Magische Knotenpunkte, huh? Alucard lässt das Handy sinken nachdem er die Sprachnachricht angehört hat und sieht auf die Karte, ehe er das Handy wieder hebt und selbst eine Sprachnachricht machen will, bevor er sich umentscheidet und sie anruft. Doch leider wird er sofort auf die Mailbox umgeleitet, also hat sie ihr Handy aus oder keinen Empfang. Verdammt, gerade jetzt? „Wäre auch toll zu wissen wo dieser Knotenpunkt genau sein soll. Auch Nevada ist groß...", murrt er entgeistert und steckt das Handy weg, ehe er sich mit verschränkten Armen vor die Karte von Nevada stellt und sie mit leicht zusammengekniffenen Augen betrachtet. Immer wieder kommt er mit seinem Blick auf einen Punkt zurück, auch wenn die gesamte Karte an sich irgendwelche Markierungen aufweist nachdem er gestern und teils auch vorgestern einiges zu tun hatte, von heute ganz zu schweigen. Immerhin ist es Abend und eigentlich würde er schlafen wollen! Kann er jetzt vergessen. Die roten Augen bleiben abrupt stehen, verharren an einem Punkt. Ein Loch. Ein Ort an dem sich in einem kleinen Umkreis keine einzige Auffälligkeit ergeben hat. Ja, es gibt da einige Sandwüsten und allein wegen Area 51 ist es dort ein wenig ruhiger und er vor allem vorsichtiger! Aber das ist ja das komische daran. Das Loch ist eben nicht direkt bei Area 51, sondern ein paar Meilen daneben und deckt sich mit nichts wirklich was Sinn ergeben würde. Wobei... dieses Gelände noch zu dem Areal von 51 gehört, nur ist es nicht umzäunt. Er würde sich den Fakt gern bestätigen lassen bevor er loszieht um nach Nevada zu kommen, aber er kann Moria nicht erreichen und somit ist es unmöglich sicher zu sagen dass das jener Knotenpunkt wäre. Aber er muss es versuchen, wenn der Setzling in Gefahr ist, dann sollte er sich auch beeilen. Er gibt der Lady mit einem Text bescheid dass er sich auf die Suche nach dem Knotenpunkt macht den Moria ihm gegenüber erwähnt hat, hoffentlich sind die anderen Setzlinge sicher. Es wird nur ein Stopp gemacht als er extremen Hunger bekommt und um die Müdigkeit ein wenig aus seinen Knochen zu vertreiben, bevor er ankommt. Der Mond erhellt die Umgebung ein wenig, die Sterne stehen am Firmament und sind die einzigen Zeitzeugen uralter Vorgänge, still und doch immer vorhanden. Alucard spürt die magische Kraft, die ihn in genau eine Richtung zieht, genau dorthin wo Moria es sagte und wo es keine Aktivität gibt. Auffällig unauffällig, wenn er das so formulieren darf. Die roten Augen wandern über die Landschaft, die rötlichen Steine die noch heiß vom Tag sind und diese Wärme an verschiedene Tiere abgeben. Vor allem aber Schlangen ruhen sich auf ihnen aus und nehmen die angenehme Wärme von unten gern entgegen. Coyoten laufen, mit ihrem Fell eigentlich sehr gut getarnt, mit einem weiten Bogen an seinem Standort vorbei, heben aber immer wieder die Köpfe und spitzen die Ohren um ihn als Gefahr auszuschließen. Er wird sehen was auf ihn zukommen wird und so verschwindet Alucard im Schatten der alles umgibt und entkommt somit der ein oder anderen Patrouille die somit lebend davonkommen, denn dem schwarzhaarigen wäre ein Mord mehr oder weniger so egal als ob man sich in der Früh zwischen schwarzen oder grauen Socken entscheiden müsste. Klar könnte er sie auch manipulieren, aber tote Menschen sind keine nervigen Menschen, also... warum verschonen wenn es sein muss? Er kommt erst aus dem Schatten als er direkt über der Quelle steht und sieht sich um. Gut, wo ist nur der verdammte Eingang zu der Höhle? Selbst er kann nicht so einfach durch den Boden glitchen wie es in so manchen Videospielen möglich ist und er braucht leider einen Eingang so wie jeder andere auch. Um nicht zu viel Energie zu verschwenden löst er sich in Insekten auf, die sich in alle Himmelsrichtungen aufmachen um nach dem Eingang zu suchen. Auch wenn diese kleinen Krabbler deliziös für so manche Tiere aussehen mögen, sie trauen sich nicht heran und wissen instinktiv dass es besser wäre diesen einen Käfer nicht auf dem Speiseplan zu haben. Viele kleine Beinchen, Fühler und somit Tierchen sind auf der Suche nach einem Ding und das auch nur um die Magie zu behalten die so vielen Schaden könnte, welch Ironie. Ja gut, dass die Münzen den Setzling nicht bekommen, das ist auch noch so ein schöner Nebeneffekt. Ein großer Tausendfüßler stoppt als er etwas fühlt und wird im nächsten Moment zertreten. „Ugh, verdammte Biester.", zischt einer der Soldaten und wischt sich die Überreste an einem Stein ab. Kopfschüttelnd hebt er wieder seinen Kopf um seine Wache fortzusetzen, eine Schande dass er nicht sieht wie sich ein Haufen an Insekten zusammentun und auch die Überreste des Tausendfüßlers ein Teil davon wird. Ein tödlicher Teil.
DU LIEST GERADE
Lost Enemy
FanfictionDas erste was die braunhaarige Frau mitbekommt als sie aufwacht ist der Fakt, dass es hell ist und sie angekettet auf einem Bett liegt - nach Sexabenteuer sieht das aber nicht aus. Nur nach und nach bekommt sie überhaupt mit dass sie Nisha heißen so...