Achtung: sexueller Inhalt
Immer noch schäumend vor Wut lief ich in Demetris und meinem Zimmer auf und ab. Natürlich war er mir nicht hinterhergelaufen. Wieso sollte er auch? Vielleicht reagierte ich etwas über, aber diese Sophia ließ mir keine Ruhe. Sie brachte mich jetzt schon an meine Grenzen der Kontrolle, obwohl ich dort schon seit Wochen angekommen war. Ich wollte es nicht wahr haben, doch ich war jetzt schon Eifersüchtig auf sie, obwohl ich sie kaum kannte.
Sie war wunderschön, hatte eine Gabe und vor allem hatte sie in der ersten Sekunde ihres erbärmlichen Erscheinens die Blicke meines Mannes sofort auf sich gezogen. Welche Ehefrau würde da nicht durchdrehen? Verdammt, Demetri war mit mir verheiratet und nicht mit dieser Tusse! Ich musste mich jetzt ganz schnell beruhigen, sonst würde ich noch weiter an die Decke gehen und das würde mit Sicherheit nicht gut enden.
Ich musste ganz dringend mit Caius reden. In solchen Situationen schaffte er es immer mich zu beruhigen. So schnell es ging machte ich mich auf den Weg zu den Gemächern meines Vaters und meiner Mutter. Für Athenodora war ich die Tochter, die sie nie hatte. Ihre Beziehung war fast so dick wie die mit Caius - doch an unsere Beziehung kam keiner ran. Ich klopfte an die schwere Holztür zu ihren Gemächern und wenige Sekunden später wurde sie von Athenodora geöffnet. "Mäuschen, was machst du denn hier?", fragte sie mit ihrer Engelsstimme.
Sie hatte wirklich eine, und nicht so wie die von Sophia. Aufgebracht drängte ich mich an ihr vorbei in das Zimmer und erblickte Caius, der am Fenster stand und die Leute beobachtete. Wahrscheinlich stellte er sich dabei schöne Foltermethoden vor. "Ich könnte ausflippen!", rief ich laut aus. So hatte ich nun die Aufmerksamkeit beider. Caius drehte sich zu mir um und sah mich verwirrt. "Ist etwas vorgefallen?" "Wa...Du warst doch dabei! Wahrscheinlich hat sie dich auch noch in ihren unwiderstehlichen Bann gezogen, diese Schlam..."
"Ah ah ah! Solche Wörter wollen wir hier nicht hören!", ermahnte mich Athenodora sofort. "Von wem redest du überhaupt?" "Von dieser Sophia! Die kommt hier her und denkt sich alle um den Finger zu wickeln! Oh nein, dass kann sie vergessen! Mit ihren perfekten Locken, ihrer Engelsstimme, dem hübschen Lächeln....selbst Demetri konnte seine Augen nicht von ihr lassen! Er hat...Gott, wenn ich nur daran denke, könnte ich sie umbringen!"
Aufgebracht und haareraufend lief ich im Zimmer meiner Eltern auf und ab, während beide mich amüsiert dabei beobachteten. Caius und Athenodora setzten sich nebeneinander auf das Bett, wobei Caius einen Arm um sie legte. "Was hat er getan?", fragte er amüsiert. Ich blieb stehen und sah ihn wutentbrannt an. "Er hat ihr hinterhergestarrt, als wäre sie der Mittelpunkt der Erde! Ist das zu fassen? Hallo, wir sind verheiratet, ok? Er darf ihr nicht hinterhergucken! Er sollte mir hinterhergucken und nicht dieser Hure! Wenn sie sich einmal an meinen Mann ranmacht, dann reiße ich sie in Stücke und verbrenne ihre Glieder einzeln!"
Ich hörte meine Eltern beide kichern, weswegen ich stehenblieb und sie anstarrte. "Was gibt es da zu lachen? Das ist wirklich eine ernste Sache! Ich will, dass sie verschwindet! Sofort!" Das brachte das Fass bei meinen Eltern zum überlaufen. Beide fingen an laut zu lachen. Ich erzählte ihnen von meinem Problem und sie lachten? Das konnte doch nicht deren Ernst sein. Seit wann lachten sie ihre Tochter aus? "Könntet ihr mir bitte sagen, weshalb ihr jetzt lacht? Daran ist nichts lustig!" "Süße, es ist sonnenklar was du hast.", sagte Caius.
"Ja, ich habe ein großes Problem mit unserer neuen Hausschlampe!" Athenodora und Caius schüttelten lachend den Kopf. "Du bist eifersüchtig. Und zwar mächtig. Nur weil er ihr hinterherschaut, heißt das nicht, dass er dich nicht mehr liebt oder sie sich an ihn ranmachen will. Du solltest am besten mal mit ihm sprechen. Ich bin deinem Mann heute begegnet und er sah sehr verwirrt aus." Ich und eifersüchtig? Ich war doch nicht eifersüchtig auf diese Sophia. Im Gegensatz zu ihr hatte ich hier meine Familie. Sie hatte nichts.
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My Heartbreaker / ABGEBROCHEN
Fiksi PenggemarFortsetzung von My Soulmate "Er hat sie so fest an sich gepresst und so leidenschaftlich geküsst. Und als er mich gesehen hat, hat er kein bisschen Reue gezeigt. Er- er be-bereut- e-es nicht!" Erneut fange ich an laut zu schluchzen und kralle mich...