Verschlafen öffnete ich meine Augen.
Was ist passiert? Wie bin ich bitte in mein Bett gekommen? Das letzte an was ich mich erinnern konnte, war dass ich mit Klaus seine Bilder angeguckt hatte und dann hatte er erzählt, dass wir reiten werden! Stimmt deswegen bin ich auch in seine Arme gelaufen, um ihn vor Freude zu umarmen.
Ich muss wohl eingeschlafen sein.Schnell stieg ich aus meinem mir viel zu großem Bett, um mich für den Ausflug fertig zu machen. Ich wusch mir mein Gesicht, putzte mir die Zähne und zog mir ein grünliches etwas kürzeres Kleid , welches gut zu meinen Augen passte an. Als ich die Treppen hinunter lief, hörte ich Klaus und Elijah laut streiten.
Ich mochte es nicht, wenn sie stritten.
Die einzige Familie, die ich noch hatte, sollte sich nicht gegenseitig anschreien.Vorsichtig öffnete ich die Tür, um in das Esszimmer zu gelangen, als ich auch schon die beiden Brüder sah. Klaus schien sehr wütend zu sein, aber Elijah war ruhig wie immer.
Er sah mich zuerst und nach kurzer Zeit sah Klaus mich auch. „Ist alles okay?", fragte ich ängstlich nach, denn wenn ich sie nun auch noch verlieren würde, könnte ich es nicht mehr ertragen weiterzuleben.„Liebes, geh doch schonmal zu den Pferden, dort ist auch Marcellus.", sagte er und wich somit meiner Frage deutlich aus. Ich wollte jetzt noch nicht gehen, wollte noch erfahren über was sie sich stritten, wollte mich von Elijah vernünftig verabschieden, doch ich nickte nur brav und ging über den riesigen Garten, zu den Pferdeställen.
„Da bist du ja endlich.", sagte Marcel an Klaus gewidmet, da wir über eine halbe Stunde auf diesen warten mussten. Mir war es eigentlich egal ob wir kurz warten mussten, denn somit konnte ich wieder zu dem wundervollem Pferd gehen, welches ich vor einiger Zeit getroffen hatte. Ob ich heute damit reiten dürfte?
„Na kommt, wir sind spät dran.", antwortete er lediglich, ignorierte den genervten Marcel.
„Darf ich mit ihr reiten?", fragte ich freu aus mir heraus. Klaus überlegte kurz, schüttelte aber den Kopf.„Du bist noch zu jung und außerdem musst du das reiten erst lernen, um einen Ausritt machen zu können.", erklärte er mir.
Das war so unfair! Marcel durfte natürlich schon mit seinem eigenem Pferd ausreiten aber ich natürlich nicht, denn ich war ja ein Mädchen.Trotzig nahm ich Klaus Hand, als er sie mir gereicht hatte, um auf das riesige Pferd zu gelangen. Ich saß vor Klaus, durfte aber nicht mal die Zügel in die Hand nehmen.
Sein Pferd war fuchsrot und hatte dunkle Augen.Auf dem Weg zu dem See erzählte Klaus Geschichten aus seiner Kindheit.
Er hatte wohl viele Geschwister gehabt,
die aber auf der ganzen Welt verteilt lebten.
Marcellus hörte wie immer aufmerksam zu, doch ich war immer noch nicht gut drauf, weswegen ich seine Stimme ausblendete und mich dafür in der Natur umguckte.
Zuerst waren wir nur auf einem Wanderweg geritten, welcher nicht sehr besonders war, aber nach einer guten halben Stunde, kamen wir in einem traumhaft schönem Wald an.
Es roch nach frischen Blättern, nassem Moos und blühenden Blumen. Außerdem konnte man auch verschiedene Tiere hören.
Hin und wieder sah ich sogar ein Reh oder ein Eichhörnchen.Seit dem ich ein Kind war, fühlte ich mich sehr Wohl in der Natur. Ich fühlte mich dort immer zu Hause und genoss es jede Sekunde die frische Luft des Waldes einatmen zu können.
Klaus Stimmung änderte sich genauso wie meine. Mochte er auch die Natur so sehr wie ich?„Wann sind wir endlich da?", fragte Marcel deutlich genervt. Er mochte anscheinend nicht die Natur. Marcel ritt auf einem beigen Pferd mit einer wunderschönen weiß grauen Mähne.
Außerdem hatte es strahlend braune Augen, wie die Bäume rings um uns herum.„Nur noch ein paar Minuten.", antwortete Klaus und tatsächlich waren wir nach kurzer Zeit bei dem See angekommen. Er war wunderschön. Die Sonne funkelte auf ihm
und sogar Enten schwammen in ihm.
Auch Marcel schien erstaunt zu sein und
Klaus hatte auch ein kleines Lächeln auf den Lippen.Die Pferde brachten wir zu einem Haus direkt neben dem See, welches anscheinend Klaus gehörte. Es war nicht so groß wie das Anwesen in New Orleans, aber trotzdem noch größer als mein zu Hause. Ich bezeichnete mein altes Holzhaus immer noch als zu Hause, denn das war es nach wie vor. Oft dachte ich, dass ich das alles nur geträumt hatte, dass es nicht real gewesen wäre, doch dann wachte ich auf und wusste das es wirklich passiert ist.
„Über was denkst du nach?", fragte mich Klaus neugierig, während Marcel im See schwimmen war und wir auf einer Blumenwiese lagen.
„Über das Leben.", antwortete ich und er seufzte darüber, dass ich nicht über meine Gefühle sprach. „Irgendwann bring ich dich dazu, es mir zu sagen.", antwortete er mit einem unbeschreiblichem Lächeln.
„Vielleicht irgendwann.", murmelte ich und dachte weiter über die Zukunft nach.Sind Ana und Klaus nicht süß?
Im nächstem Kapitel wird es etwas spannender (; Über einen Vote und Kommi würde ich mich freuen
Bis Bald!
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐞𝐭𝐭𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐔𝐫𝐯𝐚𝐦𝐩𝐢𝐫𝐞
FanfictionYᴏᴜ ᴀɴᴅ ᴍᴇ ᴀʟᴡᴀʏs ᴀɴᴅ ғᴏʀᴇᴠᴇʀ Kʟᴀᴜs ᴍɪᴋᴀᴇʟsᴏɴ ғғ Was passiert wenn Elijah und Klaus Mikaelson ein kleines Weisen Mädchen im Wald finden? Würden die Brüder das Mädchen aufnehmen und sie pflegen...