I look at you and I feel HOME / George Weasley ff

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Als ich das nächste mal aufwache, liege ich in einem weichen warmen Bett und es war ziemlich hell am Anfang. Doch dann fingen meine Augen an, sich an die Helligkeit zu gewöhnen und ich sah mich um. Ich lag im Krankenflügel von Hogwarts und ich selbst, war ich mehrere Decken eingehüllt.

Wieso lag ich hier? Dann erübrigte sich meine Frage indem mir alles wieder einfiel. Ich war ja abgehauen und um den See gelaufen. Es war kalt, ich schrie, weinte, lief und fiel. 

"Ach gut dass Sie nun endlich Wach sind Mrs. Potter!", rief die Stimme von Madame Pomfry und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ich sah sie an und lächelte leicht. Meine Wangen waren noch ein bisschen eingefroren, wie ich merkte. "Wie lange bin ich hier schon?", fragte ich sie. 

"Sie sind erst seit zwei Tagen hier. Aber Mr. Wealsey meinte, Sie müssten schon seit Mittwoch, also als sie hier angekommen sind, drei Tage draußen in der kälte gewesen sein. Sie waren ziemlich unterkühlt und dreckig. Ihre Haare sind noch immer das reinste Wirr warr. Wenn Sie möchten, lass ich Ihnen noch ein schönes heißes Bad ein." 

Ich hatte die ganze Zeit genickt. "Ähm, ja ich würde sehr gerne ein Bad nehmen.", bat ich Madame Pomfry und sie ging in Richtung des Badezimmers, welches sich hier in dem Krankenflügel befand. 

Wenige Minuten später kam Madame Pomfry wieder zurück und half mir aus den vielen Decken heraus. "Ich werde Mrs. Tomison und Mrs. Bell darüber informieren, Ihnen frische Kleidung zu bringen. Soll ich Mr. Potter und Mr. Weasley ebenfalls informieren, dass Sie nun wieder wach sind?"

"Ja bitte informieren Sie meinen Bruder und Fred Weasley. Nur bitte nicht... George.", antwortete ich ihr. "Wieso denn nicht? Ich dachte Sie und die Weasley Zwillinge verstehen sich super." "Ja. Nein, ich versteh mich nur noch mit Fred gut.", lächelte ich und merkte wie mir schon wieder tränen hochstiegen. 

Im Bad zog ich meine Dreckigen Sachen aus und stieg in die Badewanne. Das warme Wasser fühlte sich gut an und Madame Pomfry hatte nicht mit dem Schaum gespart, der sich nun um mich herum befand. 

Ich atmete einmal tief ein und aus. Mein Körper fing an sich zu entspannen und nach vielleicht fünf Minuten kam Madame Pomfry nochmal rein und brachte mir gemütliche warme Kleidung, die dann wohl Melissa und Katie gebracht haben. 

Ich tauchte mit meinem Kopf in das Warme Nass und blieb einige Sekunden unter Wasser und wusch die Tränenspuren von meinem Gesicht. Dann tauchte ich wieder auf und holte tief Luft. Ich war wohl länger unter Wasser geblieben, als ich gedacht hatte.

Ich dachte wieder an George. Werden wir zwei uns jemals wieder verstehen? Wird das für immer das ende unserer Freundschaft gewesen sein? Diese und noch tausend weitere Fragen schossen mir durch den Kopf und wollten beantwortet werden. Doch ich wusste es ja nicht mal selbst. Und auch wusste ich nicht mal mehr richtig, was der Auslöser war, dass unsere Freundschaft den Bach runter gegangen war.