So, jetzt können wir los.", sagt er zufrieden und lächelt mich an. Zusammen verlassen wir das Wohnheim, er hält mir die Beifahrertür auf, sodass ich einsteigen kann. Die Fahrt zum Gericht ist sehr ruhig, denn ich möchte auch nicht reden. Ich hänge total in meinen Gedanken, denn ich weiß nicht was mich da erwartet. „Nudel...wir sind da.", spricht mich Namjoon an und legt seine Hand auf meine und schaut mich ruhig an. „Ich hab Angst Namjoon.", murmle ich. „Du brauchst keine Angst haben. Niemand wird dir was tun können. Du schaffst das und ich bin auch bei dir.", sagt er ruhig, ehe er sich vorbeugt und mich zärtlich küsst. Ich bekomme nur ein Nicken zustande, dann steige ich aus dem Auto und umklammere meine Tasche. Eine halbe Stunde später stehe ich mit meinem Anwalt, den mir Namjoon besorgt hat am Gerichtssaal. „Ich glaube dir, dass so sehr nervös bist, aber lass das deine Eltern nicht sehen, denn das wäre für sie gefundenes Fressen.", sagt er zu mir. „Ich werde es versuchen. Und das sind nicht meine Eltern.", äußere ich ernst. „Verstehe. Komm, wir können schon mal reingehen.", sagt mein Anwalt wieder. Als ich Namjoon seine Mutter sehe, stocke ich. „Mrs. Kim! Sie sind wie immer pünktlich.", begrüßt mein Anwalt sie. „Natürlich! Das ist eine wichtige Gerichtsverhandlung. Jihe! Geht es dir gut?", fragt sie mich und drückt mich. „Ja, alles gut. Ich wusste gar nicht, dass Sie hier sein werden.", antworte ich ehrlich. „Tja, mein lieber Ehemann hat den Fall mir als Staatsanwältin beauftragt. Er jedoch wird die Sitzung nicht führen. Sein guter Freund Mr. Lim wird das machen. Er ist wirklich sehr gut Jihe. Deine Eltern werden ihre gerechte Strafe bekommen.", erzählt sie mir. Darauf nicke ich nur und setze mich neben meinen Anwalt. Als sie meine Eltern reinführen schaue ich sie emotionslos an. Mein Vater erwidert meinen Blick und wenn diese töten könnten, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich gestorben. Recht schnell nach dem meine Eltern auf ihren Plätzen und ihr Verteidiger sitzt, kommen Namjoon und der Richter rein. Kurz schaut Namjoon zu mir, bis er seine ernste Miene aufsetzt. Der Richter beginnt die Verhandlung und liest den Grund vor und fragt die Anwesenheit ab. Mr. Lim fragt meine Eltern, ob sie etwas sagen wollen, worauf gleich ihr Verteidiger spricht. „Meine Mandanten wollen sich nicht äußern.", sagt er ernst. Als ich dann aufgerufen werde mich vor den Richter zu setzen, stehe ich zitternd auf und setze mich hin. Mr. Lim liest meine Daten vor, ob das alles stimmt. Dann stellt er mir die gleichen Fragen, die auch der Kommissar mir schon gestellt hat. Und wieder erzähle ich das gleiche und starre dabei auf die Tischplatte, während in meinem Kopf wieder alle Bilder ablaufen. Nachdem ich alle seine Fragen beantwortet habe schaut er zu Staatsanwältin, meinen Anwalt und zum Verteidiger, die nur ihren Kopf schütteln. Ich setze mich schnell wieder auf meinen Platz und atme tief durch. „Dann rufe ich bitte Dr. Kim Seokjin in den Zeugenstand.", sagt Mr. Lim. Als ich Jin sehe in einem feinen Anzug schaue ich ihn schockiert an. Was macht er denn hier?! Mr. Lim macht das gleiche Schema wie bei mir, dann stellt er ihm Fragen. „Wie haben Sie von den Verletzungen erfahren?", fragt er ihn. „Ein Freund von Ms. Hwang und mir rief mich mitten in der Nacht an. Er stammelte etwas von Verletzungen und und andauernd schrie er, dass überall Blut ist. Also bin ich sofort mit meiner Tasche zu ihnen, wo ich dann Ms. Hwang noch nicht bei vollen Bewusstsein vorfand umzingelt von schockierten und panischen Studenten.", erzählt Jin. „Welche Maßnahmen haben Sie getroffen?", fragt er wieder. „Ich habe sofort erkannt, dass Ms. Hwang eine Fraktur an der Nase hat. Das war auch der Grund von dem ganzen Blut.", fängt er an. Als Jin immer weiter ins Detail geht, sehe ich wie Namjoon seinen Kiefer anspannt und mitschreibt. Mitten in seinem Satz wird er unterbrochen, weil mein Erzeuger genervt aufseufzt. „Möchten Sie irgendwas sagen Mr. Hwang? Wenn ja, dann unterbrechen Sie nicht meine Anhörung sondern warten!", zischt der Richter, der dann seine Aufmerksamkeit an Jin widmet. Kaum ist Jin fertig, spüre ich die harten Blicke meines Vaters auf mir. „Du Mistgeburt hast alles zerstört. Du hast das Leben deiner kleiner Schwester zerstört. Du hast alles kaputt gemacht. Du bist ein nichts Jihe und wirst auch niemals etwas besonderes sein.", sagt mein Vater auf einmal, was sogar Mrs. Kim vor Schock keuchen lässt. „Du hattest einen Job, uns dein Geld geben! Doch selbst dafür bist du zu blöd und jeden einzelnen Schlag hast du verdient und ich bereue keinen einzigen! Du bist ein nichts Jihe! Und ich hoffe, du verreckst unter einer Brücke.", zischt er und lässt mich schlucken. „Mr. Hwang! Sie sind jetzt sofort still!", brüllt Mr. Lim schon fast. „Alles ok?", fragt mein Anwalt Minho mich leise. In Trance nicke ich und schaue auf den Tisch. Ein nichts....was ist wenn er damit recht hat?

The difference between you and me (Namjoon FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt